September 98 sE

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Plötzlich kommt eine elektronische Nachricht herein: Ragnar soll sich, nur von Elizabeth begleitet, an einen bestimmten Treffpunkt begeben. Die Gencom Leute reagieren schnell. Die beiden werden verkabelt und mit Mikros und Kameras versehen. Der Ort selbst wird bereits vor dem Termin mit Einsatzkräften besetzt. Ragnar ist dabei gar nicht wohl. Die Anweisungen waren eindeutig: kommt allein oder deine Mutter ist tot. Am liebsten würde er die Gencom ganz beiseite lassen. Allerdings ist das nun nicht mehr machbar. Elizabeth und Ragnar brechen also auf. Am vereinbarten Treffpunkt erwartet die beiden ein Handy das nur den ersten Hinweis in einer schnitzeljagdartigen Hetzerei von Ort zu Ort darstellt. Abgehetzt kommen sie endlich an einer Frachtschleuse an, nur um ein „Schnappt sie euch“ entgegen geschrien zu bekommen, während 5 Männer aus einem Hinterhalt stürzen. Das hatte Ragnar nicht erwartet. Eigentlich hatte er sich bereits auf Verhandlungen eingestellt. Diese scheinen jedoch nicht im geringsten auf der Tagesordnung zu stehen. Flucht ist ebenfalls unmöglich, da immer noch nicht klar ist, wo seine Mutter gefangengehalten wird. Während sich Elizabeth beherzt in den Kampf stürzt und versucht, so viele der Männer wie möglich auszuschalten um aus den übrig gebliebenen den Aufenthaltsort herauszupressen, ist Ragnar im Zwiespalt. Er möchte weder riskieren, dass sich die Männer wieder zurückziehen und sich eventuell an seiner Mutter rächen, wenn er mit den restlichen zu hart umgeht, noch möchte er handlungsunfähig gemacht werden. Er versucht also, nicht getroffen zu werden, und die Leute irgendwie dazu zu bringen, mit ihm zu reden. Beides läuft vollkommen schief. Die Angriffe lassen nicht nach. Während Elizabeth ganz den heimlich (und illegalerweise) von Rikes Freund geliehenen Elektroschocker einsetzt, wird der unschlüssige Ragnar selbst von einer Elektrokeule erwischt. Volltreffer! Bewusstlos geht er zu Boden und wird von seinem Gegner Richtung Schleuse geschleift.

Eli:"Und as i was saying: Kill vier, rede mit one! Das reicht meistens."

In dem Moment, als sich Elizabeth alleine einer Übermacht von 3 Schlägern gegenüber sieht, erreichen endlich die Gencom-Agenten die Szene. Durch die abrupten Ortswechsel waren sie kaum hinterhergekommen. Innerhalb weniger Sekunden liegen die Entführer hilflos am Boden. Ragnar wird mit Hilfe einer Adrenalin-Spritze wieder auf die Beine gebracht und die Angreifer werden einem Verhör unterzogen. Sie gestehen, von einem gewissen Alfons Monreau engagiert worden zu sein. Bei Elizabeth fängt es an zu klingeln. Monreau – das war doch dieser kleine fette Arbiträer, der Verantwortliche für die Vergiftung der Sojaprodukte von Nova in Cadenas! Man hatte ihn in Schimpf und Schande aus Arbiträa vertrieben, nachdem Elizabeth und Ragnar den Skandal aufgedeckt hatten. Jetzt wird die Sachlage klarer, auch wenn dieser kleine Scheißer der letzte gewesen wäre, an den man gedacht hätte...

Zum Glück, hatten die Entführer Ragnars Mutter nicht außer Landes bringen können, sie wird zwar verängstigt aber im Großen und Ganzen wohlbehalten in einem Arbeiterquartier entdeckt. Für die Crew der Loki steht fest: irgendwann muss Monreau dafür bezahlen...

Eli:"And Alfons war sauer, weil seine qualities im Zufügen von körperlichen Beeinträchtigungen bei hostile gesinnten Zeitgenossen nicht benötigt wurde"

Ragnar scheint nach seiner Entlassung aus medizinischem Gewahrsam trotzdem immer noch unter den Nachwirkungen zu leiden. Er wirkt leicht abwesend und mit einem schwierigen Problem kämpfend. Es dauert eine Weile, bis Elizabeth merkt, dass er sich anscheinend dazu durchringen will, die Beziehung zwischen ihnen endlich auf das nächsthöhere Niveau zu heben. Zielsicher übernimmt sie das Ruder und hilft dem verlegenen Ragnar auf die Sprünge. Das hätte sonst noch länger dauern können...

Ragnar: "So einfach ist das nun mal nicht! Immerhin hat sie ja anscheinend meine diskreten Andeutungen nicht in diese Richtung gedeutet. Und was wäre passiert wenn sie Nein gesagt hätte? Immerhin haben wir gerade ein Schiff zusammen gekauft. Das wäre übel ausgegangen, sage ich!"

In Arbiträa können die eingekauften Medikamente gegen eine großzügige Bezahlung direkt an das Haus Matuk übergeben werden. Die Crew hält nach einem weiteren Auftrag Ausschau. Doch sie braucht sich nicht einmal Mühe geben, der Auftrag klopft quasi direkt an ihr Schott. Es handelt sich um einen Versicherungsdetektiv, der überprüfen soll, ob die Zerstörung der Port Leon Kuppel tatsächlich ein Angriff der Hydraner war, oder ob es sich vielleicht um einen Versicherungsbetrug handelt. Und so füllt sich das Schiff mit Scientianern...

