11. Oktober 1799: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Abend gehen alle erst mal ihren eigenen Besorgungen nach. Nimrod fliegt wie gewohnt seine Patrouille über der Stadt.<br>
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William steht am Abend auf, trinkt von seinem Hausghoul und geht dann zum Hoteldirektor. Er fragt ihn ob er einen Brief von Pater Giovanni bekommen hat, und als der Direktor bejaht und zugibt, sich etwas darüber gewundert zu haben, erklärt ihm William die Sachlage. Er bittet auch darum, den Brief lesen zu dürfen, es steht aber nichts interessantes darin. <br>
William bekommt einen Brief von seinem Erstgeborenen, Gaiman, der ihn so schnell wie möglich sehen will. Also begibt er sich so schnell wie möglich dort hin. Einer seiner Ghoule berichtet ihm unterwegs, dass er einen Kleinganoven dazu abgestellt hat, den Pater zu bewachen, der aber anscheinend nichts ungewöhnliches gemacht hat: er war ein paar Besorgungen machen und arbeitete sonst in der Wohnung in der Kirche.<br>
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Anschließend macht er mit dem Direktor aus, dass der kleine Saal für ihn und seine Kollegen jede Nacht reserviert ist, damit sie einen Treffpunkt haben. <br>
Stan steht auf und wäscht sich (er ist ein reinlicher Nosferatu) und geht dann zu einer Prostituierten, von der er trinkt und dann glücklich zurücklässt. <br>
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Dort treffen sie sich dann auch alle. Richard kommt als erster (und einziger Sichtbarer), Nimrod und Stan folgen ihm verdunkelt in den Saal. Dort entdunkeln sich alle und Nimrod platzt sofort mit der „Neuigkeit“ heraus, dass der Inspektor ermordet wurde. Richard weiß natürlich schon wieder mehr darüber, worüber sich Nimrod ärgert. „Immer sind alle schneller als ich!“
Richard unterhält sich nach dem Aufstehen gleich mit den örtlichen Geistern über die Giovanni. Aber George und Irma Francis (frühere Bewohner des Hauses) wissen leider nichts darüber. <br>
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Richard berichtet, was er bei den Leichen herausgefunden hat, vor allem, dass das Ganze anscheinend bei einer Metzgerei stattgefunden hat. Die Leichen wurden aber wo ganz anders gefunden. Sie beschließen, sich diese Metzgerei mal anzusehen. Da sie nicht genau wissen, wo sie ist, müssen sie Nimrod fast mit Gewalt davon abhalten, sämtliche Leute in sämtlichen Metzgereien abzuschlachten. <br>
Stan wird auf dem Nachhauseweg von einer ziemlich großen Ratte aufgehalten, die ihm bedeutet, ihr zu folgen. Sie führt ihn in den Hafen, wo er auf eine andere Nosferatu trifft, Mäuschen. Sie erzählt ihm von einem Einbruch bei der Bank Willson&Sons, die von den Ventrue kontrolliert wird. Es wurde zwischen 10 Uhr und 2 Uhr eingebrochen und 12000 Pfund gestohlen! Es wird vermutet, dass Übernatürliche Wesen dafür verantwortlich sind, da der Einbruch anscheinend so nicht von Menschen ausgeführt worden sein konnte. Und bei so was sind dann Nosferatu die ersten Verdächtigen. Es könnte also extrem rufschädigend sein, Stan soll sich in Acht nehmen. Mäuschen will sich auch umhören, ob sie vielleicht noch was rausbekommt. <br>
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William berichtet noch von seinem Treffen mit Seymour Springer und Richard von seinem mit Lady Anne. Richard fragt dann auch, ob die anderen Wyatt kennen (was sie auch tun) und merkt an, dass er auch daran interessiert wäre, dass Geld wiederzufinden. <br>
William fährt unterdessen mit der Kutsche bei Gaiman vor und wird gleich zu ihm geführt. Der informiert ihn über den Einbruch bei Willson&Sons. Er ist verständlicherweise ziemlich aufgebracht darüber, da ihm die Bank mehr oder weniger gehört. William verspricht ihn nach allen Kräften bei der Suche nach den Tätern zu unterstützen und wird dann wieder entlassen. Auf der Rückfahrt fällt ihm ein, dass er mit den anderen gar nichts ausgemacht hat, wann und wo man sich wieder trifft und schickt kurzerhand einen seiner Ghoule los, um Nimrod und Stan zu suchen.<br>
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Nimrod will unbedingt gleich was unternehmen, also fliegt er die Gegend ab, in der es passiert ist (Chamberwell) und findet 6 Metzgereien. Anschließend kommt er wieder zurück und erzählt den anderen von seinen Funden.<br>
Auf seinem Patrouilleflug entdeckt Nimrod plötzlich eine verlassene Kutsche neben der Themse. Misstrauisch sieht er sich das Ganze (verdunkelt) genauer an. Im Inneren sind 2 Leute, die Frau ist schon tot, der Mann liegt im Sterben. Sie wurden anscheinend überfallen, da Nimrod auffällt, dass der ganze Schmuck fehlt. Nach kurzer Überlegung trinkt er dann Mann voll leer. Plötzlich hört er ein „Ohhh!“ hinter sich. Eine Dame steht hinter ihm, im edlen Kleid und Schirm, und mit Buckel. Sie zeigt mit dem Finger auf ihn: „Erwischt!“ und verschwindet vor seinen Augen. Hinterher ist sich Nimrod nicht mal mehr sicher, ob er sie überhaupt gesehen hat, oder sich das Ganze nur eingebildet hat. Da kommen ein paar Leute, die anscheinend auch die Kutsche gesehen haben. Nimrod verdunkelt sich schnell und beobachtet sie. Es sind 2 Männer und 3 Kinder. Die Kinder werden losgeschickt einen Bobby zu holen. Kaum sind sie weg, durchsuchen sie die Leichen und ärgern sich, dass nichts mehr verwertbares zu finden ist. Daraufhin fliegt Nimrod zu Jeoffrey um ihm davon zu berichten, der ist aber leider nicht daheim. Er ist gerade am Überlegen, als er Williams Ghoul sieht und hört wie der sich nach „Mister Lights Begleiter“ erkundigt. Neugierig, wer wohl gemeint sein könnte, enttarnt er sich und bietet seine Hilfe an. Der Ghoul bittet ihn daraufhin ihm zum Hotel zu folgen, was er auch wortwörtlich macht.<br>
