610 AR Katesh, Vendral

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610 AR Katesh, Vendral

Caslunas Heilung

Geleitet von Micha

Verfasst von Daniela

Die Protagonisten:

Alya Fox (Daniela)
Casluna (Urmel)


Die Ereignisse:

Das Hauptquartier des Ordens des Goldenen Schmelztiegels ist inzwischen nach Midfast umgezogen. An einigen Gebäuden wird immer noch gebaut, trotzdem sind der Aurum Magnus Rogedt d'Vyaros und weitere wichtige Funktionäre in die neuen Räumlichkeiten gezogen.

Aurum Lucanum Alya Fox führt ein ernstes Gespräch mit den Ratsmigliedern Callis Fenwig und Battista Fiesoli. Ein ausgewachsener Drache wurde über den Almarewäldern gesichtet. Es besteht Grund zur Annahme, dass diese Sichtung etwas mit Casluna, die beim langen Schatten in den Almarewäldern lebt, zu tun hat. Außerdem ist man besorgt über den verbleib des Expeditionstrupps, der zu Casluna reisen sollte um an ihrer Heilung zu arbeiten. Die Rückkehr ist längst überfällig.

Alya beschließt, sich der Sache selbst anzunehmen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem schwerkranken Aurum Magnus Rogedt d'Vyaros bricht sie mit einem Zug Gardisten auf.

Casluna ist hungrig. Mursa gelingt es kaum noch, genug Beute für den Fast-Drachen heranzuschleppen. Tiere sind rar geworden. Der Druide ist schon einige Zeit nicht mehr bei Casluna gewesen.

Alya reist durch Ord. Die zerstrittenen Kastellane machen das Reisen sehr aufwändig, da bei jedem Eintritt in ein neues Gebiet teils sehr ausführliche Kontrollen durchgeführt werden. Sie erreicht Castelo Sombra. Dort ist der Treffpunkt mit Mursa, um eine Einreisegenehmigung in den Wald vom Langen Schatten zu erhalten. Mursa ist dort schon lange nicht mehr aufgetaucht. Auch die Gruppe, die vor einiger Zeit zu Casluna wollte ist hier nicht durchgekommen.

Casluna erwacht auf einer Wiese vor einer Siedlung. Es ist Nacht, sie kann sich nicht erinnern, wie sie hier hergekommen ist und wo ihre Schuppen hin sind. Die junge Elfe sitzt nackt auf einer Wiese. Sie begibt sich in die Siedlung. Dort wird sie von der Stadtwache aufgegriffen und ins Gasthaus gebracht, wo sie von der Wirtin mit Kleidung und Essen versorgt wird. Sie unterhält sich zunächst mit dem Schmied Dego Petri um zu erfahren wo sie ist, und was in letzter Zeit passiert ist. Dabei entdeckt sie tätowierte Runen auf ihrer Haut.

Wenig später setzt sich Casluna zu der merklich überraschten Alya an den Tisch. Anscheinend hatte die Truppe die einen Versuch zu Caslunas Heilung durchführen wollte Erfolg. Leider kann sich Casluna nicht erinnern, was aus den Mitgliedern geworden ist.

Rückblende Casluna: Casluna sitzt in ihrem Gefängnis auf der Lichtung beim Turm des Langen Schattens. Plötzlich taucht vor ihrem Auge ein kleines Kloster irgendwo in den Bergen auf. Sie sieht, wie Natalya Makarov von Drachengezücht angegriffen wird. Die Vision endet und Casluna ist wieder auf der Lichtung beim Turm. Mursa kommt gerade. Der Druide ist tot. Ende Rückblende.

Casluna und Alya übernachten im Gasthaus um am nächsten Tag zum Turm des Druiden aufzubrechen um die anderen Ordensmitglieder zu suchen. Nachts träumt Casluna

Rückblende Casluna: Die Kraft in den Runen ihres Gefängnisses lässt nach. Casluna gelingt es, auszubrechen. Mursal kommt in diesem Augenblick auf die Lichtung. Er hat Nahrung für Calsuna dabei und hat anscheinend Hilfe gefunden. Eine Vision steigt vor Caslunas geistigem Auge auf. Natalia kämpft gegen das Drachengezücht, scheint aber hilflos unterlegen zu sein. Wieder auf der Lichtung erkennt Casluna, das auch sie von Drachengezücht angegriffen wird. Es gelingt ihr, einige zu töten. Endlich wieder genug zu Essen. Die Drachengezüchte drängen Casluna auf die Lichtung zurück. Über ihr kreist ein ausgewachsener Drache, der auf der Lichtung landet. „Wessen Seite wirst du wählen? Ich wollte die finale Verwandlung unbedingt selbst sehen.„ Casluna wächst. Sie spürt, wie ihre Knochen brechen und ihr Flügel wachsen. Sie krümmt sich wimmernd vor schmerzen auf dem Boden. Der Drache will wieder kommen, wenn sie sich von der Verwandlung erholt hat. Ende Rückblende