Ragnar: "Gut dass wir einen großen leeren Laderaum haben, sonst würden die ihre ganzen Klamottenkoffer nie unterbringen! Wobei die Kleidung dieser Dr. Hood nicht wirklich viel Platz braucht..."

Eli: "Yes! Bis auf die one Schlampe die obvious inkompetent ist und Ragnar angräbt, endlich mal ein competence team, daß meinen abilities gerecht ist. And much cash for ein bißchen Rumgeschippere in sicheren arbiträischen Gewässern..."

Ragnar: "Du kannst doch noch gar nichts über ihre Kompetenz sagen wenn sie noch gar nichts getan hat. Und außerdem gräbt sie mich nicht an...glaub ich...äh..also..räusper.. Nun und was den einfachen Auftrag und die sicheren Gewässer betrifft: irgendwo ist da noch ein Haken, ich kann ihn quasi schon spüren!"

Außerdem erhält die Loki endlich ein Wappen. Eli und Ragnar gründen die in Arbiträa ansässige Firma "Loki Operations" (Firmenlogo wird das schon bekannte Wappen) und planen weitläufige Werbung - nach dem nächsten Auftrag!

In Port Léon angekommen, lassen sich die beiden Wissenschaftler (ein Geologe und eine Vulkanologin) von Elizabeth herumschippern. Sie führen verschiedene Untersuchungen durch, die beweisen sollen, dass das ganze Gebiet instabil und damit von vornherein ungeeignet für eine Kuppel ist. Das würde die Versicherungssumme um einiges nach unten drücken. Ragnar begleitet währenddessen Mr. Miller, der auf der Suche nach geeigneten Augenzeugen die Kuppel durchstreift. Die Interviews sind kein Problem – solange bis er an den ersten Ingenieur gerät. Innerhalb von wenigen Minuten schafft er es tatsächlich, dem anderen fast die Beherrschung zu rauben. Miller scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, dass Arbiträer auf eine Verletzung ihrer Ehre (und die gezielten Fragen nach Schlamperei beim Bau wären sogar für einen Nicht-Arbiträer schon ziemlich beleidigend gewesen) mit einer Duell-Forderung reagieren, das KEIN anderer für ihn ausfechten kann. Er hatte sich da anscheinend auf Ragnars Beistand verlassen. Zum Glück kann Ragnar gerade noch ein Duell verhindern.

Ragnar: "Das ist doch echt mal wieder dieses typische scientianische Überlegenheitsdenken. Wenn er so weitergemacht hätte, hätte ich ihn gleich wieder zusammenflicken können. Aber mit weiteren Nachforschungen wär dann Schluss gewesen."

Doch ab diesem Moment verbreitet sich die Nachricht, dass die scientianischen Versicherungsfuzzis beweisen wollen, dass die Arbiträer selbst für den schnellen Einsturz ihrer Kuppel und den Tod ihrer Leute verantwortlich sind, wie ein Lauffeuer. Der Weg zurück zum Schiff gleicht einem Spießrutenlauf. Man beschränkt sich für den nächsten Tag auf Unterwasserrecherchen. Doch selbst dabei wird man immer wieder durch „zufällige“ Hindernisse und Ereignisse verlangsamt. Die Wissenschaftler beschließen, am darauf folgenden Tag trotzdem in die Kuppel zurückzukehren, da sie nur dort auf neue Erkenntnisse hoffen können. Elizabeth und Ragnar werden Dr. Hood und Dr. Newspring begleiten, während Alfons und Yvette auf Mr. Miller Acht geben sollen. Das passt den beiden zwar nicht geringsten, aber Vertrag ist Vertrag.

Die Wissenschaftler untersuchen gerade ein abgelegenes Tunnelsystem, als sich Schritte nähern. Viele Schritte. Dummerweise befindet sich die Gruppe gerade in einer Sackgasse, Flucht ist also unmöglich. Ragnar und Elizabeth bauen sich schützend vor den bleich gewordenen Scientianern auf, als ein Mob aus mindestens 20 Leuten um die Ecke biegt. Angeführt wird er von dem bereits bekannten Ingenieur, der die Leute wutschnaubend gegen die Scientianer aufhetzt. Jetzt ein falsches Wort und der anschließende Krankenhausaufenthalt kann Monate dauern. Trotzdem versuchen Elizabeth und Ragnar, die Situation zu retten. Gut dass sie in letzter Zeit viel über die arbiträische Lebensart gelernt haben. Es gelingt ihnen zumindest, einen Kampf mit klarem Ausgang zu verhindern und sogar eine Frist von weiteren 6 Tagen für die Versicherungsagenten herauszuschlagen, in der diese unbehelligt bleiben. Was danach passiert, sollte die Gruppe noch vor Ort sein, wird ihnen mit beredten Gesten ausgemalt.