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Stan will noch kurz nach den Kindern sehen, die für ihn Pater Giovanni beschatten und nutzt Nimrods Aufbruch auch für seinen. Sie haben ihm allerdings nichts neues zu berichten. Auf dem Rückweg sieht er Mäuschens Katze, die anscheinend will, dass er ihr folgt. Also tut er das und trifft sich so mit Mäuschen. Sie erzählt ihm, dass es heißt, dass Reginald Moore (der Erstgeborene der Brujah) sehr froh wäre, wenn das Geld nicht mehr auftauchen würde. Außerdem sei ein Teil des Geldes, bzw. ein Hundert-Pfund-Schein, wieder aufgetaucht und zwar in Chamberwell. Auch hat sie herausgefunden, dass der Inspektor nicht nur im Bankraub ermittelt hat, sondern auch in einer Reihe von Überfällen in Depford (dem Nachbarbezirk von Chamberwell). Stan wiederum erzählt ihr von Richards Erkenntnissen und gibt ihr die Beschreibung des Iren und Franzosen. Sie verspricht sich umzuhören.<br>
Nachdem die Nachforschungen bei den Geistern nichts ergeben haben, begibt sich Richard zu Williams Hotel. Er trifft dort auf den gerade wieder angekommenen William, der ihm auch gleich von dem Bankeinbruch erzählt. Richard will sich die Sache gleich ansehen, aber William hält ihn zurück, er will noch die anderen mitnehmen. Zum Glück kommt da gerade der Ghoul mit Nimrod an. Er wird auch gleich wieder ausgeschickt, diesmal um Stan zu suchen, der ja als einziger noch fehlt. Er soll sie an der Bank treffen. Die anderen fahren zu Gaiman um von ihm die Erlaubnis zu bekommen, sich den Tatort genauer anzusehen. Leider ist er nicht zu Hause, sondern im Herschelclub. Also fahren sie gleich weiter dorthin. Nimrod wartet lieber draußen, da er sowieso nur verdunkelt reinkönnte. William und Richard reden mit Gaiman und bekommen von ihm die Erlaubnis. Er schreibt ihnen noch schnell einen Brief, dem sie seinem Mann in der Bank, Patrick, geben sollen, damit er weiß, dass sie ihn seinem Auftrag handeln. <br>
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Schließlich sind alle wieder im Hotel eingetroffen und ziehen dann zusammen los nach Chamberwell. Schon bei der 2. Metzgerei werden sie fündig. Das Schild stimmt mit der Erinnerung überein, die Richard gesehen hat. Nach kurzer Besprechung einigt man sich auf eine Vorgehensweise: Nimrod und Stan gehen vorne verdunkelt rein, während der Rest vor dem Hintereingang wartet, und dort eventuelle Flüchtlinge abfangen kann.<br>
Sie fahren dann zur Bank. Nimrod fliegt gleich (verdunkelt) aufs Dach und schaut sich die Kamine als möglichen Zugang zur Bank an: ein Kind würde reinkommen, allerdings ziemlich heiß und unten brennt ein Feuer. Er versucht das auch gleich Richard mit Gesten deutlich zu machen, da er der einzige ist, der ihn sieht.<br>
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Nimrod geht natürlich voller Tatendrang voran, bricht die Tür auf und geht rein. Stan ist erst mal verblüfft, da er eigentlich nicht so offensichtlich vorgehen wollte, zuckt dann aber mit den (unsichtbaren) Schultern und geht hinterher. Innen kann man einen leichten Vitaegeruch feststellen, dem sie Hinterherspüren. Nimrod fällt (etwas verspätet) ein, dass er das Haus befragen kann, wer in ihm ist. Er legt also die Hand an die Wand und findet heraus, dass 8 Menschen im Keller sind. Er entdunkelt sich und sagt es Stan, der daraufhin die anderen holt. <br>
Stan ist nach seiner Begegnung mit Mäuschen noch zu seinen Spitzeln gegangen, die ihm aber auch nichts anderes erzählten, als Williams Ghoul. Er hat sie für den nächsten Tag auch noch angeheuert. Dann geht er zur Bank um sich das mal anzusehen. Dort sieht er die anderen und hört, wie sie darüber diskutieren in die Bank zu gehen. Da er nicht auffallen will, geht er als junger Mann auf sie zu, darauf vertrauend, das Richard ihn erkennen wird. Was dieser auch tut.<br>
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Gemeinsam gehen sie in den Keller. Nimrod schlägt auch dort die Tür ein. Ihnen schlagen der Geruch von Angstschweiß, Exkrementen und Angstgefühle entgegen. Richard hat den Fehler gemacht und sein Auspex eingeschalten, woraufhin er davon fast überwältigt wird. <br>
Zusammen gehen sie zur Eingangstür der Bank, die ihnen nach anklopfen von einem Mann geöffnet wird, der sich als Patrick herausstellt. Sie geben ihm den Brief und er lässt sie ein und führt sie gleich zum Tresorraum., wo sie sich umsehen. Eine Frau, von Patrick als Miss Green vorgestellt überprüft dort gerade die Inhalte der Schließfächer, aber so wie es aussieht, wurde wirklich nur das Geld im Tresor gestohlen. Keines der Schließfächer war beschädigt (allerdings sind die Schlösser daran sehr einfach zu knacken, wie Stan mit fachmännischen Blick feststellt).
