Harpyien

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Die Harpyien

Aussehen

Die Harpyien sind sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts. Sie sind vom Oberkörper her fast vollständig humanoid, inklusive Armen, bis auf die mächtigen Schwingen die ihren Schultern entspringen. Ihr Unterkörper und die Beine hingegen haben nichts mehr humanoides, sie ähneln nichts so sehr wie Vögeln. Die durchschnittliche Harpyie wird etwas 2,10 m groß und hat eine Flügelspannweite von etwa sechzehn Metern. Meist weisen Haare, Augen und Gefieder die selbe Farbe auf, obwohl das ganze Spektrum möglich ist und es auch häufig zu Variationen kommt. Die meist verbreiteten Farbtöne sind Braun und Schwarz. Harpyien gebären keine lebenden Jungen, sondern legen Eier. Immer nur eines auf einmal. Die Brutpflege dauert meist zwei Jahre. Das und ihre Lebenserwartung die durchschnittlich bei 110 Jahren liegt, erklärt zusammen mit ihrer isolationistischen Lebensweise, warum ihre Zahl und ihr Herrschaftsgebiet so kleine ist. Ihre Städte und Siedlungen liegen weit im Hochland und manche der kleinen Dörfer sind nur aus der Luft zu erreichen. Wie auch die Trolle bedienen sich die Harpyien der gefangenen Elfen als billige Sklavenarbeitskräfte. So das sie sich nur selten mit der Feldarbeit oder dem Bergbau abgeben müssen. Die höchste Kunstform der Harpyien ist der Kunstflug, hinter ihm müssen alle andern Künste zurückstehen.

Staatsform: Republik

Die Harpyienkultur

Da bei den Harpyien die Weibchen um etwa 20% größer sind als die Männchen, sind sie es die das Gesellschaftsbild prägen. Die Kultur der Harpyien ist sehr rigide und festgefahren. Die Beziehungen sind streng Monogam, die pompösen Hochzeiten, mit all ihren fest gefügten Ritualen sind arrangiert. Alle Harpyien leben in einem unveränderlich starren Kastensystem, in das sie geboren werden und in dem sie in aller Regel sterben. Alle Kinder, die aus den Eiern schlüpfen, werden auf magische Begabung getestet. Sollte diese bestätigt werden, so werden sie ihren Fähigkeiten gemäß ausgebildet und in das Kastensystem eingestuft. Die Höchste dieser Kasten bilden die Magier, die Krieger und die Kriegermagier, nur ihnen ist es bestimmt die Geschicke des Volkes der Harpyien zu lenken. Unter ihnen rangiert die Kaste der weniger magisch begabten Priester des Gottes Baal, des obersten Gottes der Harpyien, darunter die Diener der anderen Götter, unter ihnen Kur und Deo. Unter der Kaste der Priester ist die Kaste der Händler und Handwerker angesiedelt. Darunter kommt die Kaste der Arbeiter, Bauern und Tagelöhner. Ein aufstieg durch die Ränge der Kasten ist so gut wie unmöglich. Sehr viele Geschichten und Legenden der Gefiederten drehen sich um den versuchten und gescheiterten Aufstieg einzelner Individuen und sie enden alle mit der gleichen Moral, nämlich, beklage dein Schicksal nicht und versuche nicht Ebenen zu erreichen die dir nicht bestimmt sind, sondern sei mit dem zufrieden was du hast. So schlecht es dem einzelnen auch gehen mag, ist das Kastensystem der Harpyien doch bemerkenswert effektiv, da es nicht auf Vererbung beruht, sondern auf magischem oder kämpferischem Können, sorgt es dafür, das niemand ungerechtfertigterweiße in eine Position gerät in die er nicht gehört. Und es ist ein unbestrittenes Faktum, das es seit dem Sturz der letzten Königin der Harpyien vor mehr als 600 Jahren und der anschließenden Einführung der Kasten, zu keinem nennenswerten Aufstand kam. Wenn man von er versuchen Konterrevolution mit Dämonischer Unterstützung einmal absieht. Und das obwohl viele der Siedlungen so weit entfernt von der Hauptstadt und so isoliert von allem liegen, das in ihnen der Samen des Aufstands leichtes Spiel hätte. Diese Dörfer und Siedlungen von denen einige nur aus der Luft zu erreichen sind bilden einen atemberaubenden Anblick. Kühne Konstruktionen, bauwerklicher Meisterleistungen, schmiegen sich hier in den schroffen, steilen Fels oder scheinen auf ihm zu erblühen. Auf seltsame Art an Taubenschläge gemahnende Pagoden aus Holz und Stein ragen dort auf, teils mit einem Fußweg, teils ohne. Allesamt sind sie äußerst Farbenprächtig, rot, Gelb und Blau schimmern sie in der aufgehenden Sonne. Das Innere ist ganz auf die Bedürfnisse der Bewohner Abgestimmt und ein Troll oder ein Centauer tut sich schwer dort zu Recht zu kommen, sofern er es den schafft, das Haus zu betreten. Denn viele der Gebäude verfügen nicht über ein Eingangstor auf ebener Erde, sondern haben einen oder mehrerer Eingänge auf Höhe des zweiten oder dritten Stockwerkes. Dort liegen auch die Empfangsräume, der Harpyie, ausgestattet mit dem nobelsten und erlesensten was sich die Harpyie leisten kann und was ihr Stand ihr zulässt. Die darunter gelegenen Privaträume, in die kaum ein Fremder je Zutritt erhält sind weit weniger überschwänglich geschmückt. Meist zeichnen sie sich durch vollkommene Schmucklosigkeit und nackte Funktionalität aus. Ein der tiefsten und sicherten Ebene, des Turmes, bei machen schon in nackten Fels gehauen liegt die Bruthöhle, die intimste und heiligste Stelle im Haus einer Harpyie. Hier sicher vor allen Gefahren der Außenwelt ruhen die Eier in einem Nestähnlichen Gelege, aus den Daunen der Harpyie. Jüngst sind einige der großen Kriegerfamilien der Harpyien, Familien die schon seit Jahrhunderten in der Kriegerkaste vertreten sind, dazu übergegangen, ihre Gelege mit Trophäen erschlagener oder besiegter Feinde auszuschmücken. In der Hoffnung diese Martialische Umgebung werde den, ihn den Eiern heranreifenden Kücken, den Weg in die Reihen der Krieger erleichtern. Ob es ein magisches Ritual gibt auf dem dieser Trend fußt ist nicht näher bekannt. Einst sollen sich die Harpyien von den Tieren ernährt haben die sie in den wilden schroffen Bergen, des Schwingengebirges so erjagten und den Pflanzen die sie fanden. Diese Zeiten sind freilich lange vorbei. Selbst vor der Zeit als die Elfensklaven auf den Feldern eingesetzt wurden ließen die Gefiederten von Sklaven Landwirtschaft betreiben, hüteten Vieh, zumeist Bergziegen und pflanzten auf den kleinen Kargen Äckern ihrer Berge Nutzpflanzen an. Doch nach der Annektierung des restlichen Hochlandes und des großflächigen Einsatzes von Elfensklaven erlebt die Landwirtschaft einen bis daher nie gekannten Aufschwung. Jetzt liegen ganze Sklavensiedlungen am Rande riesiger Plantagen auf dem überraschend fruchtbaren Boden des westlichen Hochlandes. Bewacht werden sie von Kriegerinnen der Harpyien und ausländischen Söldnern. Um diese Agrarzentren haben sich jüngst Städte gebildet, Handelstädte und Hafenstädte, die zu großen Teilen von Ausländern bewohnt werden. Denn selbst die aufgeschlossenste Harpyie findet es in aller Regel befremdlich Handelskarawanen zu bilden oder Lastensegler zu betreiben. Obwohl Wettermagier die sich dazu herablassen ein Handelsschiff zu navigieren hoch im Kurs stehen. Doch nur wenige Gefiederte tauschen einen Platz in der höchsten Kaste ihres Volkes gegen den Zweifelhaften Ruhm ein, ein großer Navigator zu werden.