Diese Begegnung hat einen ziemlich starken Eindruck bei den Wissenschaftlern hinterlassen. Wenn sie sich vorher eher als Konkurrenten betrachtet haben, scheinen sie plötzlich geradezu beflügelt zusammenzuarbeiten. Innerhalb eines Tages, der sich unter den eiskalten Blicken schweigender Arbiträer endlos hinzieht, sind sie sich einig, eine Stelle gefunden zu haben, die auf tektonische Aktivität schließen lässt. Elizabeth und Ragnar haben allerdings den Verdacht, dass es dabei nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Falls sich dieser Eindruck bestätigt, dann bedeutet das allerdings Gutes für Port Léon. Zur Sicherheit schicken sie heimlich Alfons los, der dem Chefingenieur ausrichten soll, um welche Stelle es sich handelt. Dann kann dieser bereits Gegengutachten vorbereiten lassen. Dass sie den Auftrag haben, die Versicherungsagenten herumzufahren, heißt schließlich noch lange nicht, dass sie mit deren Zielen einverstanden sind. Die Passagiere werden wohlbehalten in Arbiträa abgeliefert. Dort reden alle nur von zwei Sachen: der Entdeckung eines neuen Volkes, das sich die „Helvetiker“ nennt und einer neuen Droge namens „Haiblut“, die sich fast schon seuchenartig ausbreitet.

Ragnar: "Dieses Haiblut ist ja sowas von abartig! Wenn ich einen dabei erwischen sollte, dass er dieses Zeug vercheckt, dann kann der sich auf was gefasst machen. So eine Unverantwortlichkeit ist mir ja schon lange nicht mehr vorgekommen. Also abgesehen von diesem Monreau. Würde mich nicht wundern wenn der sich jetzt auch mit Drogenhandel abgeben würde..."

Der nächste Auftrag führt die Loki nach Scientia. Eine ziemlich bunte Gruppe (eine Scientianerin, eine BFSlerin, ein Arbiträer und ein Lod) bezahlt ihnen das Doppelte, um die Strecke mit Höchstgeschwindigkeit zurücklegen zu können. Noch dazu soll dem Lod das Schiff bis ins kleinste Detail vorgeführt werden. Elizabeth und Ragnar können sich das seltsame Verhalten dieser Passagiere zwar nicht erklären, nehmen den Auftrag aber schulterzuckend an. Die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle.

In Wolongong machen sich Elizabeth und Ragnar sofort auf den Weg zur Familie Grant, die sie beim letzten Besuch überstürzt verlassen mussten. Elizabeth Mutter scheint ziemlich überarbeitet zu sein, sie hetzt von einem Termin zum nächsten. Die Crew der Loki nützt die Zeit, um sich nach einem weiteren Auftrag umzuhören. Die ins Citynetz gestellte und mit 56 mal dem Modewort „fetzig“ versehene Website, leistet gute Dienste. Es meldet sich ein Scientianer, der nach Stawa reisen möchte. Ragnar macht sich auf den Weg zum Schiff, um alles in die Wege zu leiten und Alfons zu flicken, der gerade seine erste Schlägerei auf scientianischem Boden hinter sich gebracht hat. Elizabeth nutzt die Gelegenheit, sich endlich mit ihrer Mutter zu unterhalten, die gerade fix du fertig von der Arbeit heimkommt. Sie bringt eine beunruhigende Neuigkeit mit: einer ihrer Kollegen ist mitsamt dem Traveller auf dem er reiste, entführt worden. In den Nachrichten wird die Liste der Passagiere verlesen. Ein Name sticht besonders hervor: Aramis Noir. Dieser Mann ist der arbiträische Söldner, den die Loki zusammen mit dem Rest der neugierigen Passagiere nach Scientia gebracht hat. Elizabeth muss ganz schön schlucken als ihr nun der Grund dieses Verhaltens klar wird: eine präzise Vorbereitung für die geplante Entführung. Tja. Elizabeth versucht ihre Mutter zu beruhigen, doch zu ihrem großen Erstaunen scheint diese durch ihre Bemerkungen wie „Mama, Entführungen sind gar nicht so schlimm. Als ich das letzte Mal entführt wurde, hat sich das ganz schnell erledigt…“ eher das Gegenteil zu bewirken. Langsam ist Elizabeth selbst beunruhigt. Ihre Mutter scheint immer mehr die Nerven zu verlieren, sie ist kaum noch ansprechbar. Zum Glück ist Ragnar noch nicht weit gekommen. Die Diagnose ist schnell gemacht: Nervenzusammenbruch. Mrs. Grant wird ins nächste Krankenhaus verfrachtet und in psychiatrische Behandlung gegeben. Elizabeth ist doch etwas geknickt. Sie kann gar nicht verstehen wieso ihre Beruhigungsversuche so fehlgeschlagen sind…

Ragnar: "Tz, gibs zu dass es dir Spaß macht, deine Mum aufzuregen. Vielleicht solltest du ja mal in einer Therapie klären, warum du ihr eigentlich innerlich noch Vorwürfe machst. Dich auf die Psi-Akademie zu schicken, war schließlich keine so schlechte Idee, sie wollte ja nur das Beste für dich."

Doch der Kunde wartet und die Loki bricht sofort nach Stawa auf. Die Reise wird jäh unterbrochen, als sich der Loki drei Schiffe ohne Kennung in den Weg stellen. Der erste Kontakt macht die Sache noch klarer: Piraten. Entweder Übergabe von 60.000 Lex oder Angriff. Da Alfons der einzige der Crew ist, der die feindliche Überlegenheit als abwechslungsreiche Herausforderung sieht, setzt die Loki um einige Lex ärmer ihre Reise fort. Verdammte Halsabschneider… Zum Glück waren sie nicht hinter dem Passagier her, sonst wäre eine Kapitulation nicht in Frage gekommen.