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Die Menschen im Keller sind alle gefesselt, zum Teil mit Draht, zum Teil mit Fleischformen. <br>
Die Tür zum Tresor selber wurde mit Gewalt herausgerissen, die anderen Türen waren aber offen, obwohl die Schlüssel dazu gut verwahrt wurden. Der Raum hat außer der Tür nur noch ein vergittertes Panzerglasfenster, dass sich auch nicht öffnen lässt. <br>
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Damit ist für alle klar, dass nur der Sabbat dahinterstecken kann. Um mehr herauszufinden beherrscht William einen der Gefangenen und befragt ihn. Es kommt heraus, dass er schon seit 3 Tagen hier ist und vor ca. einer Stunde sind die Bewohner des Hauses gegangen. Nimrod ist die ganze Zeit mit dem Haus in Verbindung geblieben, damit er weiß, wann sie zurückkommen. Jetzt spürt er, wie ein Vampir das Haus betritt und sprintet sofort (verdunkelt) nach oben, wobei er Glück hat, dass die altersschwache Treppe nicht unter ihm nachgibt. Oben sieht er 7 Leute: 2 Sterbliche (offensichtlich Opfer) und 5 Vampire: die beiden von Richard beschriebenen (Ire und Franzose), außerdem noch eine rothaarige Frau, einen nobelgekleideten Mann, dessen Kleidung aber schon etwas abgewetzt ist und ein heruntergekommener südländischer Typ, auf den Richards Beschreibung des Tresoraufreissers passt. Nimrod stürzt sich sofort auf den nobelgekleideten, da seiner Ansicht nach die am harmlosesten Aussehenden immer die gefährlichsten sind. Er wirft den völlig überraschten Gegner gegen die Wand, wird dabei aber natürlich sichtbar. Er versucht sein Schwert zu ziehen um ihn fertig zu machen, scheitert aber an Platzmangel. Die anderen konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auch auf ihn. Die Rothaarige wird plötzlich sehr viel größer und bekommt überall Stacheln: sie ist eine Tzimisce, die sich in Zuloform verwandelt hat. Sie stürzt sich natürlich prompt auf ihn. Der Franzose schießt auf ihn und trifft ihn auch, aber die Wunde schließt sich so schnell wieder, wie sie verursacht wurde. Bevor sich aber alle anderen auch noch auf ihn stürzen können, wird plötzlich alles dunkel: der Lasombra hat durch Schatten alles verdunkelt. <br>
Richard versucht Eindrücke von der Tür zum Tresorraum zu bekommen, kann aber nur die letzten paar (Willson, Gaiman und ein Inspektor von Scotland Yard) feststellen. Sie gehen dann der Spur vom Kamin nach und lassen sich den Heizungskeller zeigen, kommen dort aber zum Schluss (auch weil Richard nur den Heizer gespürt hat), dass es eher unwahrscheinlich ist, vor allem für einen Vampir hier durchzukommen. Richard lässt sich auch noch die Schlüssel zeigen, bekommt aber auch nur Eindrücke von den rechtmäßigen Besitzern.<br>
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Als die anderen endlich auch die Treppe raufkommen laufen sie natürlich direkt in diese Suppe rein und nur Richard sieht was, als er sein Auspex anschaltet. <br>
Er will schon aufgeben, als ihn Stan daran erinnert, dass er die Tresortür selbst noch nicht untersucht hat. Dort wird er auch fündig und bekommt (nach Gaimen und dem Inspektor) einen sehr verschwommenen Eindruck von einer kleinen, verkommenen Gestalt: männlich, dunkler Teint, schwarze Haare, allgemein ein südländischer Typ), der die Tresortür aufreißt.<br>
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Nimrod ist ganz froh drüber, da ihn seine Gegner jetzt auch nicht mehr sehen können. Er schafft es sich nach draußen durchzuschlagen, wo man auch wieder etwas sehen kann. Dort trifft er auf den nobelgekleideten, den er sowieso angreifen wollte und macht diesen dann auch unschädlich.  