Für den Austenstehenden gibt es wenige Dinge die befremdlicher sind als bei einem Fest der Harpyien dabei zu sein. Am schlimmsten sind in dieser Hinsicht die Hochzeiten. Selbst wenn zwei Mitglieder der Arbeiter Kaste heiraten, ist die Vermählung arrangiert. Und bei der Feier, die aus einer festen Abfolge langweiliger und ermüdender Rituale besteht, die von einem Mitglied der Priesterkaste durchgeführt werden, sind alle Mitglieder der Gemeinschaft beteiligt. Sollte die Hochzeit in einem kleinen Dorf stattfinden, so ist das Ganze Dorf zu Gast bei den Eltern der Braut. Und es ist eine gewaltige Unhöflichkeit und schwere Beleidigung nicht zu erscheinen. So kommt es also dazu das man selbst bei der Hochzeit zweier Mitglieder der Arbeiterkaste, Angehörige der Krieger und der Magierkaste vorfindet, die angetan mit ihren feinsten Gewändern, welche dem Betrachter höchst lächerlich erscheinen mögen, herumsitzen und so wirken als würden sie ungeheuerlich leiden. Doch wer nun denkt dies sei auf die Entwürdigung zurückzuführen, mit niederem Pöbel zusammen feiern zu müsse, der irrt. Offenbar zeigen sie auch bei der Vermählung zweier Magier oder zweier Krieger, bei der niemand aus einer niederen Kaste zugelassen ist dieselben Minen. Nun sei ein Wort über die zuvor erwähnte Kleidung verloren. Abgesehen von der Tatsache das Harpyien keiner Kleidung bedürfen, und sie von dieser eigentlich nur behindert werden, wirken Harpyien die sich in bunte Tuniken und Ponchos hüllen sehr lächerlich. Hinzu kommt noch, dass sie sich bunte Bänder und Schleifen in die Federn flechten um ihren Rang und ihre Erhabenheit zu betonen. Doch der ortsfremde sei gewarnt, sich seinem Humor zu ergeben, will er nicht die überaus scharfen Krallen dieser Wesen zu spüren bekommen. Wenn immer es möglich ist, sollte man die Feierlichkeiten der Gefiederten meiden, da sie alle über einen mehrstündigen offiziellen Teil verfügen, in dem langweilige und langwierige Riten und Reden ertragen werden müssen. Einer Nichtharpyie wird das Fernbleiben bei einer solchen Veranstaltung nur als minderschwerer Bruch der Etikette angerechnet. Für all diejenigen die sich selbst dies nicht zu Schulden kommen lassen wollen, seien hier die Wichtigsten Feier- und Festtage der Gefiederten aufgezählt, auf das man in dieser Zeit die Schwingenberge meide. Als da währen das Erntedankfest zu ehren Tres, am 22. Oktober. Das Fest des Erwachens am 12 März. Und das Fest der Vernichtung der Tyrannei, das mit der Sommersonnenwende zusammenfällt. Nun mag der Eindruck entstanden sein, die Harpyien währen ein Volk, das nicht in der Lage ist sich zu entspannen. Aber dem ist nicht so. Doch neigen die meisten Harpyien dazu die Entspannung als etwas durch und durch privates zu betrachten und sich ihr nur im engen Kreis der Familie oder allein hinzugeben. Dabei bevorzugen sie die Malerei, das Töpfern, das Musizieren und natürlich den Kunstflug. Doch ist dieser bereits ein Grenzfall, da er als höchste Kunst des Volkes der Harpyien gilt und somit nicht nur der Entspannung dient. Es gibt sogar Meisterschaften, bei denen sich die Begabtesten aller Kasten treffen um gegeneinander anzutreten, streng nach Kasten getrennt versteht sich. Wie man es von den Harpyien erwartet ist der Wettkampf strengen Regeln unterworfen. Es gibt vorgeschrieben Figuren die geflogen werden. Und nicht allen Kasten sind alle Figuren erlaubt. Der Sieger, seiner Kaste, wird von einem Schiedsgericht aus einer höheren Kaste bestimmt. Die Krieger und Magier bilden ihr Schiedsgericht selbst. Wer nun also glaubt, auf der Suche nach einer ordentlich, entspannenden Feier aufgeben zu müssen, dem sei gesagt, das es nicht überall so zugeht. Eigentlich ist dieses starre Verhalten nur auf das Bergige Kernland beschränkt. Ja in den jungen Hafenstädten, gibt es Tavernen, Bordelle Spielhöllen und Opiumhöhlen. Doch nur sehr wenige Harpyien begeben sich in solch einen Sündenpfuhl. All jene die dies doch tun haben meist schon alle Chancen und Möglichkeiten auf Respekt in der Gesellschaft ihrer Ahnen über Bord geworfen.