Casluna, Alya und die Gardisten begeben sich in den Wald. In der Nähe des Turms ist die Drachenverderbnis deutlich zu sehen. Die Türe zum Turm ist von innen verriegelt und verbarrikadiert. Mit einiger Mühe gelingt es der Gruppe, in den Turm zu gelangen. Im obersten Turmzimmer befindet sich ein aktiver, in den Boden eingelassener Schutzkreis aus Runen. Mursa hat sich im Kreis versteckt. Er hat unglaubliche Angst vor Casluna und die Drachenverderbnis hat auf ihm bereits deutliche Zeichen hinterlassen. Nach einigem Zureden erzählt er, was passiert ist:

Mursas Rückblick: Die Gruppe der Alchemisten haben ein Ritual durchgeführt und Casluna tätowiert. Sie hat dabei einen, der sie ungeschickt gestochen hat, durch die Luft geworfen und ihn dabei getötet. In dem Moment, als die Alchemisten das Ritual beendet hatten, ist ein ausgewachsener Drache aufgetaucht. Er hat die Alchemisten getötet und ist dann mit der fast komplett verwandelten Casluna fortgeflogen. Bei ihrer Rückkehr waren beide blutverschmiert. Daraufhin hat Casluna sich vollständig verwandelt. Mursa hat sich daraufhin im Turm versteckt.

Gemeinsam mit Mursa macht sich die Gruppe auf die Suche nach den Überresten der Alchemisten. Mursa bleibt zurück in den Almarewäldern. Bei der Rückfahrt nach Merin ist die Stimmung gedrückt.

Merin wird nicht mehr von einer Stadtwache bewacht. Die einzelnen Gebiete werden von Einheiten mit den Zeichen der jeweiligen Kastellane kontrolliert. Am Würstchenstand erfährt Casluna, dass die Stadt Awel (A1) wohl von einem Drachen zerstört wurde.

In der merinischen Niederlassung des Ordens begrüßt Casluna Feldwebel Dougal Roane. Er war der Anführer des Gardistenzuges der Casluna in Herdstein bewacht hat. Die beiden sind in dieser Zeit gute Freunde geworden. Dougal humpelt etwas, da ihm die Drachenverderbnis das Bein zerfrisst.

Casluna und Alya beschließen, schnellstmöglich etwas gegen den Drachen zu unternehmen. Dazu soll das Drachentor in Raadmor verwendet werden. Dougal und sein Gardistenzug werden die Gruppe ebenfalls begleiten.

Auf dem Weg zum Bahnhof begegnet die Gruppe den Geistergobbern, die sich gerade auf den Weg machen. Die Geisterlichtwerke sind inzwischen offiziell Teil des Ordens und haben sich auf den Umgang mit Geistern spezialisiert.

In Raadmor angekommen, schafft es Casluna, alle Steine des Drachentores zu aktivieren. Als einzige übrige Drachenjägerin ist sie sich sicher, das sie das Tor gegen den Drachen einsetzen kann, wenn es gelingt, ihn in den Steinkreis zu locken. Der Drache ist Casluna gefolgt und kreist über dem Steinkreis. Mit einem gezielten Bogenschuss bringt Alya den Drachen zum Sturzflug und lockt in in den Steinkreis.

Casluna, Alya und der Drache werden in das Portal gezogen. Auf der Plattform inmitten des Nebels stehen drei Drachengezüchte. Die beiden Elfen kennen sich lang genug um sich auch ohne Sprache sofort zu erkennen zu geben. Das dritte Drachengezücht wird in einem harten Kampf besiegt.

Casluna und Alya wachen völlig erschöpft im Kreis auf. Die Gardisten berichten, das Strahlen aus dem Tor aufgetaucht sind, die den Drachen vernichtet haben. Die Strahlen haben wohl sämtliche Drachenverderbnis vernichtet. Dougal, der in den Kreis gestürzt ist um Aurum Lucanum Alya Fox zu retten, kann sein Bein wieder normal verwenden. Auch Casluna hat keine Drachenverderbnis mehr in ihrem Körper.

Die Steine des Drachentors leuchten in neuen Farben. Es hat wohl neue Drachenjäger gewählt.

Die Gruppe begibt sich in das Gasthaus von Raadmor und feiert ausgelassen. Als Casluna in dieser Nacht einschläft, trifft sie sich ein letztes Mal mit den anderen Drachenjägern im Traumgasthaus.

Es wird der Beschluss gefasst die Geschichte des Drachentores weit zu verbreiten und in jeder Niederlassung des Ordnes zu hinterlegen so das sie eines fernen Tages, wenn die Drachenjäger wieder gerufen werden, leicht zu finden sei um diesen Ihren Weg zu erleichtern.

Zurück in Midfast stellt Alya fest, das sie wieder ein Kind erwartet. Sie kümmert sich um den Termin für die Neuwahlen und wird sich bis auf weiteres zu ihrem Stamm zurückziehen.