Danach wollen sie dann wirklich gehen, aber Stan schlägt noch vor, das Fenster zu überprüfen („Nur sicherheitshalber“) und Richard macht das. Noch bevor er überhaupt versuchen kann Eindrücke zu sammeln fällt ihm etwas auf, das ins Glas eingeritzt ist: es sieht aus wie ein krakeliges A oder ein Dreieck. Als er nach Eindrücken sucht, bekommt er die Vision einer grünen Krallenhand von der schwarzes Zeug heruntertropft, während sie das einritzt. <br>
+
Stan ärgert sich, da er sich eigentlich verdunkelt an die Gegner ranschleichen wollte, jetzt er aber auch nix sieht. Da er kein Kämpfer ist, beschließt er, sich aus der Gefahrenzone zu begeben und springt zum nächsten Fenster raus. Er steht dann auf der Straße vor dem Haus, wo Nimrod gerade den nobelgekleideten fertig gemacht hat. Stan beschließt ihn sicherheitshalber zu pflocken, er könnte sich ja heilen.<br>
Sie zeigen Patrick noch das eingeritzte Zeichen, wovon er ganz überrascht ist („Das muss mit einem Diamanten oder so was gemacht worden sein!“). Er bedankt sich ganz herzlich für ihre Hilfe und wird auch gleich dem Inspektor von dem Fund berichten (allerdings in seinem Namen, da Richard ihn bittet, sie daraus herauszuhalten).<br>
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Nimrod ist natürlich gleich wieder reingerannt, war aber etwas zu voreilig, da er fast in den Iren reingerannt wäre, der es auch prompt schafft ihn zu verletzen.<br>
Daraufhin verlassen sie die Bank.<br>
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William versucht unterdessen einen der Gegner zu pflocken, aber durch die Dunkelheit behindert, schafft er es nicht. <br>
Vor der Bank gesellt sich Nimrod wieder zu ihnen. Sie berichten ihm, was sie herausgefunden haben und sobald er „Klaue“ hört, ist er davon überzeugt, dass es ein Gangrel ist. Die anderen hören aber mal wieder nicht auf ihn. Sie diskutieren darüber, wen sie nach dem gefundenen Zeichen fragen sollen. William schlägt den Prinzregenten oder Gainman vor, aber man kommt sich überein, dass das nicht so sinnvoll wäre. Man einigt sich schließlich darauf, Geoffrey zu fragen und William bittet Stan sich mal bei den Nosferatu umzuhören. Sie trennen sich daraufhin. Nimrod fliegt gleich zu Geoffrey los, William und Richard müssen sich erst mal eine Droschke besorgen und fahren dann auch zu Geoffrey.<br>
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Richard, der ja etwas sehen kann, Sseht den südländischen Typ durch die Gegend schleichen, als ob er auch was sehen könnte und versucht diesen zu beherrschen. Aber irgendwie will der nicht auf ihn hören.<br>
Stan will unterdessen versuchen Mäuschen zu kontaktieren, da sie sich erstens als gute Informationsquelle erwiesen hat und zweitens er ihr noch was für die Information schuldet. Also „besorgt“ er sich aus einer gut besuchten Kneipe noch ein gutes Stück Speck um ihre Tierghoule anzulocken. Damit geht er zum Hafen (wo sie sich mit ihm getroffen hat) und streut diesen „Köder“ aus und schaut was so kommt. Bei den Ratten und Katzen, die davon angelockt werden, fällt ihm eine Katze auf, die er als Ghoul erkennt. Er bittet sie, Mäuschen herzubitten. Sie ziert sich erst ein bisschen, erklärt sich dann aber einverstanden und trollt sich. Stan wartet verdunkelt bis sie wieder kommt. Das tut sie dann nach einiger Zeit auch und setzt sich demonstrativ in die Mitte der Gasse. Stan enttarnt sich und lässt sich von ihr zu Mäuschen führen. <br>
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Ganz plötzlich hat einer von Williams Ghoulen, Michael, eine Intuitionsflash und feuert trotz Dunkelheit, und trifft den südländischen Typ mit drei Kugeln in den Kopf! Die Schatten lösen sich sofort auf, da es der Lasombra war, der jetzt endgültig tot auf dem Boden liegt. <br>
Er berichtet ihr, was sie in der Bank gefunden haben und zeigt ihr das Zeichen. Sie kann aber im Moment auch nichts damit anfangen, verspricht aber, sich umzuhören. Sie erzählt ihm, dass sich jetzt auch andere Spieler beginnen einzumischen. Ein hoher Nosferatu-Diplomat soll aus Manchester anreisen. Außerdem hat ein Malkavianer, Wyatt, verlauten lassen, dass er sehr daran interessiert ist, dass das Geld wiedergefunden wird. Sie verabschieden sich und Stan geht auch zu Geoffrey. <br>
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William nutzt die freie Sicht aus und beherrscht den Franzosen, befiehlt ihm erst, sich zu ergeben, dann kommt ihm eine bessere Idee und er befiehlt im das Zulo-Monster anzugreifen. Das versucht auch gerade der andere Ghoul, James, und bekommt von ihr prompt den Arm abgerissen. <br>
Dort warten William und Richard im Kaminzimmer, da Geoffrey gerade nicht da ist. Stan gesellt sich zu ihnen. Nimrod, der ja früher ankam, war nicht so geduldig und hat sich fliegend auf die Suche nach ihm gemacht. Er findet ihn schließlich auch, als er sowieso schon auf dem Heimweg war und begleitet ihn nach Hause.<br>
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Nimrod hat es an der Tür inzwischen geschafft den Iren mit seinem Schwert fast in zwei Hälften zu zerlegen und will sich gerade dem Geschehen im Inneren zuwenden, als das Zulo-Monster rausstürmt und ihn dabei einfach überrennt. Da Nimrod durch den Kampf mit dem Iren sowieso schon stark angeschlagen war, gibt ihm das noch den Rest und lässt ihn in Starre fallen. Die anderen, außer Stan und inklusive dem beherrschten Franzosen, rennen ihr hinterher, aber sie ist zu schnell für sie und hat sie bald abgehängt. Sie pflocken sicherheitshalber noch schnell den Franzosen und kehren dann wieder um.<br>
Dort berichtet Geoffrey der versammelten Gesellschaft, dass die Geschichte beginnt politisch zu werden. Reginald Moore, der Erstgeborene der Brujah bekommt vom Prinzregenten die Erlaubnis ein Kind zu zeugen, wenn das Geld nicht innerhalb von 3 Tagen wiedergefunden und der Raub aufgeklärt wird. Er will damit die Straßen sicherer machen, da es ja anscheinend weder dem Sheriff noch dem Gangrel-Archonten gelingt, Ordnung zu wahren. <br>
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Stan geht währenddessen herum und pflockt die übriggebliebenen Sabbat-Mitglieder. Anschließend durchsucht er den langsam verfallenden Lasombra, findet aber nur ein bisschen Geld und einen kleinen Schlüssel. Er steckt beides ein und will zum nächsten gehen, als plötzlich Mäuschen auftaucht. Sie fragt ich, ob er den gepflockten Nobelgekleideten noch braucht, aber Stan meint, dass das schlecht kommt, wenn er plötzlich nicht mehr da ist, da die anderen wissen, dass er hier gepflockt rumliegt. Dann kommt sie auf das Geld zu sprechen und fragt ihn, ob er schon darüber nachgedacht hat, wem er das Geld geben würde, wenn er es denn „zufällig“ finden würde. Er überlegt kurz und lädt sie dann ein, nach dem Geld zu suchen, wahrscheinlich ist es irgendwo im Keller. Daraufhin verschwindet sie in den Keller, Stan hinterher und sie suchen gemeinsam.