Die Kindheit

Unabhängig davon in welcher Kaste es geboren wurde erhält das Kind einer Harpyie, eine allgemeine Ausbildung an einer Schule die vom Staat geführt wird. An Ausbildungsstätten die extra zu diesem Zwecke errichtet wurden werden die jungen Harpyien in allen grundlegenden Dingen unterwiesen. Sie lernen lesen, schreiben und rechnen, sowie dem Umgang mit der Magie und mit der Waffe. Im alter von 12 Jahren finden die Tests statt. Nun entscheidet sich in welche Kaste die junge Harpyie kommt. Zeigt sie kämpferisches Talent oder große Magische Fähigkeiten, so kann sie die höchsten Ebenen der Macht erklimmen, sind ihre Ergebnisse dagegen eher Durchschnittlich, wird sie in eine der Mittleren Kasten der Priester, Handwerker oder Händler eingestuft. Ist sie eher unterdurchschnittlich, so kommt sie in die tiefste Kaste, der Bauern und Arbeiter. Von diesem Zeitpunkt verläuft die Ausbildung getrennt, und den späteren Erfordernissen entsprechend. Nur in den seltensten Fällen verbleibt das Kind noch bei den Eltern. Entweder es kommt in eine der zahlreichen Kriegerakademien oder Magierschulen, in einen Tempel oder zu einem Meister, oder Händler. Auch die Harpyien, die in die untersten Kasten gestuft wurden, kommen zu einem Händler oder Handwerker, aber sie gehen dort nicht hin um zu lernen, sondern um zu arbeiten. Der Neue Fürsorger für das Kind ist verantwortlich für dieses bis es seine Ausbildung abschließt. Was meist im alter von 25 der Fall ist. Ab dann Zählt die Harpyie als vollwertiges mündiges Mitglied der Kastengesellschaft.

Leben

Die meisten Harpyien verbringen ihr leben damit dem Staat treu zu dienen. Sie fügen sich in ihr Schicksal und versuchen in den Möglichkeiten ihrer Kaste ihr bestes zu geben.

