14. Oktober 1799: Unterschied zwischen den Versionen

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Nimrod fliegt zum Hafen zum Trinken, schnappt sich dort einen Betrunkenen und trinkt etwas von ihm. Er fliegt dann gleich zu Geoffrey zurück und ist die restliche Nacht damit beschäftigt von ihm verprügelt zu werden bzw. mit ihm Geschwindigkeit zu üben. <br>
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Nimrod ist mal wieder damit beschäftigt (vergebens) zu versuchen, Geoffrey zu schlagen. Allerdings hat er jetzt endlich den Trick mit der Geschwindigkeit kapiert: „Nicht ich bin schneller, alles andere ist langsamer!“ Geoffrey kann über diese Logik nur den Kopf schütteln, aber wenn es für ihn so funktioniert, soll es ihm recht sein. <br>
William ernährt sich natürlich wieder von einem seiner Bediensteten. Anschließend schickt er einen Brief an Richard, in dem es um die Spende an die Kirche geht, um Pater Giovanni herzulocken. <br>
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Richard geht jetzt direkter vor als gestern und geht einfach mal zur örtlichen Leichenhalle, wo er den Wächter beherrscht, um reinzukommen. Drinnen unterhält er sich mit den Leichen und fragt sie nach ungewöhnlichen Toden. Leider wollen sie ihm keine Auskunft geben. Also schaut er ihnen in die Augen, um die letzten Augenblicke ihres Lebens zu sehen. Allerdings findet er keine Todesursachen, die auf den Sabbat zurückzuführen wären. Er ärgert sich ein wenig darüber, dass die Leiche („Vollkörperamputierte“) nicht antworten: „Ich kann ja verstehen, dass der Tod ein großer Schock ist, aber wenigstens ein paar könnten sich ja davon mal erholen!“ Er überlegt, ob man sie nicht irgendwie aus dem Schockzustand herausreißen könnte und erinnert sich vage an Experimente mit Elektrizität. Er beschließt bei Gelegenheit mal William danach zu fragen.<br>
Dieser liest den Brief und wird dadurch auf eine Idee gebracht: Er will unter dem Vorwand, Spenden an die Armen zu geben, die Armenhäuser und Leichenhallen unter die Lupe nehmen, um nach möglichen Sabbat-Opfern zu suchen. Er macht sich dann auch gleich auf den Weg zu der nächstgelegenen Kirche, die ein Armenhaus unterhält. Er schaut sich dort die Leute an und hat bei einem so ein vages Gefühl „Denn kenn ich doch!“. Neugierig geworden, schaltet er sein Auspex an und erkennt einen der Nosferatu, Redskin. Der zwinkert ihm fröhlich zu, während er täuschen echt asthmatisch vor sich hin hustet. Richard nickt ihm kurz zu und, nachdem er nichts interessantes gesehen hat, geht er wieder raus. <br>