Von der Gruppe werden verschiedene Theorien aufgestellt: Stecken vielleicht die Brujah dahinter, um die Erlaubnis für die Zeugung zu bekommen? Oder vielleicht doch Lady Anne, eine Ventrue und Rivalin von Gainman, auf die möglicherweise das gekritzelte „A“ hinweist?<br>
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Vor dem Haus ist Nimrod inzwischen wieder aus seiner Starre erwacht und fliegt sofort zu Geoffrey um ihm Bescheid zu sagen. <br>
Sie beschließen sich aufzuteilen, um den verschiedenen Spuren nachzugehen: Nimrod fliegt zu Gainman um ihn auf dem laufenden zu halten, William will mit einem der gelehrten Brujah sprechen und bekommt von Geoffrey die Empfehlung es mit Seymour Springer zu versuchen, Stan schaut sich mal bei den jungen Brujah um und Richard geht zu Lady Anne um mit ihr zu sprechen.<br>
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Stan hört nach einer Weile, wie die anderen zurückkommen und geht wieder nach oben.  
Nimrod fliegt zu Gainmans Haus und da er die Leute nicht erschrecken will, gleich zu seinem Fenster. Drinnen sieht er Gainman und eine Kainitin, die er als Andrea, einen Hilfssheriff und Lady Annes Kind erkennt. Sie ist sozusagen das Schwarze Schaf der Sherifftruppe, da sie als einzige nicht Gainmans Kind ist. Nimrod klopft an der Scheibe und nach kurzer Verblüffung lassen sie ihn mit etwas säuerlichem Gesichtsausdruck rein. Nimrod übersieht das natürlich völlig und berichtet, was sie in der Bank gefunden haben. Er macht sich sogar die Mühe trotz seiner riesigen Finger mühsam mit einer Feder das Zeichen aufzuschreiben. Andrea schaut sich das interessiert an und bittet es mitnehmen zu dürfen, was ihr Gainman auch gestattet. Sie fragt dann Nimrod noch, warum sie es für nötig hielten Inspektor Thomson zu beseitigen. Nimrod ist natürlich völlig verblüfft und versichert, dass von ihnen niemand was mit seinem Tod zu tun habe. Ihm fällt aber noch ein, dass das Zeichen auch von Patrick gesehen wurde, der gleich dem Inspektor Bescheid sagen wollte. Er macht sich natürlich auch Sorgen um Patrick, also schickt Gainman ein paar Ghoule hin um nach ihm zu sehen. Daraufhin verabschiedet sich Andrea ziemlich schnell und geht. Nimrod fliegt noch mit den Ghoulen mit bis zu Patricks Haus und überprüft dort, dass Patrick im Haus ist und es ihm gut geht. Fliegt dann wieder zu Geoffrey.<br>
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Die denken auch an das Geld und Richard hat den genialen Einfall, dass er mit Auspex danach suchen könnte. Natürlich wird er wiederum von den Gerüchen überwältigt. Stan kann über soviel Vergesslichkeit nur den Kopf schütteln. Also suchen sie halt so. Dabei fällen ihnen die Gefangenen im Keller wieder ein. Nimrod, der inzwischen wieder da ist, und Stan beschließen die Sache mal in die Hand zu nehmen und die Fleischgeformten „von ihrem Leiden zu erlösen“. William ist entsetzt, kommt aber zu spät. Richard trinkt lieber von den inzwischen toten Opfern, die das Sabbatrudel mitgebracht hat. <br>
William hat sich währenddessen auf den Weg ins Elysium zu Seymour Springer gemacht, unter dessen Aufsicht es steht. Er berichtet ihm davon, dass der Tresor mit purer Gewalt aufgerissen wurde und macht ihm klar, dass dadurch der Verdacht auf die Brujah fallen könnte. In der Hinsicht könnte die Forderung nach einem neuen Kind von Reginald Moore natürlich den Verdacht noch bestärken. Seymour wusste das mit dem Tresor noch nicht und ist sehr beunruhigt. Er verabschiedet sich ziemlich schnell von William und geht um mit Reginald zu sprechen. William begibt sich dann in seine Zuflucht und experimentiert noch ein wenig. Er hat die Idee eine wirksame Waffe gegen Vampire und andere Wesen zu erfinden und beauftragt seine Diener ihm ein Pfund Silber zu besorgen. <br>
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Kurz darauf kommt auch schon Geoffrey zusammen mit dem Sheriff und bringt alles unter Kontrolle. Die restlichen Opfer im Keller werden mit Beherrschung dazu gebracht, alles zu vergessen, und die gepflockten Sabbat-Anhänger werden in Droschken abtransportiert. Eine weiter Droschke wird für die Gruppe bereitgestellt und sie werden damit zum Prinzregenten gefahren, der ihnen seinen Dank ausspricht und für die nächste Nacht zu einer Versammlung einlädt.  