Tod

Der Tod ist bei den Harpyien etwas Besonderes obwohl, oder gerade weil sie nicht sehr alt werden machen die Harpyien ein großes Mysterium aus dem Tod. Wenn einer unter ihnen stirbt, so berührt ihn keiner mehr. Er wird an Ort und Stelle liegen gelassen, bis die Sklaven der Priester Niras zur stelle sind und den Toten in ein Leichentuch schlagen. Diese Arbeit wird als äußerst unrein betrachtet und deswegen nur von Sklaven ausgeführt. Eine Harpyie müsste sich, sollte sie einen Toten berühren ausführlichen Reinigungsritualen unterwerfen. Im Nira Tempel wird der Tote dann für die Verbrennung vorbereitet. Die Vorbereitung ist meist kurz und umfasst nur ein Schließen und eine kurze Litanei. Dann wird der Tote Verbrannt und seine Asche in alle winde zerstreut. In der Regel ist keiner der Verwandten dabei anwesend. Die Familie beauftragt unterdessen einen Handwerker eine Statue des Toten herzustellen. Diese wird je nach Kaste des Toten aus Holz, Stein, Silber, Gold oder Jade gefertigt. Wenn die Statue, die selten größer als 40cm. Ist fertig gestellt ist, so versammelt sich eine Trauerprozession, deren Größe ebenfalls von der Kaste des Toten abhängt und geleitet die Statue, von der Werkstatt des Handwerkers zu dem Haus des Verstorbenen, wo die Statue dann als Ehrengast des Trauermahles fungiert. Danach wird sie in einen dafür vorbereiteten Schrein gestellt und als Schützender Ahn verehrt.

Das Schwingenreich (Landschaftsbeschreibung)

Die Heimatlande der Harpyien bestehen eigentlich nur aus den schroffen Bergen des Schwingengebirges. Doch dank geschickter Politik und Kriegsführung haben es die Harpyien auch geschafft die Länderein südlich des Bunja und des Stinja zu annektieren, so das ihnen nun praktisch das ganze Westliche Hochland gehört. Die Harpyien nutzen diese Eroberungen auch weise und lassen von Elfensklaven und Andersrassigen die Länder der Hochlande bewirtschaften. So das das Schwingenreich wirtschaftlich unabhängiger ist, als es vor der Annektierung war, als viele Vorräte teuer aus dem Norden, oder von Umjaspor importiert werden mussten. Die Harpyien haben ein merkwürdiges Staatsystem, da auch bei den Harpyien die Weibchen, im Allgemeinen größer sind als die Männchen und eher zum ausüben des Kriegshandwerkes taugen hat sich bei ihnen ein rigides Kastensystem etabliert, das vielen anderen Staatsformen zu ähneln scheint, ohne wirklich dasselbe zu sein. Die Harpyien werden von einer Kriegermagierkaste geführt, die sich in einer Art demokratischen Versammlung darüber beraten wie ihr Reich zu führen sei. Da nur die mächtigsten Krieger und die weisesten Magier Aufnahme in die Reihen dieses so genannten Senats finden, ist in ihm die Elite des Harpyienvolkes versammelt und da alle politischen Entscheidungen auf einem Konsens beruhen müssen, sind die Beschlüsse des Senates immer von Weisheit und Kühnheit geprägt. Die Mitglieder anderer Kasten, haben keine Politische oder sonstige Macht, sie verlassen sich darauf, das die Krieger und Magier die sie führen schon wissen werden was sie tun. Und dieses Vertrauen ist bisher selten enttäuscht worden.

Norwa

Die Stadt in den Klippen. Norwa ist für den Flugunfähigen Reisenden schwer zu erreichen und die meisten machen sich nicht die Mühe, da es dem Händler, trotz, über mehr als 2 Millionen Einwohner, kaum einen Absatz verspricht. Genau genommen sind dem Flugunfähigen Händler nur ein paar hundert Gebäude zugänglich. Der Rest liegt in den Steilklippen. Die Sonst freistehenden Pagoden, ragen hier aus den grauen Felsen heraus. Sie sind in die Steilhänge gemeißelt und kein Weg führt hinauf. Anders als in anderen Städten der Harpyien sind hier die Pagoden nicht bunt bemalt, sondern rein gelb. Denn die Anwohner sind sehr stolz auf ihren gelben Marmor, der in den Umliegenden schwer zugänglichen Steinbrüchen gebrochen wird. Da sich diese Steinbrüche nur aus der Luft erreichen lassen, arbeiten in ihnen nur Harpyien. Ebenso wird der Transport durch Harpyien durchgeführt. Um die schweren Brocken Tragen zu können, sind abenteuerliche Systeme konstruiert worden. Der Norwa Marmor wird überall auf Tresporia geschätzt und so suchen doch Händler dieses schwer zu erreichende Nest auf. Sie bringen auf dem Hinweg auch gleich alles mit, was die Bewohner nicht selbst erzeugen. Das ist zugegebenermaßen nicht allzu viel denn durch die umliegenden Bergtäler und Hochweiden ist die Stadt mit Lebensmitteln ausreichend versorgt. Also beschränkt sich die Einfuhr auf Luxusgüter und exotische Waren. Die beherrschende Gruppierung des Senats sind die Magier der Schule von Rorantull. Die hier ihren Sitz hat. Derzeit steht der Schule und auch dem Senat, die weise und ehrenwerte Bagijama vor. Sie ist äußerst konservativ und gibt sich große Mühe den Einfluss den fremdländische Kaufleute auf die Kultur Norwas haben könnten, zu beschränken. Sie findet dabei große Unterstützung bei den Händlern der Stadt, da sie durchgesetzt hat, das alle Geschäfte die mit dem Marmor zu tun haben nur von Harpyien durchgeführt werden dürfen, die in Norwa leben. So verhinderte sie, das das Monopol in die Hände anderer Rassen fällt. Dieses und viele derartige Gesetzte haben Bagijama viele Freunde, aber auch viele Feinde gebracht.