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Stan geht zur Bewirtung, auf die er eingeladen wurde. Dort trifft er natürlich auf die anderen Londoner Nosferatu und einen, den er noch nicht kennt. Er sieht für einen Nosferatu sehr menschenähnlich aus und stellt sich als Bernhard vor, ein Nosferatu aus Manchester. Er bringt wichtige Informationen von dort: Ein Lord der Tremere mit Namen David Briece ist zusammen mit seinem Adjutanten Francois Bauer durch Manchester gekommen und auf dem Weg in Richtung London. Offiziell wollen sie nur durchreisen, da Tremere hier nicht so gern gesehen werden, aber vermutlich werden sie hier zumindest eine Nacht verbringen. Und bei den Tremere weiß man ja nie. Außerdem ist zur gleichen Zeit ein Sabbat-Rudel nach London aufgebrochen. Sie konnten einen gefangen nehmen und fanden heraus, dass sie für Lady Astor arbeiten. Von dem Rudel, dass unter dem Namen „Blutiger Nebel“ bekannt ist, ist nur einer bekannt: Thomas Clemence. Von ihm existiert sogar eine Beschreibung: Blond und hellhäutig soll er sein. Allerdings gab es frühere Beschreibungen von ihm als Schwarzhaarigen mit breiten Schultern. Über die anderen Mitglieder ist nichts bekannt. <br>
Dort sieht er ein kleines Mädchen, dass im Dreck spielt. Als er sie genauer ansieht, merkt er, dass er durch sie hindurchsehen kann: es ist ein Geist. Er spricht sie an, und um sie aufzumuntern spielt er mit ihr verstecken. Als er sich versteckt hat sie ihn ziemlich schnell gefunden, aber er hat Schwierigkeiten anschließend sie zu finden. Richard setzt schließlich sein Auspex ein, um seine Sinne zu schärfen. Dank seines guten Gehörs bemerkt er dann auch ein Geräusch, dass in aus dem Innenhof in dem er mit ihr gespielt hat rausführt in eine Seitengasse. Ein Wimmern kommt dort aus einem großen Haufen Müll. <br>
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Von den anderen Nosferatu berichtet Raindrop noch, dass die Brujah Jessica Miller, die von ihrem Erstgeborenen das Recht auf ein Kind weitergereicht bekam, ein Auge auf einen Philosophen geworfen hat, an dem auch ein Toreador als Kandidat für den Kuss interessiert ist. Das könnte Verwicklungen geben. Außerdem wird eine Versammlung der Ventrue stattfinden, über die zukünftigen Geschäfte beraten wird. Bernhard lässt die beiläufige Bemerkung fallen, dass es ganz interessant wäre, zu erfahren, was sie wohl beschließen. Dann wirft er die Frage auf, ob vielleicht der Sabbat auf die Idee kommen könnte, dem Lord Tremere in London zu schaden um Unruhe zu stiften. Sie kommen überein, dass so ein Konflikt nicht im Sinne der Nosferatu wäre und man ihn möglichst verhindern sollte. Die Bewirtung schließt damit und Bernhard kündigt an, dass er noch ein paar Tage bei Typhus bleibt, falls noch irgendwelche Fragen sind.
Er schaut sich das genauer an und entdeckt darin nicht etwa den Geist, sondern einen etwa 10jährigen Jungen, der offensichtlich schweres Fieber hat und seinen kleinen Bruder, der jammernd und weinend daneben liegt. Richard versucht aus dem Kleine was herauszubekommen, aber alles was der sagt ist: „Tommy soll aufstehen. Was ist denn mit Tommy?“. Also nimmt er den kranken Jungen kurzerhand mit, der kleiner Bruder läuft auch mit und ist nicht begeistert, dass ein fremder Mann Tommy mitnimmt. <br>
 