In Stawa frischen Elizabeth und Ragnar einige alte Kontakte auf. Sie besuchen auch Jakob, der ein ziemlich großer Benzinspiele-Fan ist und Ragnar einiges beigebracht hat. Leider ist seine Frau Nadja noch immer genauso wenig von seinem Hobby und seinen Freunden begeistert wie früher. Um ihre abweisende Haltung zu erwärmen, nimmt man sich vor, sie am nächsten Tag zum Abendessen einzuladen. Doch dazu kommt es nicht. Denn Nadja ist abends nicht heimgekommen. Jakob muss dummerweise zu seiner Schicht, er bittet Elizabeth und Ragnar, sich umzuhören. Diese haben beide den gleichen Gedanken: Ist sie fremdgegangen? Oder hat sie Jakob verlassen? Trotzdem machen sie sich auf den Weg zur Disko, zu der Nadja gestern Abend wollte. Noch bevor sie dort ankommen, fällt Elizabeth ein abgesperrtes Gebiet in einer Seitenstraße auf, vor dem der Werkschutz Wache hält. Beunruhigt gehen sie näher heran. Einer der Beamten klärt sie über den Sachverhalt auf: es hat einen Mord gegeben. Mit schon beinahe übermächtiger Gewissheit fragt Ragnar, ob sie nicht ein Photo des Opfers hätten. Die Wahrheit ist genauso schrecklich wie vermutet: Nadja. Genau genommen ist es sogar noch schrecklicher. Nadja wurde nicht nur ermordet, ihr wurde auch noch das Herz herausgetrennt. Sie scheint ein Opfer von Organhändlern geworden zu sein.

Weder Elizabeth noch Ragnar freuen sich darauf, Jakob die schlechte Neuigkeit als erste zu überbringen. Das ist aber immer noch besser, als ihn vom Werkschutz überraschen zu lassen… Nachdem Jakob der Fürsorge seiner Familie überlassen wurde, machen sich Elizabeth und Ragnar auf, selbst Informationen einzuholen. Da der Werkschutz auf sein eigenes Einflussgebiet beschränkt ist, dauern darüber hinaus gehende Nachforschungen erfahrungsgemäß ewig. Auch Alfons und Yvette beteiligen sich an der Enquete. Die Theorie der Organhändler verliert langsam an Glaubwürdigkeit, als klar wird, dass seit der neuen Klonserie von Schweinen selbst in Stawa ein Organ viel einfacher und billiger zu besorgen ist, als durch Mord. Das lässt dummerweise fast nur einen anderen Schluss zu: Man hat es nicht mit dem organisierten Verbrechen sondern mit einem Geisteskranken zu tun. Im Laufe der Nachforschungen tauchen weitere ähnlich gehaltene Fälle auf. Man zerbricht sich den Kopf, um eine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern zu finden, die es ermöglicht, den Motiven des Täters auf die Spur zu kommen. Vergeblich. Es passen nie alle Opfer in dasselbe Schema, abgesehen davon, dass es bis jetzt alles Frauen waren denen das Herz fehlte. Bei zwei von ihnen kann man von psionischer Begabung ausgehen, was vielleicht eine mögliche Spur ergibt. Ragnar mutmaßt, dass das fehlende Herz vielleicht auf einen primitiven Naturglauben hinweist: durch die Aufnahme des Herzen wird auch die Lebens- und psionische Kraft des Opfers auf den Mörder übertragen. Die anderen Crewmitglieder sind von der Aussicht auf einen eventuell telepathisch begabten und kannibalistischen veranlagten Irren nicht wirklich begeistert. Man beschließt, bei Nadjas Psychiater vorbeizuschauen, um von ihm vielleicht etwas Hilfreiches zu erfahren. Dort angekommen, stellt Yvette fest, dass eines der Opfer in direkter Nachbarschaft der Praxis gearbeitet hat. Das könnte auf einen der Patienten des Arztes deuten, der hier sowohl mit Nadja als auch mit der Verkäuferin in Kontakt kam. Oder aber auf den Arzt selbst… Plötzlich wird allen ziemlich unwohl. Wenn der Psychiater nun der Meister-Telephat ist, der mit einem bloßen Gedanken herausfinden kann, ob sein Gegenüber auch Psioniker ist, dann hat man hier schlechte Karten. Und Elizabeth als potentielles weiteres Opfer gleich dabei. Doch der Arzt ist nicht daheim: ein dringender Notfall. Ist der Mann etwa Hellseher und hat sich aus dem Staub gemacht? Dann müsste er aber wirklich verdammt gut sein.

Allen Befürchtungen zum Trotz kommt der Psychiater einige Zeit später tatsächlich wieder zurück. Während dem darauf folgenden Gespräch zeigt er keinerlei Auffälligkeiten, die auf einen Ultra-Psioniker (und/oder einen Irren) schließen lassen. Etwas eilig, die Gruppe wieder loszuwerden, hat er es dann aber doch… verdächtig?

