607 AR Tempen, Malleus

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607 AR Tempen, Malleus

Geleitet von Michael

Verfasst von Urmel

Die Protagonisten:

Arista Bluehearth (Daniela)
Gismondo Actavio (Frederik)
Tanyr Menellyth (Gudrun)
Casluna (Armin)
Talarion Winter (Eddy)

Die Ereignisse:

Beim Abendessen werden Geschichten über Riesenwespen und die Geistergruft ausgetauscht.

Nach dem die meisten weg sind taucht MacBlake in Begleitung von zwei Gardisten auf und führt Arista ab. Er bringt sie in ein Zimmer und startet ein Verhör, in dem er sie erst einmal über ihre Vergangenheit und dann über die Toten bei der Rettungsaktion bei den Cephalyx ausfrägt.

Nach kurzem hakt Arista verärgert nach.

A: Worauf wollen Sie hinaus?
M: Haben Sie eine Beziehung zu einem Assasinen Orden?
A: Nein.
M: Haben Sie jemanden aus der Gilde umgebracht.
A: Nein.
M: Haben Sie es vor?
A: Nein.
M: Könnten Sie es?
A: Ja, wie es jeder aus dem Orden könnte!

Hier endet das Gespräch und Arista wird unter Arrest gestellt.

Casluna fängt MacBlake ab und stellt ihn zur Rede. Er erklärt ihr, dass er Arista für eine mögliche Spionin hält. Nachdem Casluna nun weiß worum es geht, rät sie ihm eher zu beobachten als einfach Leute zu verhaften. Daraufhin weist MacBlake seine Gardisten an das Personal und die Alchemisten zu beobachten und lässt Arista erstmal wieder frei.

Die Gardisten verhalten sich schlussendlich so auffällig, dass Casluna MacBlake noch einmal aufsucht und die Anstellung eines externen Ermittlers zur Überprüfung der Mitglieder vorschlägt. Darauf hin lässt MacBlake die Garde wieder ihrer normalen Tätigkeit nachgehen.


EXPLOSION!!!

Das Frühstück wird von einem lauten Knall jäh unterbrochen. Sofort stürmem alle in die Richtung des Geräusches. Vor den Laboren herrscht wilde Aufregung, dicker Qualm zieht nach oben und eines der Labore brennt. Als die Charaktere ankommen tragen die Gardisten gerade Hellwig heraus. Er hat schwere Verbrennungen, Tanyr übernimmt und lässt ihn sofort auf die Krankenstadion bringen. Währendessen stürmt Casluna zum brennenden Labor, Arista ist ihr dicht auf den Fersen. MacBlake ist schon dabei sich in das brennende Labor vorzuarbeiten. Casluna kommt dazu als dieser Sherborne herauszerrt und hilft ihm. Die extreme Hitze lässt etwas in einem Nebenlabor explodieren.

Sherborn ist bewusstlos und sein Arm ist verbrannt, er wird sofort auf die Krankenstation getragen. MacBlake folgt mit zusammen gebissenen Zähnen. Bei der Rettung von Sherborn ist sein Panzerhandschuh so heiß geworden dass dieser mit seiner Haut verschmolzen ist. Tanyr kümmert sich erst um Sherborn und dann um MacBlake. Mit etwas Säure gelingt es ihr den Panzerhandschuh sauber von dessen Arm zu lösen.

In der Zwischenzeit wird das Feuer vollends gelöscht und Winter stützt sogar noch die Decke ab.

Hellwig berichtet das nicht das Experiment fehlgeschlagen ist, sondern das etwas anderes explodiert ist. Darauf hin werden die restlichen Labore durchsucht und drei weitere Bomben gefunden. Casluna entschärft die ersten beiden und löst die Dritte aus. Der Brandsatz explodiert und schleudert sie nach hinten auch die Anderen die sich zurück gehalten hatten werden von den Füßen gefegt. Dennoch gelingt es ihnen Casluna recht schnell zu löschen. Brandschutzgel und Alchemistenleder verhindern schlimmeres.