Apor

Die Neue Hauptstadt Apor, liegt am Usprung des Bunja. Der Fluss entspringt bereits groß und mächtig dem Felsen auf dem die Ratshalle des neuen Senates thront. Von hier aus werden die Geschicke des Schwingenreiches entschieden. Und der Würde seiner Aufgabe entsprechend ist der der gewaltige Bau konstruiert. Mit nur einem vom Boden aus erreichbaren Eingangstor, und unzähligen Einfluglöchern bietet der Bau platz für die 601 Senatoren und unzählige hohe Beamte, die alle der Krieger oder der Magierkaste angehören. Sie führen die Beschlüsse und Anordnungen der der Senatoren wortgetreu aus. Tagtäglich verlassen und erreichen hunderte von Boten die gewaltigen Pagoden des Senatsgebäudes, das von weniger ehrenhaften Gesellen oft als Taubenschlag bezeichnet wird, ein Ausdruck den die ehrenwerten Senatoren nur ungern hören. Um den Senatsfelsen herum breitet sich die Stadt kreisförmig in alle Himmelsrichtungen aus. Dank des Bunja haben viele Haushalte fliesendes Wasser, und die die es nicht haben, können sich an den zahlreichen Brunnen der Stadt bedienen. Neben zwei Akademien und einer Magierschule beherbergt die glorreiche Hauptstadt auch noch den Hohen Tempel des Baal. Ihm ist es zu verdanken, das Pilgerströme von unglaublicher Größe Monat für Monat in die Stadt geströmt kommen. Unter ihnen sind nicht nur Gefiederte, sondern auch Trolle, Kraken Centauren und die eine oder andere Sirene. Für sie hat man zahlreiche Gasthöfe geschaffen, die es ihnen ermöglichen in der Stadt zu verweilen ohne das sie die Gefüge der Gesellschaft zu sehr stören. Bisher konnte sich der Senat noch nicht dazu durchringen für diesen Pöbel ein Einreiseverbot zu verhängen. Obwohl es für diesen Vorschlag zahlreiche Befürworter gibt. Die einfach nicht mit ansehen wollen, wie der moralische Verfall und die Verderbnis die diese so genannten Pilger mitbringen die wunderbare und großartige Hauptstadt zerfressen und korrumpieren. Erste Ansätze dafür sieht man schon in den Vierteln der Händler und Handwerker, die zunehmend Ausländische Wahren feilbieten, die von Trollischen Händlern aus den Eisengebirgen oder von noch verruchteren Orten eingeführt werden. Einst in den glorreichen Anfangstagen der Republik lag Apor friedlich und unberührt und rein in den Hängen und Tälern die den Ursprung des Bunja umgeben. Die Stadt war zu ehren Baals gegründet worden und beherbergte bereits den Hohen Tempel, der in all seiner roten, und blau schillernden Farbenpracht in einem Tal westlich der Stadt lag, abgeschirmt von all dem gottlosen Trubel und der Geschäftemacherei. Es gab einen einzigen Gasthof, für fremde Pilger auf der anderen Seite des Tales. Doch nach dem der Senta auf den Felsen gezogen war und die Akademien gegründet wuchs die Stadt und verschluckte schließlich das heilige Tal mit dem Hohen Tempel, so das die heutige widerwärtige Situation eintrat. Nun leben mehr als 2 Millionen Wesen in der Stadt, die direkt unter der Kontrolle des Hohen Senates steht. Und Jährlich kommen mehr als 300 000 Pilger in die Stadt.