Kaum sind alle zurück im Hotel, als die nächste Schreckensmeldung eintrifft. Es gab einen weiteren Mord an einer Psionikerin, die gerade in Wolongong angekommen war. Ausgerechnet in der Zeit als der Psychiater zu einem „Notfall“ unterwegs war. Das kann kein Zufall mehr sein! Elizabeth ruft den ermittelnden Beamten des Werkschutzes an. Dieser schickt auch gleich eine Einsatztruppe los, die den Arzt festnimmt. Elizabeth und Ragnar haben sich in der Nähe postiert, um sicher zu gehen, dass die ihn auch erwischen. Seltsamerweise scheint der Arzt nicht die geringste Gegenwehr zu leisten. Ist er also doch kein Ultra-Psioniker? Die Befragung des Psychiaters beschleunigt sich extrem, als sie von einem hochrangigen Telephaten übernommen wird. Innerhalb weniger Minuten ist klar, dass der Arzt ersten schuldig ist und es zweitens noch weitere Mittäter gibt. Das Motiv: fanatische Barbaristen, die alle Psioniker, die ihre Gabe nicht in den Dienst der Kirche gestellt haben, ihrer „gerechten“ Strafe zuführen wollen. Zum Glück können die restlichen Mitglieder dieser mörderischen Bande gefasst werden, bevor ihnen noch weitere Unschuldige zum Opfer fallen.

Die Loki bekommt ein weiteres Crew-Mitglied: Jakob will fürs erste Stawacyce entfliehen, wo ihn alles an Nadja erinnert.

Die Lage vor Ort ist kritisch. Es werden noch sehr viele Leute vermisst und der Angriff ist bereits etwa 10 Stunden her. Die UNL hat einige Boote zur Unterstützung geschickt, unter anderem auch Lazarettschiffe. Die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen wird von Jean-Luc geleitet, sein erster offizieller Auftrag als Ratsmitglied. Da die Loki über zwei Greifarme verfügt, wird sie dazu eingeteilt, eine der verschütteten Andockschleusen freizulegen. Diese ist zum Glück sogar noch intakt. Die „Buddler“ übergibt zur Unterstützung einen weiteren UNL-Arzt, Dr. Borgen, an die Loki. In den Gängen findet man 6 Leute, zwei davon schwer verletzt, einer muss sofort operiert werden, was dank der Assistenz von Dr. Borgen auch kein weiteres Problem darstellt. Die zweite Einsatzstelle ist eine der Kuppeln, in die mit Hilfe der Saugnapfschleuse ein Loch gefräst wird. Doch in der Kuppel erwartet die Helfer nur Wasser und Tod. Keine Überlebenden. Schnellstens wird die nächste Schleuse freigelegt und ein Eingang geschaffen. Dank Elizabeth Aufmerksamkeit können hinter einem eingestürzten Tunnel etwa 35 Menschen lokalisiert werden, die dort eingeschlossen sind. Gleichzeitig wird von der Einsatzleitung ein Wassereinbruch im anliegenden Sektor gemeldet. Mit knapper Not entkommen sowohl die Bergarbeiter als auch die Crew den heranströmenden Wassermassen. Die Menschen werden dem Lazarettschiff übergeben und einige Schwerverletzte sofort nach Cadenas transportiert. Ein Großteil der Eingeschlossenen konnte dank der tatkräftigen Hilfe aller Freiwilligen gerettet werden.

Eli:"Außerdem demonstrated the Loki ihre great Manövrierfähigkeit! We made a komplexes Manöver um an Schleuse mit stark in Mitleidenschaft gezogener strukureller Integrität mit der Saugnapfschleuse anzudocken, um uns durchzuschweißen, wofür es no other possibility gab, außer das Boot in vertikale Lage zu trimmen, und some Stunden in der Senkrechten zu operieren!"

Elisabeth und Ragnar beschließen, weiter in die UNL zu fahren, um dort medizinische Güter aufzukaufen und sie zurück nach Arbiträa zu bringen. Dort besteht im Moment ein großer Bedarf an allem Möglichen. Kurz vor dem Aufbruch verkünden die Nachrichten die nächste Schreckensmeldung: Vier der UNL-Schiffe, die nach getaner Arbeit zurück nach Hause fahren wollten, sind nie dort angekommen. Darunter auch die Buddler mit Dr. Borgen an Bord. Elizabeth und Ragnar können es kaum fassen. Haben da etwa wieder diese Hydraner ihre Hände im Spiel? Die sollen sich auf was gefasst machen! Die Loki begibt sich schnurstracks zur Grenze, um die Suchtrupps zu unterstützen. Nach einiger Zeit stößt Elizabeth auf ein rundes Objekt, das am Meeresboden zu liegen scheint. Vielleicht eine Rettungskapsel? Doch nein: Es ist eine Kuppel! Versteckt in einer Schlucht, zwischen schroffen Felsen. In diesem Moment beginnen die Felsen, die Loki anzupingen. Es scheinen versteckte Geschützstellungen zu sein, die noch dazu gerade das Feuer eröffnen! Und vom Boden der Schlucht erhebt sich ein Seehecht ohne Kennung. Das schaut nicht nach Hydranern aus. Die Loki zieht sich so schnell wie möglich zurück, um Verstärkung zu holen. Zusammen mit einem ganzen Aufgebot an UNL-Schiffen kommt sie zurück. Der Angriff auf die Kuppel beginnt. Erschwert wird er durch einige feindliche Schiffe sowie die versteckten Geschützstellungen. Doch langsam werden einige davon erobert und können ihrerseits das Feuer eröffnen. Die Loki schlägt sich ganz gut, vor allem wenn man die Tatsache beachtet, dass keiner der Anwesenden besonders gut mit Geschützen oder Torpedos umgehen kann. Gut, dass zwei Mechaniker an Bord sind, um die angerichteten Schäden zu beheben.