Winter begibt sich in der Zwischenzeit in die Stadt um seine alten Kontakte anzuhauen in der Hoffnung, dass sie einen Ermittler kennen. Diese versprechen ihm eine ihnen bekannte Ermittlerin im Ordenshaus vorbei zu schicken.

Gismondo und MacBlake beginnen mit der Untersuchung wie das Ganze stattgefunden hat.

Beim Öffnen einer der Bomben macht Casluna einen Fehler und wird von einer Flammenzunge versengt. Bei der letzten Flasche schafft sie es dann den Inhalt zu extrahieren. Sie identifziert das Objekt als eine Form der alchimistischen Bombe. Da diese Bombe schwer zu transportieren ist werden erst einmal im Ordenshaus Anwesenden Alchemisten zur Labornutzung befragt.

Am nächsten Morgen trifft die Ermittlerin Fia Oraffi ein, Winter empfängt sie im Speisesaal. Nach einem kurzen Gespräch stoßen die Anderen hinzu und man begibt sich in die Labore. Dort beginnt sie mit den Untersuchungen. Als erstes findet sie heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Einzeltäter handelt und zwar um einen ordnungsliebenden Menschen der wahrscheinlich ein alkoholisches Getränk dabei hatte. Als nächstes versucht sie heraus zu finden wie der Täter in das Gebäude gekommen ist. Dazu klettern sie und Arista von innen durch die Lüftungsklappe aufs Dach. Auf dem Dach suchen sie ein wenig bevor ihnan auffällt, dass sie beobachtet werden. Arista indentifiziert den Beobachter als Conner der auf der anderen Straßenseite an ein Haus gelehnt steht. Ohne ihn weiter zu beachten schauen sie sich als nächstes das Gewächshaus an. Dort stellt Oraffi fest das eines der Fenster offen ist, also werden die Anderen geholt, bevor man sich in das Gebäude wagt. In einem der Hochbeete wird eine Kiste mit Zündern gefunden. Einer ist noch drin fünf fehlen, also muss es noch eine Bombe geben.

Der Speisesaal wird als erstes durchsucht. Dann werden alle Alchemisten dort hin gebrach während man und das restliche Haus zu durchsucht. Arista begibt sich darweil hinaus zu Connor um sich heimlich mit ihm zu unterhalten. Dieser will oder kann im Moment nicht helfen, will sie aber um Abend im roten Ochsen treffen.

Im Ordenshaus wird keine weiter Bombe gefunden. Daher geht es als nächset in das Labor der kürzlich beigetretenen Betilda Sanlyfe. Casluna schnappt sich sofort ein Pferd und gallopiert los. Mit etwas Mühe schafft sie es Betilda von den Regalen fern zu halten obwohl diese gerade einen Kunden bedienen möchte. Kurz darauf kommen die Anderen hinzu und das Haus wird durchsucht. Oraffi findet auch dort eine Bombe. Da an dieser Stelle die Sortierung falsch ist kommt Oraffi zu dem Schluss, dass der Übeltäter kein Alchemist sein kann und dass es daher zwei Täter sein müssen.

Winter und Casluna begeben sich zur Stadtwache um Sgt. Grady zu informieren, während Arista und Gismondo mit der Alchimistin zurück bleiben und schon einmal alles vorbereiten. Gleichzeitig suchen sie nach Spuren die der Übeltäter hinterlassen haben könnte. Die Wache räumt erst einmal die umliegenden Häuser und Grady fordert einen Entschärfungspezialisten an. Dieser kommt nach einiger Zeit, einen so genannter Herr Leagon. Leagon scheint eine Vergangenheit mit Oraffi zu haben. Die Bombe selbst entschärft er kurzer Hand.


In der Glasbläserei wird eine weitere der Flaschen gefunden. Diese steht im Regal und dient nur als Anschauungsstück. Auf Nachfrage kann man in Erfahrung bringen, dass zehn von den Flaschen im Namen von Sherborn geordert wurden, dessen Unterschrift ist aber offensichtlicher Weise gefälscht. Scheinbar wurden die Flaschen an einen jungen Mann übergeben dessen Beschreibung mit der von Conner übereinstimmt.