Tuny

Tuny liegt an dem Punkt wo sich die Bunja in ihr Delta aufspaltet. Die Stadt ist zwar erst wenige hundert Jahre alt, doch sie hat bereits jetzt eine sehr bewegte Vergangenheit. Wie die meisten Harpyienstädte, die nicht im Gebirge liegen, wurde Tuny erst in der Zeit nach der Annektierung gegründet. Sie sollte wie auch Bonvasor der Versorgung der Gebirgslande mit Nahrungsmitteln dienen. Doch knapp 78 Jahre nach ihrer Gründung hielt der Dämonenfürst Zenvoi mit seinen Häretikerlegionen Einzug in die junge Stadt. Alle die ihn nicht in freudiger Unterwerfung willkommen hießen wurden hingemetzelt. Der Bunja soll damals rot gewesen sein, vom Blut zehntausender. Dem Einzug Zenvois folgte eine 17 Jahre dauernde Schreckensherrschaft bis es den Truppen unter Generalin Hanalina gelang Zenvois Armeen in den Himmeln und auf den Feldern vor der Stadt zu zerschlagen und seine Macht zu brechen. Zenvoi wurde damals von einem Zirkel aus 8 Magierinnen vernichtet. Unter ihnen auch die Legendäre Gamillia. Doch die 17 Jahre des Terrors hatten Spuren hinterlassen. Viele Einwohner der Stadt zogen lieber an der Seite Zenvois in den Tod, als sich im Falle einer Verweigerung seiner Bestrafung auszusetzen. Als man die Stadt zurückerobert hatte verbrachten Gamillia und Generalin Hanalina Jahre damit die Ruinen und Tempel durchkämmen und vernichten zu lassen. Manche sage es wäre besser gewesen, die Stadt einfach aufzugeben, doch dank Gamillias unermüdlichen und heldenhaften Einsatzes konnte man auch die letzen Schrecken aus Tuny vertreiben. In der Zwischenzeit hatten sich in den Sicheren Teilen der Stadt bereits wieder Harpyien und andere Angesiedelt. Heute leben wieder mehr als eine Million Einwohner hier. Die meisten sind mit der Feldarbeit beschäftigt oder halten und verkaufen Elfensklaven die mit der Feldarbeit beschäftigt werden können. Eigentlich könnte alles perfekt sein. Und dennoch plagen Verga, die Sprecherin des Senates tiefe Sorgen. Es gibt unerklärliche Spannungen und Gewaltausbrüche in der Stadt bisher nahm man sie kaum war, aber in letzter Zeit treten sie gehäuft auf. Sowohl die Mitglieder der Kriegerakademie von Tuny als auch die Magier von Andam, die ebenfalls eine Schule hier haben, haben dafür noch keine Erklärung gefunden. Doch Naminoa, eine der Magierinnen hat den Verdacht geäußert das Zenvoi oder einer seiner Diener für die unerklärlichen Vorkommnisse verantwortlich sein könnten.

Bonvasor

In den 17 Jahren als Tuny durch die Legionen Zenvois beherrscht war ruhte die ganze Hoffnung auf Bonvasor, nur von den hiesigen üppigen Reis und Getreidefeldern konnten genug Nahrungsmittel kommen um das Gebirgige Mutterland und die sich immer weiter vergrößernde Armee zu versorgen. Doch mit der Rückeroberung Tuny´s die in Bonvasor ihren Anfang nahm begann der Niedergang der Stadt, zwar sind die Felder, die durch die vielen Wasser der Arme des Bunja Delta hierher kommen immer noch Garanten für reiche Ernten. Doch nachdem die Rückeroberung Tunys beendet war, verlor die Stadt am Westmeer doch nach und nach ihre exklusive Stellung als alleiniger Produzent von dringend benötigter Nahrung. Die Herrschenden Kasten Zogen die Zügel die man vorher aufgrund der Sonderstellung Bonvasors schleifen gelassen hatte wieder straff an. Innerhalb weniger Jahre verkümmerte der Strom von Söldnern, Abenteuern und Soldaten deren Ziel Tuny gewesen war, auf ein vergleichsweise kleines Rinnsal. Doch schwerer als der wirtschaftliche Schaden wiegt der seelische. Nachdem die unteren Kasten die Freiheit und den Stolz gespürt haben den sie als fast alleinige Nahrungsproduzenten des Schwingenreiches gespürt hatten, fällt es schwer sich wieder in Fesseln legen zu lassen und zu den alten strengen Traditionen zurückzukehren, die die oberen Kasten zunehmend fordern. Vielleicht liegen die Gerüchte die Behaupten mächtige und verzweifelte Händler und Handwerker währen daran beteiligt das die Spannungen in Tuny wieder zunehmen, gar nicht so falsch. So manch ein Bewohner Bonvasors würde vieles, wenn nicht gar alles geben, um zu den Zeiten einstiger Exklusivität zurück zukehren, und das schließt die Hochangesehenen Mitglieder des Senats der Stadt nicht unbedingt aus.

