15. November 1799

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Edward geht wieder ins „Wag the Dog“, und bespricht dort mit Spinoza, wie man am besten das Geld über mehrere Stellen an die Streikenden verteilt. Dann ziehen sie los, um ein paar Streikbrecher in die Zange zu nehmen.
Stan beschattet Richard, da er Jean-Paul abpassen will, aber der taucht in dieser Nacht nicht auf. Dafür beobachtet er Richard, wie er seine gesellschaftlichen Kontakte abklappert und sich dabei über die vier Medien informiert, deren Namen ihm Stan gegeben hat. Dabei erfährt er aber vor allem, dass alles sumerische gerade In ist. Aber auch über die einzelnen Medien kann er etwas herausfinden. Von Prinzessin Sudara ist bekannt, dass sie in zwei Tagen eine Seance gibt und Madame Song hat einen kleinen Laden im chinesischen Viertel, allerdings gibt sie nur ausgewählten Personen Seancen. Aber sie wird trotzdem empfohlen, sie soll sehr gut sein.
Stan wird von der Nosferatu Ludira kontaktiert, die ihn über Studentenunruhen informiert, die anscheinend mit den streikenden Arbeitern sympathisieren. Im Gegenzug fragt sie, was er so macht und Stan gibt vor, Richard zu beschützen, da hinter einem der Medien vielleicht ein Giovanni stecken könnte.
Edward und Spinoza sind inzwischen bei den Mietskasernen angekommen. Sie stellen den Vorarbeiter zur Rede, der etwas von einer ehrfurchgebietenden Frau stammelt, die ihn wieder zum Arbeiten gebracht hat. Sie verpassen ihm einen Denkzettel und wollen dann Nachforschungen anstellen, wem die Baustelle gehört.
Elenor beginnt ihre Nacht damit Briefe an die Tremere und ihre Verwalter zu schreiben. Nachdem Richard mit seinen Nachforschungen fertig ist, geht er noch zu Madame Song. Vor ihrem Haus sucht er nach Geistern, und er sieht auch welche, kann sie aber leider nicht verstehen. Dann versucht er ihre Gedanken zu lesen, bekommt aber nur sehr verwirrende Eindrücke von ihnen. Er gibt es schließlich auf und geht eine Treppe hinunter, zu ihrer Tür. Er klopft und wird von einem Lakai eingelassen. Der führt ihn in einen runden, überladenen Raum zu Madame Song. Stan ist Richard natürlich immer auf den Fersen geblieben, also schleicht er sich da auch rein und belauscht die ganze Sache. Madame Song scheint über Richard Bescheid zu wissen, was er ist und was er will. Er bittet sie, ihm etwas über die örtlichen Geister zu erzählen. Als Antwort nimmt sie seine Hand, und befördert sie beide in die Geisterwelt! Stan sieht sie nur wie erstarrt da sitzen, während Richard sich in einem Dschungel befindet, in dem Massen von Geistern an den verschiedensten Dingen arbeiten. Dann sind sie wieder zurück in ihren Körpern und ein junger Chinese hat sich zu ihnen gesellte, der sich als John Chu vorstellt. Er stellt sich heraus, dass die beiden östliche „Vampire“ sind, und mit Richard Wissen austauschen wollen. Sie fragen ihn nach Dinge, wie ob sie Blut trinken müssen. Er erfährt dafür, dass sie eigentlich Höllendämonen sind, die die Körper toter Menschen bewohnen, sie sind aus der Yami-Welt, wohl einer Art Hölle entkommen. Sie brauchen Ruhe, aber anscheinend können einige auch bei Tag unterwegs sein. Sie suchen nach Erleuchtung, wollen das Rad des Schicksals weiterdrehen. Stan wird nicht wirklich schlau daraus, Richard anscheinend auch nicht so. Er verabschiedet sich und Stan hat plötzlich das Gefühl, dass ihn John Chu anschaut und ihn sieht, weshalb er schnell die Fliege macht.
Er fühlt sich aber immer noch verfolgt und schaut, dass er möglichst schnell aus dem chinesischen Viertel rauskommt. Da taucht plötzlich Snowman auf, und gibt ihm Informationen dass einige Schmuggler, die maßgeblich von Cassidie Rotbaum, einer Brujah, kontrolliert werden, heute vom Zoll hochgenommen worden sind.
Edward und Spinoza sind in den Nussbaum gegangen, und sehen ihre Unterlagen über die Ventrue durch, aber keiner von denen ist als Betreiber des Bauvorhabens beschrieben. Sie kommen zum Schluss, dass es wohl ein Toreador sein muss, und wollen Erkundigungen in diese Richtung einziehen. Edward berichtet Spinoza auch von seinem ersten Treffen mit dem Sabbatkontaktmann. Elenor geht wieder zum Regenten, da sie versprochen hat ihm auf dem laufenden zu halten und berichtet ihm ihre Pläne mit den Tremere. Er versucht sie auszufragen, da er anscheinend den Braten gerochen hat, aber Elenor stellt sich unschuldig.
Stan geht zu Jasper, und erfährt von ihm dass die McDirmit Scott Boys von den Bobby hochgenommen wurde und dass der Anführer ein Ghoul T. Wilsons war. Das erklärt natürlich den Angriff auf den Ermittler. Außerdem erzählt er ihm, dass es keinen Assamiten in London gibt! Mäuschen fiel wohl einem Ledergesicht (Nosferatu-Psychopath) zum Opfer. Aber er ist jetzt allem Anschein nach vernichtet. Keiner außer den Nosferatu weiß, dass es ihn gab, und dass soll auch so bleiben! Stan erzählt ihm im Gegenzug von den östlichen Vampiren. Nach dieser langen Nacht geht er dann nach Hause.
Richard ist auch nach Hause gegangen, wo er einen Brief an Stan schreibt und ihn bittet in Erfahrung zu bringen, ob in der Gegend des chinesischen Viertels in dieser Nacht ein Vampir war, da er glaubt, etwas gesehen zu haben.
Edward hat das Geld für die Streikenden besorgt und bringt es zu Spinoza, der sich um die Verteilung kümmert. Dann will er Elenor einen Besuch abstatten, findet sie aber bei Hortense. Dort diskutieren sie über die Tode der Ventrue.


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