Arista sagt Casluna Bescheid dass sie evtl. jemanden kennt, der was über den jungen Mann sagen kann und dass er im roten Ochsen zu finden ist.

Tanyr analysiert in der Zwischenzeit die Rückstände des Getränkes das der Attentäter hinterlassen hat und indentifiziert es als Mochito. Casluna weiß, dass dies nur in der grünen Fee, einem Lokal in dem hauptsächlich Fremde absteigen, serviert wird. Bevor alle dort hin aufbrechen können kommt Oraffi zurück und berichtet das Leute im roten Ochsen gesehen worden sind die sich Ordensfeindlich geäussert hätten. Casluna mach sich Sorgen um Arista, also teilt man die Gruppe auf. Tanyr und Gismondo sollen Arista beistehen während Winter und Casluna zur grünen Fee aufbrechen.

Arista erreicht den Ochsen, geht nach oben und klopft an Connors Türe, dieser erwartet sie.

A: Seid wann handelst du mit Glasflaschen?
C: Bitte was?
A: Ich hab da meine Quellen.
C: Naja, ich hatte da einen Auftrag.
A: Weißt du was mit den Flaschen passiert ist.
C: Ich habe sie nur abgeholt.
A: Deswegen bin ich alleine da und habe die Stadtwache nicht dabei.
C: Ich habe die Flaschen in einen kleinen Laden gebracht, das war in der Vogelsanggasse.

Arista meint dort in der Gegend einen Alchimistenladen zu kennen.

C: Was soll ich sagen, ich habe sie dort hin geschafft, ein paar Goldkronen mitgenommen, dann war das für mich erledigt.
A: Mehr hast du nicht gemacht?
C: Naja nach der Explosion habe ich mir meine Gedanken gemacht. Deswegen war ich am Ordenshaus.

Nach kurzem Gespräch haben sie Sex.


Inzwischen kommen Tanyr und Gismondo im roten Ochsen an und nehmen sich dort einen Tisch. Tanyr wird recht kritisch beäugt.

Winter und Casluna sind noch nicht lange in der grünen Fee als ein Mann in einem Alchimistenleder das Lokal betritt, sich einen Mochito holt und dann zu einer kleinen Gruppe von rauen Kerlen gesellt.

Die Kerle im roten Ochsen reden sich bezüglich den Iosan in Rage. Bis einer aufsteht und auf Tanyr zeigt: >>Die sind schuld das es uns so schlecht geht und wir uns nur ein Bier am Abend leisten können!!!<< Auch Tanyr erhebt sich und rühmt die offene und freundliche Athmosphäre der Stadt. Tatsächlich schafft sie es die Anwesenden noch einmal zu beruhigen.

In der grünen Fee lauschen Winter und Casluna den Gesprächen des Alchimisten mit seinen rauen Freunden. Diese sprechen ihn schließtich auf die Explosionen an, dieser will zu deren Überraschung aber nicht über dieses Ereignis reden. Winter bestellt sich einen Mochito probiert und verzieht das Gesicht. Dann reicht er ihn an den Alchimisten weiter: Das Zeug kann ja keiner saufen! Der Alchimist schaut ihn überrascht an: >>Ähh Danke.<<

Arista und Conner beenden ihr Stelldichein und sie macht sich nach einer langen Phase des wieder Anziehens auf den Weg nach unten.

Winter wirft dem Wirt einen Beutel Gold zu: Das ist für den Tisch!
Casluna wirft ihm einen bösen Blick zu: Lass das Großer.
Winter zum Wirt: Na gut dann gib allen eine Runde aus.

Der Alchimist bekommt es offentsichtlich mit der Angst zu tun und schleudert Winter den Ogrunkrug mit Mochito ins Gesicht.

Im roten Ochsen kommt Arista die Treppe herunter. Einer der Gäste: >>Da ist noch so eine!<< Dann springen ein Haufen Leute auf. Arista richtet eine Pistole auf den Sprecher: Mach mir jetzt keine Probleme! Der Sprecher verzieht sich, die anderen Gäste jedoch heben ihre Fäuste und legen los.