Takay

Die Stadt an der Schersteinküste, ist ebenfalls eine Neugründung, sie wurde noch später gegründet als Tuny und Bonvasor. Eigentlich war der ursprüngliche Grund, der das man ein Heerlager außerhalb Zenvois brauchte um die Truppen zu sammeln und man keine Ausländischen Söldnerheere wollten die die alt ehrwürdigen Städte der Harpyien überschwemmen. So gründete man Takay, was soviel wie Übergangslager bedeutet. Die Stelle an der dies geschah war nahezu ideal, die Küste bildet einen natürlichen Hafen und Zahlreiche Buchten schirmen diesen vom den Rauen Westwinden ab. Der Boden ist Fruchtbar und das Land ist flach und zum exerzieren wie geschaffen. Doch sehr schnell bemerkten die Führenden Kasten das von Takay mit seinen Bordellen, Spielhallen und Tavernen und seiner scheinbaren Gesetzlosigkeit eine zu große Faszination ausging. Schnell unternahm man schritte um dem sich jäh ausbreitenden Chaos Herr zu werden. Darunter so innovative Dinge wie das ansiedeln einer strenggläubigen Gemeinschaft Obsidianischer Kriegermönche in einem Kloster im norden der Stadt. Doch all dies zeigte nur bedingt Wirkung wie auch das verlegen von immer größeren Truppenkontingenten nach Takay. Dann endlich war man zum Krieg bereit und blies zum Aufbruch. Doch viele der Söldner waren inzwischen faul und träge geworden und verdienten lieber an einem kleinen Gewerbe als ihr Leben weiterhin für Geld zu riskieren. Also blieben sie kurzer Hand in der Stadt zurück als der Tross aufbrach um Tuny zu befreien. Und so bleib es. Es wundert daher keinen das unter aufrechten Harpyien Takay als ein Sündenpfühl und Piratennest gilt. Zwar sind diese Anschuldigungen nicht immer zutreffend, doch ist genug Wahrheit an ihnen das jeder Krieger den Dienst in der Stadt als eine art Strafversetzung betrachtet. Außenstehenden mag die Stadt vielleicht etwas wild und turbulent vorkommen, mit etwas zwielichtigeren Gestalten als anderswo, doch als Piratennest würde sie kein Troll oder Krake bezeichnen. Die Stadt lebt vom Handel mit Gewürzen, Skalven und Wein. Und sie ist die einzige der über eine Million Einwohner zählenden Städte des Schwingenreiches das weder eine Krieger noch eine Magierakademie besitzt. Was dazu führt das der herrschende Senat sich immer noch zum Großteil auf angeheuerte Söldner verlassen muss.

Tegar

Auch genannt die blaue Stadt ist der Ursprung der blauen Farbe mit der die vielen Pagoden der Städte der Harpyien bemalt sind. In den zahlreichen Minen wird Lapislazuli in einer Fülle abgebaut, das diesem Teil der Schwingeberge, den Beinahmen Blaues Gebirge erhalten hat. Die Stadt die mehr als eine Million Einwohne zählt ist der größte Lieferant von Lapislazuli ganz Tresporias. Selbst die Obsidianer fördern davon nicht so viel. Es wundert als nicht, das ausgedehnte Handelswege das ungemütliche Gebirge durchschneiden. Vor hier aus setzen sich Karawanen in Gang die das Wertvolle Gestein bis nach Jilim, in den Triviadschungeln, transportieren. Die Bevölkerung der Stadt ist wie man erwarten könnte ungewöhnlich reich. Ein Mitglied der Arbeiterkaste hier, kann sich fast eines genauso großen Besitzes erfreuen als ein Handwerker anderswo. Natürlich wird das Gestein auch gleich vor Ort verarbeitet, in Schmuck und Farbe verwandeln es die fleißigen Handwerker. Die Farbe ist allgegenwärtig und kaum ein Haus in der Stadt ist zu finden, das nicht in dem wundervollen Blau erstrahlt. Nur die reichsten und nobelsten stechen durch andere Farben hervor. So zum Beispiel die Rote Halle der Magier. Eine Ausbildungsstätte der obersten Kaste der Stadt. Aber auch Krieger gibt es in Tegar reichlich, solch ein Reichtum will ja schließlich beschützt werden. Und es gilt die Elfensklaven zu beaufsichtigen, die hier ungeheuer Zahlreich sind. Ihre Arbeitskraft wird in den Minen dringend benötigt. Der Orden der Blauen Faust, ist somit nicht nur eine der reichsten, sondern auch eine der größten Kriegerakademien des Schwingenreiches. Auch wenn die Qualität der Ausbildung von den Angehörigen anderer Akademien, stark in Zweifel gezogen wird. Unter diesen heißt es, die angehörigen des Ordens der Blauen Faust währen nur zur Bewachung und zum Widereinfangen Elfischer Sklaven fähig. Dabei vergessen sie gern, das ein großer Teil der Truppen, die die Trolle wieder aus dem westlichen Hochland vertrieb, angehörige des Ordens waren.

