607 AR Trineus, Vendral

aus Die Bibliothek, der freien Wissensdatenbank
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Iron Kingdoms | Offene Kampagne um den Orden des Goldenen Schmelztiegels | Hinweise | Mitglieder & Angestellte | sonstige NPCs | Hausregeln | Ziele | Regeln des Ordens | Produkte des Ordens | Chronik | Offene Enden | Termine
Hilfe


607 AR Trineus, Vendral

Geleitet von Michael

Verfasst von Chris

Die Protagonisten:

Tauril MacLeod (Chris)
Zortarg Illasar (Phil)
Alya Fox (Daniela)
Sabina Dryden (Markus G.)
Flikkalathakboom (Steve)

Die Ereignisse:

Die ersten Briefe von MacLeod werden von den interessierten Alchemisten beantwortet. Die meisten warten nur auf einen Besuch des Ordens. Daraufhin plant MacLeod eine kleine Tour um einige der Interessierten aufzusuchen. Schnell sind Zortarg Illasar, Alya Fox, Sabina Dryden und Flikkalathakboom überzeugt worden, die Reise zu unternehmen. Beim verspäteten Abendessen liest sich MacLeod noch einige Briefe durch und schreibt Antworten. Auf die etwas lauter geführte Unterhaltung dass Alya etwas Hilfe gebrauchen könnte bei ihrer Forschung ensteht eine kleine hektische Betriebsamkeit an den Tischen und viele Alchemisten haben ganz plötzlich viele andere wichtige Dinge zu erledigen. MacLeod merkt sich die entsprechenden Kandidaten für spätere Aufgaben^^. Alya geht zurück auf ihr Zimmer und stellt direkt fest, dass sich jemand in ihrem Raum aufhält und nur einen Augenblick später löst sich eine Schattenhafte gestalt aus dem Schatten, welche ein altbekannter Nyss ist, dem sie versprochen hat, ein Heilmittel herzustellen. Alya muss gestehen, dass ihr eine längerfristige Stabilisierung bisher noch nicht gelungen ist. (Für knappe 15min ist das Mittel bisher jedoch stabil).

Der Nyss besteht darauf, dass sie mitkommt, um das Mittel anzuwenden oder sonst!

Alya geht daraufhin zu MacLeod und erzählt ihm davon. Das gewinnen von neuen Alchemisten für den Orden ist zwar eine sehr wichtige Angelegenheit, dass weitere wohlergehen der im Haupthaus befindlichen jedoch auch. Daher wird der gefasste Plan umgeändert und auch MacBlake wird die Gruppe begleiten. Eine kleine Gruppe Schmelztiegelgardisten werden allerdings zur ersten Stadt geschickt, bei dem die ursprüngliche Reise hätte gehen solle. Möglicherweise kann man dort nach der Begleitung der Nyss dorthin gehen.

So trifft man sich am Nordtor von Merin wo die Gruppe des Ordens von den drei Nyss (Lissor Asir, Lutwin Syras und Pelyth Hallyr) abgeholt werden. Das Ziel der Reise soll zwei Tagesmärsche entfernt sein. Während der Reise unterhält sich Alya mit Lissor und erfährt, dass es sich um insgesamt drei Kranke Nyss handelt, die durch ihr Mittel behandelt werden sollen. Es ist ihm auch deutlich anzusehen, dass er ihr zusammenleben mit anderen als Nyss geringschätzig gegenübersteht. Alya unterhält sich weiterhin mit ihm und nach ein paar Stunden wird Rast gemacht. Man stellt sich nun gegenseitig vor, Alya muss jedoch für die Gruppen übersetzten, da die Nyss kein Ordisch sprechen und außer Alya niemand die Sprache der Nyss beherrscht.

Alya bemerkt einen traurigen Gesichtsausdruck bei Lutwin Syras und fragt sie, was sie bedrückt, die ersten Antworten sind noch recht ausweichend, aber je länger sich Alya mit ihr Unterhält, umso mehr gibt sie von sich preis. Einer der Kranken ist ihr Bruder und dass sie Angst davor hat wenn man am Ziel ankommt, da es jemand gibt, der davon nicht gerade sehr begeistert sein wird. Da im Refugium niemand zugelassen ist außer Nyss.

Am nächsten morgen entdeckt Alya einen Knüppel der gestern abend noch nicht da lag und fragt MacBlake wo der auf einmal herkommt. MacBlake berichtet trocken dass gestern Nacht fünf Personen versuchten sich zum Wagen zu begeben, als er jedoch sein Gewehr anlegte kehrten schon zwei direkt um und als der ebenfalls Wache haltende Pelyth seine Nyssclaymore zog, merkten auch die anderen drei, dass das hier keine leichte Beute sein würde und floh Hals über Kopf. Die Gruppe bricht das Lager ab und begibt sich wieder auf die Reise, man überquert die Bahngleise in Richtung Osten und läuft nun durch die Wildnis.