Zeitgleich kommt es in beiden Kneipen zum Tumult, es kommt zu kurzen heftigen Schlägereien. Winter zieht seine Ogrunkanone und drückt sie dem Alchimisten ins Gesicht: Das ist nicht dein Ernst? Wir können auch raus gehen und das dort klären. Einer seiner Kumpel ist offensichtlich von Winters Worten angepisst und rammt dem Ogrun einen Dolch in die Seite, ein weiterer donnert sein Fäuste in Winters Nieren. Ein weiterer versucht zu Winter zu kommen und bekommt von Casluna einen Krug über den Kopf gezogen der lautstark zersplittert und ihn zu Boden schickt. Darauf hin wird auch Casluna mit Schlägen und Tritten eingedeckt, benutzt aber andere Gäste und ihre Erfahrung um richtigen Treffern zu entgehen.

Drei der Schergen stürmen auf Gismondo zu, ihre Schläge prallen aber harmlos an seiner Rüstung ab. Drei weiter stürmem zu Arista diese taucht aber einfach unter ihren Angriffen durch.

Da die Schläger keine Anstalten machen Waffen zu ziehen steckt auch Casluna ihre Waffe weg und geht mit den Fäusten auf die Schläger los wobei sie ordentlich austeilt.

Tanyr wählt den alchemistischen Weg und hüllt ihre Gegner in eine Wolke stinkenden Gases. Würgend taumeln diese vor ihr zurück.

Winter muss ganz ordentlich einstecken, weigert sich aber zu Boden zu gehen und als der Alchimist zu fliehen versucht, wirft er ihm seine Ogrunkanone hinterher und begräbt diesen unter dem massiven Stück Metals.

Arista kassiert einen harten Schlag, bleibt aber stehen. Nach der Stinkbombe wird auch Tanyr deutlich stärker bedrängt und steckt Hiebe ein.

Casluna verpasst einem ihrer drei Gegner einen Schlag in den Magen und dieser klappt zusammen.

Tanyr schreit einen ihrer Gegner an: Hau ab, sonst verätze ich deine Haut! Sie schafft es tatsächlich ihn einzuschüchtern und er rennt. Sein Kumpel scheint die Warnung entweder nicht verstanden zu haben oder er will unbedingt den Kampf gewinnen und so spritzt sie ihm die Säure ins Gesicht.

Gismondo wird weiterhin bedrängt und Fäuste prasseln auf ihn ein, er jedoch lächelt seinen Gegner an: Hah du kommst doch nicht mal durch mein Kraftfeld durch. Lass es einfach sein! Und auch sein Gegner sieht die Sinnlosigkeit ein und zieht sich zurück.

Arista lässt um sich herum Runen aufleuchten, die Macht des Windes fegt Geschirr vom Tisch: Das ist eure letzte Chance! Durch das erscheinen der Runen und den starken Windstoß beeindruckt und abgelenkt, entscheidet sich auch ihr Gegner für den Rückzug und rennt davon.

Währenddessen wendet Winter sich dem Schläger mit dem Messer zu, schnappt ihn am Kragen und schleudert ihn gegen die Decke. Sein Gegner kracht zu Boden und bleibt bewegungslos liegen. Winters letzter Gegner gibt nun Fersengeld, jedoch gelingt es Winter ihm noch einen Tritt ins Kreuz zu verpassen und schleudert ihn damit gegen die Wand wo er bewusstlos zu Boden sinkt. -->

Bilanz im Roten Ochsen, ein paar bewusstlose und ein haufen blauer Flecken. In der grünen Fee gibt es tatsächlich zwei Tote zu beklagen, einen Messerstecher und sein Kumpel. Beides Opfer von der schieren Gewalt die hinter Winters Fäusten steckt. Der Alchimist wird sicher gestellt.

Nach der Entschädigung der beiden Wirte und jeweils einer Lokalrunde zieht man sich zurück.


Die Verhöre mit dem Alchimisten ergeben dass tatächlich Neid und Eiffersucht seine Bewegründe waren. Warum hat der Orden das was er nicht hat? Der Bombenleger kann noch nicht geschnappt werden aber immerhin werden die restlichen Flaschen im Laden des Alchimisten gefunden.