Zeraphine-LOV

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Entwurf: Kapitän E. M. Grant, Loki Operations

Werft: Sworsman&Sons, Scientia

Beschreibung

Die Zeraphineklasse in der Loki-Operations Version (LOV) wird erst gebaut, nach dem MV alle praktischen Tests des Militärs bestanden hat und sämtliche Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. Die LOV ist eine massive Modifikation der MV um das Schiff an die speziellen Bedürfnisse der Loki-Operations anzupassen. Diese Variante ist genau wie die MV vermutlich nur für Exubs und Militär von Interesse, da ihre Ausstattung, vor allem Bewaffnung und Sensorik in den meisten Ländern verboten ist. Dank Ausnahmegenehmigung und Ehrenbürgerstatus kann Loki-Operations dieses Problem allerdings umgehen, vorausgesetzt das Schiff untersteht direkt einem Mitglied der an der Atomwaffenbergung beteiligten Crew.

Im Gegensatz zur MV besitzt die LOV auch ein unabhängig vom Rest des Schiffes in Arbiträa entwickeltes System aus begleitenden Satelliten, die passend zum geplanten Schiffsnamen Raven-Satelliten genannt werden. Diese Satelliten sind unbemannte Boote vom Typ 1 die neben einer hohen Geschwindigkeit über einen Abwehrwerfer und eine ausgezeichnete Sensorplattform verfügen. Sie erkunden KI-gesteuert vollautomatisch die Umgebung der Zeraphine um vor drohenden Gefahren natürlicher wie menschlicher zu warnen. Ihre Daten werden dabei kontinuierlich per 3L oder Sonar an den Zentralrechner der Zeraphine weitergeleitet und dort in das normale VASI integriert um so dem Sensoroffizier wertvolle Daten zu liefern. Bei Bedarf können sie auch zur Fernerkundung eingesetzt werden.

Von der Rumpfform erinnert sie entfernt an eine Concorde, allerdings ist der röhrenförmige Teil des Rumpfes und die „Flügel“ gleich dick. Mit ihrer gesamt Länge von knapp 70 m und einer Breite an der breitesten Stelle von 55 m und einer Höhe/Durchmesser von 15 m ist sie allerdings nicht gerade klein.

Der röhrenförmige Teil des Rumpfes ragt ca. 30m über den Hauptteil heraus und endet in einem unschönen Rammsporn mit integrierter Entervorrichtung. Auch die Saugnapfschleuse befindet sich am Bug unten am Schiff.

Auf der rechten Seite befindet sich mittschiffs eine Standardpersonenschleuse (3 Personen). Eine weitere 4 Personen Ladeschleuse befindet sich direkt am Laderaum. Weitere 4 ein-Personenschleusen befinden sich links und rechts außen an den Flügeln, so wie am Bug oben und am Heck unten. Neben 5 dieser Schleusen befindet sich ein VAAP, neben der unteren Heckschleuse eine Bergungsseilwinde.

Mittschiffs befindet sich auch ein 420m³ großer Spezialladeraum der nur durch ein Sicherheitsschott zugänglich ist und modular auch als Arrestzelle für bis zu 50 Gefangene verwendet werden kann.

Die Zeraphine wird von 3 Schrauben angetrieben von denen sich die größte mittig hinten, die beiden anderen jeweils außen an den Flügeln befinden, um eine größtmögliche Manövrierbarkeit zu erlauben.Schrauben und Motoren sind aus höchstoptimierten Verbundwerkstoffen gefertigt und perfekt aufeinander abgestimmt, um eine absolutes Optimum an Geschwindigkeit zu gewährleisten.

Vorne oben, mittig unten am Rumpf sowie seitlich an den Flügelspitzen befinden sich insgesamt vier vollbewegliche Hydrageschütze, die mit dem Schiffsystem über einen modernen Geschützhilfsrechner verbunden sind, und hauptsächlich zum Abschuss feindlicher Torpedos oder Enterkapseln gedacht sind, im Falle eines Entermanövers aber auch um feindliche Geschütze auszuschalten.

Direkt über dem Rammsporn befindet sich ein T6 Torpedorohr und eines vom Typ 3, zwei weitere Rohre vom Typ 3 sind links und rechts in den „Flügeln“ nach vorne ausgerichtet. Backbord und steuerbord befinden sich je ein weiteres Rohr des Typ 3 um seitliche Ziele unter Beschuß nehmen zu können. Die drei Heckrohre (ebenfalls Typ 3) befinden sich zwischen den drei Schrauben. Ein Abwehrwerfer ist im Bug oben angebracht, einer mittig am Heck, und die beiden weiteren an den „Flügelspitzen“.

Als Überraschung für besonders aufdringliche Gegner können aus den Innenhäfen in beiden Flügeln je ein Requin (oder vergleichbares) ins Wasser entlassen werden. Um bei diffizilen Aufgaben flexibler zu sein, befinden sich in beiden Flügeln zwei weitere Innenhäfen, in denen standardmäßig zwei Schiffe der Ecrevisse- oder der Taucher-Klasse angedockt sind

Vorne in der Röhre befinden sich die Waffenkammer und großen Aufenthaltsraum verbunden, in dem die Entertruppen auf ihren Einsatz warten. Brücke und Maschinenraum befinden sich im Heck des Schiffes und in den beiden Flügeln. Den restlichen Raum nehmen Messe, Quartiere und Freizeiträume und Passagierkabinen ein.

Als kleines Gimmick verfügt die Zeraphine Klasse über ein gutes Wasserstoffpumpensystem am Bug, dass es ihr möglicht die Tanks gekaperter Schiffe leerzusaugen und eigene Vorräte damit zu ergänzen.

Beiboote

Standardmäßig wird die Zeraphine-LOV mit zwei Ecrevissen und zwei modifzierten Epee-Requins ausgeliefert, bei denen die Reichweite zugunsten der Geschwindigkeit gesenkt wurde:

Requins-Epees: Reichweite 3000, Geschwindigkeit 91 / 61, Freie Dp: 6,5


Besatzung

Maximal 65.

Dienstpläne werden in Kürze veröffentlicht

Technische Daten


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