Gegen abend ruft Lissor laut Stopp und die Nyss ziehen ihre Waffen und suchen die Gegend ab. Sie entspannen sich ein kleines bisschen und Lissor spricht einen weiteren Nyss an, der aus dem dunkel getreten ist, dass sie Hilfe mitgebracht haben und er sie passieren lassen soll. Der Nyss drückt sein Mißfallen aus und verweigert den Zutritt. Er wird der Gruppe als Sarloss vogestellt, einer der Nyss im Refugium, der von Außenstehenden rein garnichts hält. Lissor läßt die anderen beiden bei der Gruppe zu ihrem Schutz und geht ins Refugium um für den Eintritt zu plädieren.

Während der Nachtwache kann Alya eine Bewegung in der Dunkelheit entdecken und spricht einen Nysskrieger mit gezogener Waffe direkt an, welcher wie angewurzelt stehenbleibt als er merkt, dass er entdeckt wurde. Er zieht sich danach wieder langsam in die Dunkelheit zurück nicht ohne mitzuteilen dass die Gruppe verschwinden solle. Ansonsten passiert nichts weiter während der Nacht. Als die ersten Sonnenstrahlen dass umliegende Gelände erhellen, kann man festellen, dass zwischen zwei- bis drei dutzend Nyss um die Gruppe herum postiert waren.

Eine Abordnung aus dem Refugium, darunter Lissor kommt zum Lagerplatz und holt die Gruppe ab und geleitet sie durch einen sehr versteckt liegenden Eingang. Durch einen engen gewundenen Gang durch die Felsen tritt man in ein kleines Tal, nicht viel größer als 100x50m, in dem sich einige Gebäude aus Holz befinden. Sie habne weit ausladende gebogene Dächer und sehen sehr exotisch aus.

Einige der Nyss im Tal jubeln, als die Gruppe hineingeführt wird, jedoch auch ein genauso großer Teil macht aus ihrer Abneigung gegenüber der Gruppe keinen Hehl und zeigt dass offen. Es wird sogar eine Karotte auf die Gruppe geschmissen. (Möglicherweise aus Mangel an Tomaten).

Man führt die Gruppe in ein Haus, welches aus nur einem sehr großem Raum besteht. Auf einem Lager im hinteren Teil des Raumes liegen die drei Kranken Nyss, schon vom hinsehen kann man erkennen, dass es um sie mehr schlecht als recht bestellt ist, und dass die Gruppe gerade rechtzeitig angekommen ist. Alya baut ihr Labor auf und macht sich sogleich an die Herstellung der Medizin und verabreicht es den Kranken im Anschluss. Eine direkte Verbesserung des Zustandes bleibt vorerst aus und es scheint so als ob man den Erfolg des Mittels erst noch abwarten müsste.

Wähenddessen bemerken die anderen, dass die Nyss hier kaum Kinder und keine Alten im Lager sind. Lissor teilt mit, dass ihre alte Heimat von Trollen überrannt wurde uns sie daraufhin einen Ort gesucht haben, der abgeschieden genug von allem ist und so landeten sie schlußendlich in Ord. Er erzählt noch etwas weiter. Eine der Kranken ist als eine Art Anführerin eingesetzt, ihr Name ist Edrea, Sarloss ist ein sehr ehrgeiziger Nyss und möchte die Herrschaft über das Refugium an sich reißen, noch während Lissor mehr erzählt, fliegt plötzlich ein Nyss durch die Türe in den Raum herein, und ein weiterer Nyss, mit Namen Calliss tritt herein. Er fordert Alya zu einem Zweikampf mit der Claymore heraus und beleidigt und provoziert so gut er kann. Alya bleibt jedoch ruhig und lehnt seine Aufforderung ab. Pelyth bietet sich an, um für sie zu kämpfen, sie bittet ihn jedoch noch zu warten.

Sabina vermutet dass ein Vipertatzelwurm für den Zustand der Kranken verantwortlich ist.

Am nächsten morgen kann man erkennen, dass die erste Behandlung mit dem Gegenmittel erfolgreich war und sich der Zustand gebessert hat, jedoch eine weitere Dosis nötig sein wird, um die Gesundung zu beschleunigen. Während Alya die Medizin verabreicht ertönt plötzlich ein Aufruf. "Tötet die Fremden". Im Raum sind viele Nyss im Halbkreis gestanden, um der Gruppe bei der Behandlung zuzusehen. Es entbricht ein chaotischer Kampf, bei dem man zuerst nicht weiß, wer Freund oder Feind ist. MacBlake wird hart getroffen, hält sich aber auf den Beinen, Alya wird von einem Bogenschützen angeschossen und geht zu Boden. Glücklicherweise ist sie jedoch nur benommen. Und so schnell wie der Kampf ausgerufen wurde, so schnell ist er auch wieder vorbei. Unter den Verletzten finden sich auch die beiden Rädelsführer Sarloss und Calliss.