Stan ist währenddessen damit beschäftigt zwei junge Brujah zu beschatten, die sich mit Antiroyalisten rumtreiben und belauscht sie in ihrer Stammkneipe. Sie unterhalten sich aber nur über uninteressante Dinge, bis sie sich dann kurz vor Morgengrauen in den Weinkeller zurückziehen. Stan muss in einem Abflussrohr schlafen, da er es nicht mehr in seine Zuflucht schafft. <br>
 
Richard ist gleichzeitig mit William aufgebrochen, aber zu Lady Anne. Die lässt ihn erst mal ein bisschen warten, empfängt ihn dann aber. Er berichtet ihr von den Funden am Tatort, vor allem von dem eingeritzten Zeichen, dass man ja als „A“ interpretieren könnte. Er muss verbal um sie herumtanzen, damit sie es nicht als Anschuldigungen versteht, was aber nicht ganz gelingt. Er kann sie aber wieder durch viele Entschuldigungen besänftigen. Sie berichtet ihm dann auch noch von Thomsons Tod. Richard ist natürlich sehr interessiert und fragt sie aus. Sie sagt, dass sich ihr Kind Andrea, der Hilfssheriff, damit befasst und bittet ihn, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Richard würde sich gerne die Leiche ansehen und zwar möglichst noch diese Nacht, bevor sich zu viele Leute mit ihnen befassen, weshalb er Lady Anne fragt, ob sie das nicht für ihn arrangieren könnte. Sie lässt sich ungern drängen, lässt sich aber schließlich breitschlagen und schickt ihren Ghoul Benjamin um alles vorzubereiten. Er soll dafür sorgen, dass die beaufsichtigenden Beamten (die Leiche ist bei Scotland Yard), gerade Kaffeepause machen. Nach ca. einer halben Stunde fährt er dann mit der Droschke zu Scotland Yard. <br>
 
Unterwegs bekommt er Besuch in der Kutsche: plötzlich sitzt ihm sein Erstgeborener gegenüber, der Malkavianer Wyatt! Der kommt gleich zum Punkt: „Es ist zwar normalerweise nicht so meine Art, aber ich erzähl dir jetzt mal was.“ Was er ihm erzählt ist, dass er sehr verbunden wäre, wenn das Geld wiedergefunden werden würde. Er macht noch eine Bemerkung darüber, dass ihm die Leichen wahrscheinlich Hinweise geben werden, dann friert er mit einer Handbewegung die Zeit ein, und steigt aus der Kutsche aus. Er geht weg und dann läuft die Zeit wieder weiter. Richard ist ziemlich mitgenommen von dieser Machtdemonstration. <br>
 
Kurze Zeit später kommt er bei Scotland Yard an. Dort empfängt ihn Benjamin und führt ihn zu Reginald (der Mann vor Ort), dem Richard sagt, dass er die Leiche sehen will. Reginald: „Welche?“ Richard: „Es gibt noch mehr?“ Es stellt sich heraus, dass außer dem Inspektor auch noch die zwei Bobbys umgebracht wurden, die ihn begeleiteten. Richard will sich natürlich alle ansehen und lässt sich hinführen. Er schaut sie sich an und stellt fest, dass der Inspektor stranguliert wurde, der eine Bobby erschossen und der andere mit Krallen aufgerissen. Richard bittet dann Benjamin und Richard „sie doch bitte allein zu lassen“. Nach einem kurzen, irritiertem Blickwechsel gehen sie raus. Richard wendet sich daraufhin freundlich den Leichen zu und fragt sie, ob sie ihm nicht was erzählen wollen. Da die Leichen leider nicht antworten muss er den Tathergang anders herausbekommen. Zum Glück kann er, indem er einer Leiche in die Augen sieht, die letzten Augenblicke ihres Lebens sehen.<br>
 
Bei Inspektor Thomson beobachtet er, wie er durch eine Tür in ein Haus geht, von hinten gepackt und erwürgt wird. Von dem Haus sieht er leider nur einen Korridor mit einer Verkaufstheke und Kacheln an den Wänden.<br>
 
Bei dem Bobby, der mit den Klauen bearbeitet wurde sieht er schon mehr: Er lief hinter den anderen und wurde dann plötzlich herumgerissen. Vor ihm steht ein heruntergekommener Typ, der aussieht wie ein irischer Hafenarbeiter: rote Haare, Sommersprossen, zusammengewachsene Augenbrauen. Seine Hände sind allerdings riesig, mit langen Krallen am Ende, mit denen er dann mit dem Bobby kurzen Prozess macht.<br>
 
Bei dem erschossenen Bobby sieht er, wie er hinter dem Inspektor auf das Haus zugeht (aus dem Augenwinkel kann er „etzgerei“ lesen), dann kommt plötzlich Mündungsfeuer aus dem Raum. Er kann noch einen hochgewachsenen Mann erkennen, der französisch wirkt, dann wird alles schwarz.<br>
 
Kaum ist Richard fertig, geht auch schon die Tür auf und Reginald und Benjamin kommen rein und scheuchen ihn raus. Er bittet Reginald noch im Weggehen, doch den Witwen sein Beileid auszurichten und geht dann. <br>
 
Nimrod ist unterdessen wieder zu Geoffrey geflogen, um ihm von dem Tod des Inspektors zu berichten. Da er es eilig hat, landet er mal kurz im Innenhof, wo er durch sein abruptes Auftauchen die Ghoule ganz schön erschreckt. Zum Glück kennen sie ihn. Er rennt schnell in die Bibliothek, aber da ist Geoffrey nicht. Ein Hausghoul führt ihn schließlich auf einen Balkon, von dem aus er Geoffrey auf dem Vordach stehen sieht. Nimrod berichtet ihm, was er bei Gainman erfahren hat und Geoffrey verspricht sich darum zu kümmern. Danach verfällt er in Schweigen und sie stehen noch bis kurz vor Sonnenaufgang gemeinsam auf dem Dach. Geoffrey geht dann schlafen und Nimrod verschmilzt mit dem Sims.
 
 
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Aktuelle Version vom 12. November 2005, 20:31 Uhr

William steht am Abend auf, trinkt von seinem Hausghoul und geht dann zum Hoteldirektor. Er fragt ihn ob er einen Brief von Pater Giovanni bekommen hat, und als der Direktor bejaht und zugibt, sich etwas darüber gewundert zu haben, erklärt ihm William die Sachlage. Er bittet auch darum, den Brief lesen zu dürfen, es steht aber nichts interessantes darin.
