14. Oktober 1799

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Nimrod ist mal wieder damit beschäftigt (vergebens) zu versuchen, Geoffrey zu schlagen. Allerdings hat er jetzt endlich den Trick mit der Geschwindigkeit kapiert: „Nicht ich bin schneller, alles andere ist langsamer!“ Geoffrey kann über diese Logik nur den Kopf schütteln, aber wenn es für ihn so funktioniert, soll es ihm recht sein.
Richard geht jetzt direkter vor als gestern und geht einfach mal zur örtlichen Leichenhalle, wo er den Wächter beherrscht, um reinzukommen. Drinnen unterhält er sich mit den Leichen und fragt sie nach ungewöhnlichen Toden. Leider wollen sie ihm keine Auskunft geben. Also schaut er ihnen in die Augen, um die letzten Augenblicke ihres Lebens zu sehen. Allerdings findet er keine Todesursachen, die auf den Sabbat zurückzuführen wären. Er ärgert sich ein wenig darüber, dass die Leiche („Vollkörperamputierte“) nicht antworten: „Ich kann ja verstehen, dass der Tod ein großer Schock ist, aber wenigstens ein paar könnten sich ja davon mal erholen!“ Er überlegt, ob man sie nicht irgendwie aus dem Schockzustand herausreißen könnte und erinnert sich vage an Experimente mit Elektrizität. Er beschließt bei Gelegenheit mal William danach zu fragen.
Stan geht zur Bewirtung, auf die er eingeladen wurde. Dort trifft er natürlich auf die anderen Londoner Nosferatu und einen, den er noch nicht kennt. Er sieht für einen Nosferatu sehr menschenähnlich aus und stellt sich als Bernhard vor, ein Nosferatu aus Manchester. Er bringt wichtige Informationen von dort: Ein Lord der Tremere mit Namen David Briece ist zusammen mit seinem Adjutanten Francois Bauer durch Manchester gekommen und auf dem Weg in Richtung London. Offiziell wollen sie nur durchreisen, da Tremere hier nicht so gern gesehen werden, aber vermutlich werden sie hier zumindest eine Nacht verbringen. Und bei den Tremere weiß man ja nie. Außerdem ist zur gleichen Zeit ein Sabbat-Rudel nach London aufgebrochen. Sie konnten einen gefangen nehmen und fanden heraus, dass sie für Lady Astor arbeiten. Von dem Rudel, dass unter dem Namen „Blutiger Nebel“ bekannt ist, ist nur einer bekannt: Thomas Clemence. Von ihm existiert sogar eine Beschreibung: Blond und hellhäutig soll er sein. Allerdings gab es frühere Beschreibungen von ihm als Schwarzhaarigen mit breiten Schultern. Über die anderen Mitglieder ist nichts bekannt.
Von den anderen Nosferatu berichtet Raindrop noch, dass die Brujah Jessica Miller, die von ihrem Erstgeborenen das Recht auf ein Kind weitergereicht bekam, ein Auge auf einen Philosophen geworfen hat, an dem auch ein Toreador als Kandidat für den Kuss interessiert ist. Das könnte Verwicklungen geben. Außerdem wird eine Versammlung der Ventrue stattfinden, über die zukünftigen Geschäfte beraten wird. Bernhard lässt die beiläufige Bemerkung fallen, dass es ganz interessant wäre, zu erfahren, was sie wohl beschließen. Dann wirft er die Frage auf, ob vielleicht der Sabbat auf die Idee kommen könnte, dem Lord Tremere in London zu schaden um Unruhe zu stiften. Sie kommen überein, dass so ein Konflikt nicht im Sinne der Nosferatu wäre und man ihn möglichst verhindern sollte. Die Bewirtung schließt damit und Bernhard kündigt an, dass er noch ein paar Tage bei Typhus bleibt, falls noch irgendwelche Fragen sind.


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