Nach einem harten Kampf zieht sich die UNL-Flotte zurück, um sich einen Überblick zu verschaffen. Es schaut ganz gut aus. Vor allem das Boot, das mit einer „Weißen-Fahne“-Kennung langsam aus der Schlucht auftaucht, verheißt Gutes. In der Tat: der Kapitän, eine Frau mit einem seltsam anmutenden Namen, bietet Verhandlungen an. Die Antwort ist einfach: Entweder Kapitulation oder vollständige Vernichtung der Kuppel mitsamt allen Einwohnern. Das Angebot wird angenommen. Die Frau meldet weiterhin, dass die Besatzungen der gekaperten Schiffe sich ebenfalls hier befindet und dass die Kuppel gerade im Begriff ist, dem Rat der Länder einen Aufnahmeantrag zu unterbreiten. Jetzt wird klar, wohin die kleine Paix, die sich vorhin in Höchstgeschwindigkeit durch die Reihen geschlängelt hatte, unterwegs ist. Bis die Antwort des RDL vorliegt, wird die Kuppel einer politischen Quarantäne unterworfen. Dann muss man nur noch herausfinden, wer diese Leute eigentlich sind und wie sie es geschafft haben so lange unbemerkt zu bleiben...

Die Loki macht sich daraufhin auf die Suche nach einem arbiträischen Verband, um den Rat der Häuser über das Geschehene zu informieren. Nach dem die Nachricht an einen Jagdverband von Requin übergeben wurde, dreht die Loki ab und rauscht gen Fornaningheim.

Nach Ankauf von Medikamenten im Wert von ca. 1 Mio Lex wird Ragnars Familie besucht: Schon ereilt die Truppe der nächste Schock! Ragnars Mutter wurde entführt - bisher ohne weitere Forderungen...

Ragnar glaubt zuerst fast an einen schlechten Witz – aber wer in der UNL würde schon solche Witze machen? Doch warum sollte jemand seine Mutter entführen? Es kann nur einen Grund geben: jemand ist in Wahrheit hinter ihm her. Diese These wird dadurch unterstützt, dass eine mit seinem Fingerabdruck gesicherte Datei für ihn hinterlegt wurde. Darin wird klargemacht dass er auf weitere Anweisungen warten und die Gencom nicht hinzuziehen soll. Dafür ist es jedoch bereits zu spät. Der Freund von Ragnars Schwester Rike, ein Gencom-Mitarbeiter, ermittelt bereits mit einigen Kollegen. Elizabeth und Ragnar zerbrechen sich die Köpfe um herauszufinden, wer hinter der Sache stecken könnte. Der BFS vielleicht? Das scheint noch mit eine der wahrscheinlichsten Optionen zu sein, selbst wenn beiden nicht klar ist, was er genau von Ragnar wollen könnte. Immerhin haben sie ihm schon allen Schaden zugefügt, den sie zufügen konnten. Oder jemand der einen heiklen Auftrag hat und nicht glaubt, dass die Truppe ihn ohne Drohung ausführen würde?


zurück zu [[Die Schleicher verfolgte ihren Kurs weiter nach Lodt. Unterwegs stieß man auf einen Hilferuf einer Ölbohrplattform, die von den Hydranern angegriffen wurde. Es gelang, die komplette Mannschaft zu evakuieren. In Lodt angekommen (und mal wieder in den Nachrichten gelandet) hatte die Crew nur vor, ihre normalen illegalen Geschäfte abzuwickeln, als der Tagesablauf durch den Fund einer Leiche unterbrochen wurde. Unbekannte Täter hatten den BFS-Kontaktmann, von dem man bis jetzt die Drogen bezogen hatte, direkt vor dem Schiff niedergestochen. Einige Nachforschungen später konnten die Täter als Mitglieder des "Pandorra-Clans" identifiziert werden. Jean-Luc und Pierre trommelten daraufhin ungefähr zwei Dutzend Arbiträer zusammen, mit denen man gemeinsam den Wohnort dieses Clans aufsucht. Das stellte sich als nicht gerade gesund für deren Mitglieder heraus. Bis auf einige Vereinzelte wurden alle mehr oder weniger lädiert dem Gewahrsam der Polizei übergeben. Nachdem alle Blessuren verarztet, alle Arbiträer wieder verschwunden und Elisabeth und Ragnar beschlossen hatten, auf eventuelle Presseanfragen ein lapidares "Kein Kommentar" zu antworten, fällt auf, dass Jean-Luc und Pierre nicht mehr auf der Schleicher sind. Die beiden machen gerade jeglichen Plan zur Zurückhaltung zunichte, indem sie sturzbesoffen in der nächsten Kneipe einer Meute von Reportern den Ausflug in die Unterwelt zum Besten geben. Nachdem Jean-Luc von Elizabeth und Ragnar kurzzeitig aus deren Mitte entführt wurde und ihm die Gefahren von allzu neugierigen Reprortern deutlich gemacht wurden, denkt man sich schnell eine Deckgeschichte für die Bekanntschaft mit dem BFS Mann aus und wirft Jean-Luc wieder den Hunden vor (bildlich gesprochen natürlich).

