Claire Rocambole

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Hilfe

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Leben

Claire wurde in Merywyn in Llael geboren. Als sie noch sehr klein war verstarben ihr Eltern daher kann sie sich kaum an sie erinnern. Seit sie denken kann lebt sie bei ihrer Tante und ihrem Onkel, Cécilia und Bérnhard Rocambole. Die beiden zogen Claire auf wie ihre eigene Tochter. Selbst Alchemisten führten sie die kleine Claire sehr früh an die Alchemie heran, Claire hatte auch sehr großes Interesse doch leider zeigte sich dass sie ein gewisses Talent dafür hatte aus ungefährlichen Zutaten explosive Gemische herzustellen, daher legten ihre Tante und ihr Onkel mehr Wert darauf ihr die theoretischen Grundlagen zu vermitteln und ihr wenn sie älter wäre und ein gewisses Grundverständnis für die Zusammenhänge hatte das Experimentieren näher zu bringen.
Fast gleichzeitig zeigten sich Claire's magische Fähigkeiten die dazu führten dass sie schon früh von anderen Kindern ausgegrenzt wurde und sich viel mit sich selbst, ihren Kräften und der Alchemie beschäftigte. Dabei ist Claire nicht ungesellig, sie hat ein fröhliches teilweise überschäumendes Gemüt und kann sich sehr stark für Dinge die sie interessieren begeistern.
Um ihren Interessen nachzugehen nahm sie dann auch einige Risiken in Kauf und begann als sie älter wurde heimlich zu experimentieren - was leider nicht ohne Folgen blieb. Ihre Tante und ihr Onkel versuchten nachdem sie begriffen dass sie Claire nicht mehr vom Experimentieren fern halten konnten ihr die Möglichkeit zu geben ihrer Leidenschaft nachzugehen und gleichzeitig für ihre Sicherheit zu sorgen indem sie ihr ein kleines Labor mit begrenzten Mitteln zur Verfügung stellten und sie in ihre Forschungen mit einbezogen.
Claire fühlte sich mit diesem Arrangement sehr wohl und begann sogar ein paar wenige enge Freundschaften mit Gleichaltrigen zu schließen.
Doch dann löste sich der Orden des goldenen Schmelztiegels für den ihre Tante und ihr Onkel arbeiteten auf und Claires sichere Welt geriet ins Wanken. Um ein Einkommen zu haben nahmen ihre Tante und ihr Onkel private Aufträge an, auch Claire arbeitete mit um mit kleineren alchemistischen Produkten Geld hinzuzuverdienen. Um ihren Verwandten aus der finanziellen Schieflage zu helfen nahm Claire ohne deren Wissen auch andere Aufträge nebenher an. Leider passierte bei einem der Aufträge ein Unfall der dazu führte dass Claire's Ruf aus Kindertagen sie wieder einzuholen schien. Die Geschehnisse fielen auf die ganze Familie zurück und Claire's Tante und Onkel bekamen fast keine Aufträge mehr. Claire die sich schuldig am Unglück ihrer Familie fühlte nahm selbst die niedrigsten Arbeiten an um ihrer Familie zu helfen. Doch dann nahmen ihre Tante und ihr Onkel einen lukrativen Forschungsauftrag an der auf einen Schlag der Familie finanzielle Unabhängigkeit durch monatliche Zahlungen ermöglichte. Allerdings wurde Claire weder in die Arbeit eingebunden noch erzählten sie ihr an was sie forschten oder wer der Auftraggeber war. Claire selbst wagte es nicht danach zu fragen, denn obwohl ihre Tante und ihr Onkel sie nie hatten spüren lassen dass sie durch ihre Schuld in Bedrängnis gekommen waren sondern immer zu ihr gestanden hatten wollte sie nicht um Erlaubnis bitten wieder dem Experimentieren nachgehen zu dürfen. Sie freute sich wenn sie ihnen ab und an mit einfachen alchemistischen Zuarbeiten zur Hand gehen durfte und so zumindest ein wenig zu ihrer Arbeit beitragen konnte.
Nach einiger Zeit bemerkte Claire dass ihre Zieheltern immer angespannter wurden und ihr gegenüber immer verschlossener. Wenn sie den selben Raum betrat brachen die geflüsterten Gespräche ihrer Verwandten ab. Claire kam nicht mehr umhin sie zu fragen was sie denn beunruhigte, doch sie bekam statt einer Antwort nur gesagt das sie sich keine Sorgen machen solle. Ein paar Wochen später kam Claire nachdem sie ein paar Besorgungen gemacht hatte nach Hause und ihre Tante und ihr Onkel waren verschwunden. Es schien keinen echten Kampf gegeben zu haben, aber das Labor in dem die beiden gearbeitet hatten war zerstört worden.
Claire verfiel in Panik und sprach in ihrer Verzweiflung wildfremde Leute an, fragte sich durch halb Merywyn durch nur um auf die alte Ablehnung oder gar Hohn zu stoßen. Eine der Stadtwachen gab ihr zu verstehen dass sie ihre Zieheltern besser vergessen sollte. Doch sie wollte nicht aufgeben, es musste einfach irgendetwas geben was sie tun konnte. Sie ging zurück nach Hause und suchte nach weiteren Hinweisen in den persönlichen Sachen ihrer Zieheltern. Dabei fielen ihr alte Dokumente vom alten Orden des goldenen Schmelztiegels in die Hände, dann auch ein neuerer Brief der alchemistischen Bruderschaft mit der freundlichen Einladung zum Beitritt und ein Flugblatt vom neuen Orden des goldenen Schmelztiegels. Claire wusste dass sie Hilfe brauchen würde wenn sie die beiden wiederfinden wollte, Hilfe die sie in Merywyn nicht bekommen würde. Sie entschied sich die Stadt zu verlassen und nach Ord zum neuen Orden des goldenen Schmelztiegels zu reisen. Dort wollte sie zuerst ihr Glück versuchen. Es sprachen mehrere Gründe dafür: ihre Tante und ihr Onkel waren Mitglieder des alten Ordens gewesen was ihr vielleicht helfen könnte. Außerdem hatte sie schon von dem großen Meister der Sprengkunst Flikkalathakboom gehört und brannte darauf ihn persönlich kennenzulernen. Sie packte kurzerhand ihre Sachen, sagte ihrem alten zu Hause Lebewohl und machte sich mit neuem Mut auf den Weg. Einige Tage später klopfte sie dann ans Tor des Orden des goldenen Schmelztiegels.

Orden

607 AR Tempen, Vendral - Claire begleitet eine Gruppe des Ordens zu Khazaraks Gruft und wird nach der Rückkehr in Merin in den Orden aufgenommen.

Chronik

607 AR Tempen, Vendral - Mit dabei beim Besuch von Khazaraks Gruft und der Geisterschlacht.

607 AR Tempen, Gorim - Mit dabei den berüchtigten Einbrecher Jaro Gubin eine Falle zu stellen und Beweise gegen die Alchemistische Bruderschaft zu sichern.

607 AR Cinten, Vendral - Nahm an der Ratssitzung teil.

607 AR Cinten, Donard: - Half die Familie Claire Rocamboles in Khador zu befreien.