Anschließend macht er mit dem Direktor aus, dass der kleine Saal für ihn und seine Kollegen jede Nacht reserviert ist, damit sie einen Treffpunkt haben.
Dort treffen sie sich dann auch alle. Richard kommt als erster (und einziger Sichtbarer), Nimrod und Stan folgen ihm verdunkelt in den Saal. Dort entdunkeln sich alle und Nimrod platzt sofort mit der „Neuigkeit“ heraus, dass der Inspektor ermordet wurde. Richard weiß natürlich schon wieder mehr darüber, worüber sich Nimrod ärgert. „Immer sind alle schneller als ich!“ Richard berichtet, was er bei den Leichen herausgefunden hat, vor allem, dass das Ganze anscheinend bei einer Metzgerei stattgefunden hat. Die Leichen wurden aber wo ganz anders gefunden. Sie beschließen, sich diese Metzgerei mal anzusehen. Da sie nicht genau wissen, wo sie ist, müssen sie Nimrod fast mit Gewalt davon abhalten, sämtliche Leute in sämtlichen Metzgereien abzuschlachten.
William berichtet noch von seinem Treffen mit Seymour Springer und Richard von seinem mit Lady Anne. Richard fragt dann auch, ob die anderen Wyatt kennen (was sie auch tun) und merkt an, dass er auch daran interessiert wäre, dass Geld wiederzufinden.
Nimrod will unbedingt gleich was unternehmen, also fliegt er die Gegend ab, in der es passiert ist (Chamberwell) und findet 6 Metzgereien. Anschließend kommt er wieder zurück und erzählt den anderen von seinen Funden.
Stan will noch kurz nach den Kindern sehen, die für ihn Pater Giovanni beschatten und nutzt Nimrods Aufbruch auch für seinen. Sie haben ihm allerdings nichts neues zu berichten. Auf dem Rückweg sieht er Mäuschens Katze, die anscheinend will, dass er ihr folgt. Also tut er das und trifft sich so mit Mäuschen. Sie erzählt ihm, dass es heißt, dass Reginald Moore (der Erstgeborene der Brujah) sehr froh wäre, wenn das Geld nicht mehr auftauchen würde. Außerdem sei ein Teil des Geldes, bzw. ein Hundert-Pfund-Schein, wieder aufgetaucht und zwar in Chamberwell. Auch hat sie herausgefunden, dass der Inspektor nicht nur im Bankraub ermittelt hat, sondern auch in einer Reihe von Überfällen in Depford (dem Nachbarbezirk von Chamberwell). Stan wiederum erzählt ihr von Richards Erkenntnissen und gibt ihr die Beschreibung des Iren und Franzosen. Sie verspricht sich umzuhören.
Schließlich sind alle wieder im Hotel eingetroffen und ziehen dann zusammen los nach Chamberwell. Schon bei der 2. Metzgerei werden sie fündig. Das Schild stimmt mit der Erinnerung überein, die Richard gesehen hat. Nach kurzer Besprechung einigt man sich auf eine Vorgehensweise: Nimrod und Stan gehen vorne verdunkelt rein, während der Rest vor dem Hintereingang wartet, und dort eventuelle Flüchtlinge abfangen kann.
Nimrod geht natürlich voller Tatendrang voran, bricht die Tür auf und geht rein. Stan ist erst mal verblüfft, da er eigentlich nicht so offensichtlich vorgehen wollte, zuckt dann aber mit den (unsichtbaren) Schultern und geht hinterher. Innen kann man einen leichten Vitaegeruch feststellen, dem sie Hinterherspüren. Nimrod fällt (etwas verspätet) ein, dass er das Haus befragen kann, wer in ihm ist. Er legt also die Hand an die Wand und findet heraus, dass 8 Menschen im Keller sind. Er entdunkelt sich und sagt es Stan, der daraufhin die anderen holt.
Gemeinsam gehen sie in den Keller. Nimrod schlägt auch dort die Tür ein. Ihnen schlagen der Geruch von Angstschweiß, Exkrementen und Angstgefühle entgegen. Richard hat den Fehler gemacht und sein Auspex eingeschalten, woraufhin er davon fast überwältigt wird.
Die Menschen im Keller sind alle gefesselt, zum Teil mit Draht, zum Teil mit Fleischformen.
Damit ist für alle klar, dass nur der Sabbat dahinterstecken kann. Um mehr herauszufinden beherrscht William einen der Gefangenen und befragt ihn. Es kommt heraus, dass er schon seit 3 Tagen hier ist und vor ca. einer Stunde sind die Bewohner des Hauses gegangen. Nimrod ist die ganze Zeit mit dem Haus in Verbindung geblieben, damit er weiß, wann sie zurückkommen. Jetzt spürt er, wie ein Vampir das Haus betritt und sprintet sofort (verdunkelt) nach oben, wobei er Glück hat, dass die altersschwache Treppe nicht unter ihm nachgibt. Oben sieht er 7 Leute: 2 Sterbliche (offensichtlich Opfer) und 5 Vampire: die beiden von Richard beschriebenen (Ire und Franzose), außerdem noch eine rothaarige Frau, einen nobelgekleideten Mann, dessen Kleidung aber schon etwas abgewetzt ist und ein heruntergekommener südländischer Typ, auf den Richards Beschreibung des Tresoraufreissers passt. Nimrod stürzt sich sofort auf den nobelgekleideten, da seiner Ansicht nach die am harmlosesten Aussehenden immer die gefährlichsten sind. Er wirft den völlig überraschten Gegner gegen die Wand, wird dabei aber natürlich sichtbar. Er versucht sein Schwert zu ziehen um ihn fertig zu machen, scheitert aber an Platzmangel. Die anderen konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auch auf ihn. Die Rothaarige wird plötzlich sehr viel größer und bekommt überall Stacheln: sie ist eine Tzimisce, die sich in Zuloform verwandelt hat. Sie stürzt sich natürlich prompt auf ihn. Der Franzose schießt auf ihn und trifft ihn auch, aber die Wunde schließt sich so schnell wieder, wie sie verursacht wurde. Bevor sich aber alle anderen auch noch auf ihn stürzen können, wird plötzlich alles dunkel: der Lasombra hat durch Schatten alles verdunkelt.