Elizabeth und Ragnar kümmern sich derweil um weitere Aufträge. Dank Mike werden sie relativ schnell fündig und treffen sich in einer Simonshalle mit ihrem Auftraggeber. Dieser möchte so schnell wie möglich einen Informationschip von Lodt nach Stawa gebracht haben. Bei der Bezahlung ist das kein Thema. Der Chip wird sofort aufs Boot verfrachtet und Ragnar geht den Rest der Mannschaft im Hotel abholen. Auf dem Rückweg werden sie von einer ganzen Meute von Arbiträischen Söldnern belästigt. Auf der Flucht vor der Übermacht, zerschmettert Ragnar aus Versehen einem der Hartnäckigsten den Kehlkopf. Dieser bricht röchelnd zusammen. Nach einer Schrecksekunde wirft sich Ragnar den Mann entsetzt über die Schulter und trägt ihn mit zum Boot. Das Ablegemanöver erfolgt etwas überstürzt. Während Ragnar sich um den Verletzten kümmert, fragen sich die anderen warum er eigentlich erst Leute auseinandernimmt nur um sie gleich wieder zusammenzuflicken.

Die Fahrt nach Stawa wird ungemütlich, da sofort einige Requins hinter der Schleicher auftauchen und versuchen sie zu stoppen. Nach einigen halsbrecherischen Manövern und einem langwierigen Katz und Maus Spiel entkommt die Schleicher leicht beschädigt. Doch sie rächt sich, und ein weiterer Requin der von Stawa aus auf der Lauer liegt wird manövrierunfähig geschossen und seinem Schicksal überlassen. Schließlich gelingt die Ankunft in Stawa und auch die Übergabe klappt zur Erleichterung Aller ohne weitere Probleme. Es stellt sich bald heraus, als die Nachricht dann offiziell publik wird, daß der RDL aufgrund der Hydranerbedrohung alle Torpedotypen bis Typ III überall für legal erklärt. Aufgrund der Kosten für Torpedos höherer Typen und der Kosten für den Einbau der Rohre bleibt zu hoffen, daß diese Entwicklung nicht zu einer weiteren Eskalation in den Meeren führt! Ein Sieger steht jedenfalls fest: Die stawanische Arbeitergewerkschaft hat einige lukrative Deals abgeschlossen, da sie dank der Schleicher schon vor der offiziellen Bekanntmachung informiert war.

Zurück in Cadenas glaubt die Crew alle Gefahren fürs erste überstanden zu haben. Doch mit einem unguten Gefühl im Bauch müssen sie feststellen, dass sich auf dem Weg vom Hafen zu Jean-Lucs Haus eine immer größer werdende Menschenmenge zusammenschart, die ihnen betont unauffällig folgt. In den Köpfen entstehen alle möglichen Horroszenarien wie z.B. das einer kompletten Aufwiegelung Cadenas gegen die Crew aus was für einem Grund auch immer. Eins der Horrorszenarien wird dann auch tatsächlich wahr: Jean-Lucs persönlicher Alptraum. Er wurde bei den kürzlich stattfindenden Wahlen zum Mitglied des Rates das Haus Matuk gewählt. Das bedeutet künftigen Verzicht auf Schmuggelfahrten und anstrengende politische Kleinarbeit für die nächsten 5 Jahre. Man verzichtet darauf, ihm zu verraten, wer ihn aus lauter Begeisterung über den "Held vom Erdölfeld" vorgeschlagen hat...

In der Zwischenzeit sind Haakons und Käthes Zwillingssöhne zur Welt gekommen. Beide gesund. Als die Eltern Ragnar eröffnen, dass sie vorhaben einen davon Viggo zu nennen, bleibt dem erstmal die Luft weg. Elizabeth kann in Zukunft jedes Mal ein leicht debiles Grinsen in seinem Gesicht entdecken, wenn er nur in die Nähe der Kinder kommt.

Eli: "Well, ich bin somehow shocked! Wegen the name of ein little Mensch kriegt der UNL-Doc superb Laune! Mich in my sleeping Kleid zu sehen läßt ihn much more cold! Eine reziproke Verhaltensweise wäre to prefer!

Langsam wird es Zeit, eine neue Mannschaft zu suchen und die neugebaute Loki in Wolongong abzuholen. Brodgar und Pierre stehen nicht zur Verfügung, Brodgar will nach Hause in die Uplands und Pierre will ins Energiegeschäft einsteigen. Die Posten bleiben trotzdem in der Familie. Als Mechanikerin und Köchin wird Yvette an Bord genommen, als auszubildender Pilot und Torpedo-Schütze kommt der junge Alfons dazu. Pierre bringt alle mit der Schleicher nach Scientia. Die Zeit bis zum Stapellauf verbringen Elizabeth und Ragnar bei Elis Familie. Der Tag der Feritgstellung nähert sich und mit ihm erreichen schlimme Nachrichten Wolongong: Die Hydraner haben eine komplette sich im Bau befindliche arbiträische Kuppel angegriffen und schwer beschädigt. Hunderte von Menschen sind in den unterirdischen Tunneln eingeschlossen. Die Champagnertaufe der Loki gleicht einer Nottaufe, so eilig bricht die neue Crew auf. Keine Frage, dass sich die Loki sofort den internationalen Freiwilligentrupps anschließt!