Stygos

Die alte Hauptstadt Stygos, zwar hat sie den Titel, die Hauptstadt des Schwingenreiches zu sein, schon vor Jahrhunderten verloren. Als die letzte Königin auf der Feste die in den Bergen hoch über der Stadt thront, von einem Bündnis aus Kriegern und Magiern vertrieben wurde. Doch haftet der alten Stadt noch viel ihres ehemaligen Glanzes an. Viele der riesigen Festungsartigen Pagodentürme waren einst die Kanzleien der Beamten. Heute sind sie es zum Teil immer noch oder in den Gebäudekomplexen sind die Schlafsäle und Trainingsräume der Kriegerakademie von Stygos beheimatet. Einer sehr ehrenhaften und großen Akademie. Vom Palast aus, der hoch in den Felswänden des Gebirges aufragt, und dort ins Gestein gemeißelt wirkt, fällt die Stadt zum Hafen hin stetig ab. Unter den Gebäuden der Kriegerakademie und er hohen Staatsbeamten, finden sich die riesigen luxuriösen Pagoden der Reichen und Mächtigen. An ihn schließt sich das viertel der Tempel an, das somit sehr zentral in der Stadt gelegen ist. Hier haben auch die meisten Priester ihre Wohnstadt. Die Tempel sind auch die ersten Gebäude, die der Flügellose bequem zu Fuß erreichen kann, bei allen anderen Bauwerken, die höher in den Hängen liegen, tut man sich sehr schwer. Nun werden die Pagoden kleiner, Flacher und weniger Prunkvoll, je näher man sich der Hafenmole nähert, um so mehr verliert Stygos an Pracht und Erhabenheit. Hier um die zahlreichen Märkte und Plätze herum befinden sich nun die Werkstädten und Kontore, sowie die Häuser der Händler- und Handwerkerkaste. Meist ist an diese noch ein wenig prunkvoller Flügel angebaut, in dem die Arbeiter und Gehilfen, sowie die Sklaven leben. Das Gebiet um die Hafenmole selbst wird von den Hapyien von Stand eher gemieden, es gilt als Ausländergetto und nur Abschaum begibt sich freiwillig in die Gasthäuser und Bordelle in denen die Flügellosen Seeleute und Händler gastieren. Freilich finden sich hier auch Arbeiter oder anderes Zwielichtiges Volk, das aus der Kastengesellschaft entfliehen will. Doch hauptsächlich wimmelt es in den Schenken und Kneipen, mehr von Trollen und Kraken und anderem Gelichter. Berühmt ist die Stadt Stygos nicht nur für den Alten Herrscherpalast, und die Kriegerakademie, sondern auch Farbenprächtigen Gebäude. Schon von der See aus kann man Stygos über Meilen hinweg erkennen. Bunt, prächtig und erhaben zieht sich die Stadt die Hänge hinab. Vom Gewaltigen Palast, der in Gold und Purpur strahlt ziehen sich kräftige Farben wie Rot, Aquamarin und Gelb die Hänge hinunter um dann in Ocker, Beige und Braun zu enden, das den Seefahrer bei der einfahrt in den Hafen empfängt. Es heißt Stygos Bauweise, sei als ein Modell für die neue Ordnung des Schwingenreiches benutzt worden. Das ist nicht ganz korrekt, da die Kriegerakademie erst eingerichtet werden musste, aber dennoch ein schöner Mythos. Geführt wird die Stadt wie alle Städte der Harpyien durch einen Stadtsenat, dem derzeit die weiße Magierin Umna vorsteht. Sie und der Senat, bestimmen die Geschicke der 1,7 Millionen Einwohner, die die Stadt bei der letzten Amtlichen Zählung vor 2 Jahren hatte. Der Senat tagt wie sollte es anders der Fall sein im alten Palast.

Zeitstrahl

12000 v.F. Ende des Krieges der Götter

8000 v.F. geschätzte Gründung der Gebirgsstädte

1879 v.F. Stygos wird Hauptstadt des Schwingenreiches

1875 v.F. Vollendung des alten Palastes in Stygos.

239 v.F Gründung des Senats aus Kriegern und Magiern

239-235 v.F. Bürgerkrieg im Schwingenreich

237 v.F. Niederbrand der großen Bibliothek von Stygos

236 v.F. Sturz der letzten Königin durch den Senat unter der Führung Anevilas

235 v.F. Eroberung des alten Herrscherpalastes durch Truppen des Senats

5 n.F. Annektierung des westlichen Hochlandes auf Beschluss des Senats hin, Vernichtung der letzten Widerstandsnester der Elfen.

11 n.F. Gründung der Stadt Tuny

13 n.F. Gründung der Stadt Bonvasor

89 n.F. Einnahme Tuny´s durch Zenvoi und seine Herätikerlegionen, in der Absicht sich selbst zum Kaiser zu ernennen.

94 n.F. Gründung der Stadt Takay

99 n.F. Annektierung des östlichen Teils der westlichen Hochlande

106 n.F. Rückereroberung Tunys unter Generalin Hanalina

240 n.F. das Schwingereich beansprucht die Stadt Jegam für sich.

248 n.F. Ein groß angelegter Angriff auf die trollische Hafenstadt Jegam scheitert. 274 n.F. Aufstände in Takay

548 n.F. Zarema wird Senatsvorsteherin

564 n.F. Spielbeginn


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