Als die anderen endlich auch die Treppe raufkommen laufen sie natürlich direkt in diese Suppe rein und nur Richard sieht was, als er sein Auspex anschaltet.
Nimrod ist ganz froh drüber, da ihn seine Gegner jetzt auch nicht mehr sehen können. Er schafft es sich nach draußen durchzuschlagen, wo man auch wieder etwas sehen kann. Dort trifft er auf den nobelgekleideten, den er sowieso angreifen wollte und macht diesen dann auch unschädlich. Stan ärgert sich, da er sich eigentlich verdunkelt an die Gegner ranschleichen wollte, jetzt er aber auch nix sieht. Da er kein Kämpfer ist, beschließt er, sich aus der Gefahrenzone zu begeben und springt zum nächsten Fenster raus. Er steht dann auf der Straße vor dem Haus, wo Nimrod gerade den nobelgekleideten fertig gemacht hat. Stan beschließt ihn sicherheitshalber zu pflocken, er könnte sich ja heilen.
Nimrod ist natürlich gleich wieder reingerannt, war aber etwas zu voreilig, da er fast in den Iren reingerannt wäre, der es auch prompt schafft ihn zu verletzen.
William versucht unterdessen einen der Gegner zu pflocken, aber durch die Dunkelheit behindert, schafft er es nicht.
Richard, der ja etwas sehen kann, Sseht den südländischen Typ durch die Gegend schleichen, als ob er auch was sehen könnte und versucht diesen zu beherrschen. Aber irgendwie will der nicht auf ihn hören.
Ganz plötzlich hat einer von Williams Ghoulen, Michael, eine Intuitionsflash und feuert trotz Dunkelheit, und trifft den südländischen Typ mit drei Kugeln in den Kopf! Die Schatten lösen sich sofort auf, da es der Lasombra war, der jetzt endgültig tot auf dem Boden liegt.
William nutzt die freie Sicht aus und beherrscht den Franzosen, befiehlt ihm erst, sich zu ergeben, dann kommt ihm eine bessere Idee und er befiehlt im das Zulo-Monster anzugreifen. Das versucht auch gerade der andere Ghoul, James, und bekommt von ihr prompt den Arm abgerissen.
Nimrod hat es an der Tür inzwischen geschafft den Iren mit seinem Schwert fast in zwei Hälften zu zerlegen und will sich gerade dem Geschehen im Inneren zuwenden, als das Zulo-Monster rausstürmt und ihn dabei einfach überrennt. Da Nimrod durch den Kampf mit dem Iren sowieso schon stark angeschlagen war, gibt ihm das noch den Rest und lässt ihn in Starre fallen. Die anderen, außer Stan und inklusive dem beherrschten Franzosen, rennen ihr hinterher, aber sie ist zu schnell für sie und hat sie bald abgehängt. Sie pflocken sicherheitshalber noch schnell den Franzosen und kehren dann wieder um.
Stan geht währenddessen herum und pflockt die übriggebliebenen Sabbat-Mitglieder. Anschließend durchsucht er den langsam verfallenden Lasombra, findet aber nur ein bisschen Geld und einen kleinen Schlüssel. Er steckt beides ein und will zum nächsten gehen, als plötzlich Mäuschen auftaucht. Sie fragt ich, ob er den gepflockten Nobelgekleideten noch braucht, aber Stan meint, dass das schlecht kommt, wenn er plötzlich nicht mehr da ist, da die anderen wissen, dass er hier gepflockt rumliegt. Dann kommt sie auf das Geld zu sprechen und fragt ihn, ob er schon darüber nachgedacht hat, wem er das Geld geben würde, wenn er es denn „zufällig“ finden würde. Er überlegt kurz und lädt sie dann ein, nach dem Geld zu suchen, wahrscheinlich ist es irgendwo im Keller. Daraufhin verschwindet sie in den Keller, Stan hinterher und sie suchen gemeinsam. Vor dem Haus ist Nimrod inzwischen wieder aus seiner Starre erwacht und fliegt sofort zu Geoffrey um ihm Bescheid zu sagen.
Stan hört nach einer Weile, wie die anderen zurückkommen und geht wieder nach oben. Die denken auch an das Geld und Richard hat den genialen Einfall, dass er mit Auspex danach suchen könnte. Natürlich wird er wiederum von den Gerüchen überwältigt. Stan kann über soviel Vergesslichkeit nur den Kopf schütteln. Also suchen sie halt so. Dabei fällen ihnen die Gefangenen im Keller wieder ein. Nimrod, der inzwischen wieder da ist, und Stan beschließen die Sache mal in die Hand zu nehmen und die Fleischgeformten „von ihrem Leiden zu erlösen“. William ist entsetzt, kommt aber zu spät. Richard trinkt lieber von den inzwischen toten Opfern, die das Sabbatrudel mitgebracht hat.
Kurz darauf kommt auch schon Geoffrey zusammen mit dem Sheriff und bringt alles unter Kontrolle. Die restlichen Opfer im Keller werden mit Beherrschung dazu gebracht, alles zu vergessen, und die gepflockten Sabbat-Anhänger werden in Droschken abtransportiert. Eine weiter Droschke wird für die Gruppe bereitgestellt und sie werden damit zum Prinzregenten gefahren, der ihnen seinen Dank ausspricht und für die nächste Nacht zu einer Versammlung einlädt.


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