Alya hält noch eine Standpauke darüber, wie sie sich verhalten haben. Als sie endet erklärt sich Pelyth zum neuen Anführer des Refugiums. Kein Nyss tritt seinem Anspruch entgegen und so endet der Kampf der auch außen getobt hatte.


Aus Dankbarkeit über die Rettung der Kranken, und auch, dass er nun die Führung innehat und Sarloss in seine Schranken verwiesen wurde, nimmt er dass Angebot des Ordens an. Der Orden liefert ihnen benötigte Alchemistische Produkte, dafür wird von den Nyss der Abtransport der Alchemistischen Produkte bei den Gatormenschen aus dem Almarenwald bis zum Ende des Jahres zugesagt. Über eine weitere Zusammenarbeit kann dann bei Zeit weiter verhandelt werden. Alya bleibt für eine Zeit bei den Nyss, um ihnen die Ordische Sprache beizubringen, damit man in der Lage sein wird, sich zu unterhalten.

Mittlerweile sind auch schon vier Tage in der Woche vergangen, so dass an einem festhalten der alten, geplanten Route nicht zu denken ist. Daher wird aus den Aufzeichnungen geschaut, wer in der Nähe ist den man besuchen könnte. Die erste Station ist Rios, wo der Alchemist Holdar Toborg zu finden ist. Durch einen Zufall entdeckt man ihn als einen des singens sehr mächtigen Trollkin in dem Gasthof, in dem die Gruppe untergekommen ist. Während Flikkalathakboom sich Lieder wünscht und ganz gerne ein Lied über einen sehr bekannten und berühmten Gobber erstellt haben möchte, überlegt MacLeod, wie er den Trollkin überreden kann sich dem Orden anzuschließen, denn eigentlich hat er kein Interesse daran. Als Flikk für einen moment Luft holen muss, spricht er Holdar an und bittet ihn um ein Gespräch. Nach einem weiteren Lied für Flikk ist er soweit.

Als erstes stellt sich MacLeod vor und kommt auf den Eintritt zum Orden zur Sprache, auch, dass Holdar ja eigentlich eher kein Interesse an einem Eintritt hat. Was genau seine Gründe wären. Man kann herausbekommen, dass Holdar nicht gerne zuviele Regeln hat, die einen einengen. Diese Angst kann ihm genommen werden. Auch dass man mit Eintritt in den Orden diesen auch durchaus wieder verlassen kann, wenn man feststellt, dass es einfach nichts für einen ist. Holdar erklärt, dass er gerne nach Caspia gehen würde und dort bei einem der großen Auftritte der Barden teilnehmen möchte. Nach einigem hin- und her stimmt er dem Angebot soweit zu, dass er dem Orden beitreten wird, sofern es gelingt, dass er im Meriner Amphietheater auftreten kann. Man verspricht sich für Holdar einzusetzen und ihm sofort zu benachrichtigen wenn man eine Antwort des Theaters hat.

Am nächsten Tag geht die Reise noch nach Tristeza. Dort hat Corso Aiello einen Laden. Dieser gleicht allerdings eher einer Apotheke. Man kommt vor dem Laden ins Gespräch, als er gerade dabei ist, Düngersäcke auf einen Wagen zu verladen. Schnell wird ihm dabei von der Gruppe geholfen und kurze Zeit später sitzt man mit Corso in seinem Laden und spricht über den Eintritt in den Orden. Er wäre dem ganzen außerordentlich stark interessiert, wenn es die Möglichkeit für ihn gibt, endlich eigene Forschungen zu betreibem. Etwas, dass er sich momentan leider nicht erlauben kann, da er nur ein einziges Labor hat, welches seine Angestellten und er für die Herstellung der alchemistischen Produkte, wie Dünger benutzen. Daher blibt für ihn leider keine Zeit sich um eigene Forschungen zu kümmern.

Dem kann von Seiten des Ordens abhilfe geleistet werden, indem ein paar weitere Alchemisten, die gerade Angestellt werden, nach Tristeza geschickt werden. Begeistert über diesen Vorschlag begleitet Corso die Gruppe nach Merin.



Anhang:

MacLeod schreibt nach seiner Ankunft direkt einen Brief an die Verantwortlichen des Amphietheaters, in denen er ihnen einen äußerst talentierten und guten Barden empfiehlt, den sie unbedingt einmal zum Vorsingen einladen sollten und dass er gespannt auf ihre Antwort wartet.

Ebenso informiert MacLeod den Aurum Lucanum Grombolosch Darrow darüber, dass der Abtransport der Giftigen Pflanzen aus den Almarenwäldern fürs erste bewerkstelligt ist. Und dass ein paar der neu eingstellten Alchemisten nach Tristeza geschickt werden sollen um dort im Laden von Corso Aiello zu arbeiten, der dadurch dem Orden beitreten wird. So wie man es bei Matos gemacht hat, damit der dortige Laden ebenfalls anfängt zu arbeiten.