zurück zu [[Wieder auf der Schleicher, brach die ganze Crew auf, nach dem verschwundenen Cousin zu suchen. Nach einiger Zeit stieß man auf Wrackteile, die leider darauf schließen ließen, dass der Cousin wohl mitsamt dem Boot vernichtet worden war. Der Urheber konnt relativ schnell identiftziert werden: er griff die Schleicher aus einer unglaublichen Tiefe von 4000 m an. Nur mit knapper Not entkam diese und konnte bei der hektischen Flucht noch eine weitere Entdeckung machen: eine ganze Kuppel, die sich an einem Hang in ca. 5000 m Tiefe versteckte. Kein einziges bekanntes Schiff der RDL kann diese Tiefe erreichen.

Eli: "To be precise, nicht die Schleicher an sich machte this schocking Entdeckung! Es war viel mehr meine well trained and high professional operation of the Subsonar System dem diese Entdeckung zu verdanken ist! And, there are Boote die diese Tiefe erreichen! Maxop Deep-Sea Forschungsschiffe der Sheitjan-Serie, but die gibt es nur als unbewaffnete Prototypes"

Nach der Ankunft in Arbiträa wurden diese Informationen sofort weitergeleitet. Einige Zeit später gelang es tatsächlich, eins der mysteriösen Schiffe bei einem heldenhaften Angriff durch arbiträische Requins zu entern. Die Insassen erwiesen sich als seltsame asiatisch anmutende Menschen, die anscheinend von einer KI fern kontrolliert wurden. Die extreme Tiefe konnten ihre Schiffe nur durch eine komplette Füllung mit atembarer Flüssigkeit erreichen. Sie selbst nannten sich "Hydraner". Und es gab noch viel mehr davon. Die Schleicher hatte nur einen ihrer Außenposten aufgespürt.

Ragnar: " Verdammte Quallen! Wahrscheinlich haben sie genau wie wir dieses Riggport-Zeug entwickelt und irgendwas ist unglaublich schief gelaufen... Ich war von Anfang an gegen diese komische Erfindung, die Leute dazu bringt sich für U-Boote zu halten. Das muss ja zum schlimmsten führen!"


zurück zu [[Die Gruppe schmuggelt für 20 Mio Lex zwei tiefgefrorene Schweine aus dem BFS, aus denen der nicht näher bekannte Auftraggeber wohl weitere Tiere klonen will, um ein lukratives Fleischgeschäft aufzubauen.

Beim Heimaturlaub in Arbiträa wird außerdem ein Lebensmittelskandal aufgedeckt: In einer Sojaproduktionsanlage von Nova werden die zulässigen Schwermetallgehalte weit überschritten, was bei vielen Kindern schon zu Vergiftungen führte.

Außerdem wird einer von Jean-Lucs Cousins vermißt, in einem Gebiet in dem schon diverse Schiffe unter mysteriösen Umständen verschwunden sind.

Zeitgleich erreicht Ragnars Bruder Cadenas und teilt mit, daß Ragnars Vater im Sterben liegt, weswegen die Charaktere beschließen schnellst möglich in die UNL aufzubrechen, und sich danach mit der Schleicher zu einer Such- und Rettungsmission wiederzutreffen.

Zu diesem Zweck wird ein schneller Requin, die USA Teufelsfisch erworben. In Forhaningheim abgekommen lernt Elisabeth das Leben in der UNL und Ragnars Familie kennen und ist entsprechend geschockt. Dergeleichen gilt für Ragnars Mutter, die einer Frau im Federkostüm gewisse psychische Abnormalien unterstellt. Doch im Laufe der Tage und einer Änderung in Elisabeth Garderobe kamen sich beide Parteien etwas näher (zumindest für UNL-Verhältnisse...). Es gelang Ragnar und Elisabeth, Ragnars Vater in die Testphase eines neuen Medikaments gegen Krebs aufnehmen zu lassen. Glücklicherweise standen die Nebenwirkungen in keiner Weise zum Erfolg des Mittels, so dass Ragnars Vater doch noch einige Zeit vor sich haben wird.

Die Abfahrt von Forhaningheim erwies sich als etwas problematisch, da es einem UNL-Techniker und seiner schwangeren Frau auf der Flucht vor der GenKom gelungen war, sich ins Schiff zu schleichen und auch noch Elisabeth als Geisel zu nehmen. Nicht dass eine solche Situation neu für den Käpt'n gewesen wäre, aber es war doch etwas unbequem. Nach einiger Zeit gelang es Ragnar, den Amateur zu überwältigen. Aus Mitleid nahm man die beiden bis nach Arbiträa mit und quartierte sie bei Jean-Lucs Familie ein.

Eli: "Well, dank eines Update meiner Otfits wird der nächste Kidnapper eine, hopefully maximal intensivierte unangenehme surprise erleben!

Ragnar: "Verlass dich bloß nicht zu sehr auf dieses komische Halsband, das hilft dir auch nicht wenns jemand wirklich ernst meint. Und etwas mehr Ahnung vom Leute-Entführen hat als Hakon..."


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