Das Geistermädchen, dass jetzt plötzlich vor ihm auftaucht, auch nicht. Richard soll gefälligst weiter mit ihr verstecken spielen und den Jungen dort lassen wo er war. Der lässt sich nicht beirren und verspricht ihr, wieder zukommen und weiterzuspielen, er muss jetzt nur kurz den Jungen zum Arzt bringen. Da wird sie aber richtig sauer und fängt an ihn zu bedrohen. Der kleine Junge bekommt es mit der Angst zu tun: er kann den Geist zwar nicht sehen, spürt aber ihre Anwesenheit. Als Richard das merkt, schimpft er sie aus, sie aber freut sich darüber und scheint seine Angst richtig zu genießen. Nach einer Weile hat sie dann anscheinend genug davon und geht zufrieden von dannen. Richard ist froh sie loszuwerden und geht mit den beiden Jungen zurück zum Armenhaus. <br>
 
Dort liefert er den Kleinen ab (mit einer großzügigen Spende verbunden), und lässt sich den Weg zum nächsten Arzt beschreiben. Dort muss er einige Male anklopfen, bis ihm jemand öffnet. Es ist ein ältlicher Mann mit Vollbart und schmaler Statur, der sehr verschlafen öffnet. Als Richard sich vorstellt (mit allen Titeln) wird er gleich viel wacher und nachdem er einen Blick auf Richards Kleider geworfen hat (die ziemlich fein sind), lässt er sie auch herein. Er stellt sich dann auch als Dr. Edward Billings vor und ruft schnell seine Haushälterin, damit sie sich um den Jungen kümmert. Sie wirft einen Blick auf ihn und holt erst mal eine Decke, die sie auf die Couch legt, den Jungen obendrauf. Damit es nicht ganz so herzlos aussieht, wickelt sie ihn noch pro forma drin ein. Dr. Billings bietet Richard einen Scotch an, den er auch dankend annimmt und sie unterhalten sich über die Kosten der Behandlung. Nachdem sie sich auf einen Preis geeinigt haben, kümmert er sich um den Jungen. Richard verabschiedet sich und geht nach Hause (nachdem er an der nächsten Straßenecke den Scotch wieder von sich gegeben hat), wo er noch ein Buch liest. <br>
 
Nachdem Stan ja gestern den Gebäudekomplex in Augenschein genommen hat, schreitet er heute zur Tat. Er packt Sachen zum Schreiben ein, falls er interessante Dokumente findet. Damit geht er dann zur Kirche und beobachtet den Priester. Der bereitet sich gerade auf die Mitternachtsmesse vor. Stan nutzt es aus, als er zur Mitternachtsmesse geht und steigt ein, wobei er versucht, die Unannehmlichkeiten zu ignorieren, die durch den Wahren Glauben des Gebäudes verursacht werden. Er fängt beim Schreibtisch an, findet aber nichts interessantes, nur die Unterlagen, wie er herbeordert wurde, die aber völlig regulär sind. Nachdem er eigentlich alles durchsucht hat, findet er im Nachttisch noch ein paar persönliche Briefe – auf Italienisch. Da er sie selbst nicht lesen kann, schreibt er sie ab. Damit geht er dann zu William, froh, der Aura der Kirche zu entkommen. William kann selbst leider auch kein italienisch,  schickt aber nach seinem Ghoul Michael, um einen Übersetzer zu finden. Der überlegt kurz, geht und kommt einige Zeit später mit dem Gehilfen des italienischen Attaché zurück. Der liest ihnen die Briefe vor, aber es sind nur ganz normale Briefe von einer Mutter zu ihrem Sohn. Leicht frustriert begibt sich Stan nach Hause.
 
 
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Aktuelle Version vom 12. November 2005, 20:33 Uhr

Nimrod ist mal wieder damit beschäftigt (vergebens) zu versuchen, Geoffrey zu schlagen. Allerdings hat er jetzt endlich den Trick mit der Geschwindigkeit kapiert: „Nicht ich bin schneller, alles andere ist langsamer!“ Geoffrey kann über diese Logik nur den Kopf schütteln, aber wenn es für ihn so funktioniert, soll es ihm recht sein.
Richard geht jetzt direkter vor als gestern und geht einfach mal zur örtlichen Leichenhalle, wo er den Wächter beherrscht, um reinzukommen. Drinnen unterhält er sich mit den Leichen und fragt sie nach ungewöhnlichen Toden. Leider wollen sie ihm keine Auskunft geben. Also schaut er ihnen in die Augen, um die letzten Augenblicke ihres Lebens zu sehen. Allerdings findet er keine Todesursachen, die auf den Sabbat zurückzuführen wären. Er ärgert sich ein wenig darüber, dass die Leiche („Vollkörperamputierte“) nicht antworten: „Ich kann ja verstehen, dass der Tod ein großer Schock ist, aber wenigstens ein paar könnten sich ja davon mal erholen!“ Er überlegt, ob man sie nicht irgendwie aus dem Schockzustand herausreißen könnte und erinnert sich vage an Experimente mit Elektrizität. Er beschließt bei Gelegenheit mal William danach zu fragen.
Stan geht zur Bewirtung, auf die er eingeladen wurde. Dort trifft er natürlich auf die anderen Londoner Nosferatu und einen, den er noch nicht kennt. Er sieht für einen Nosferatu sehr menschenähnlich aus und stellt sich als Bernhard vor, ein Nosferatu aus Manchester. Er bringt wichtige Informationen von dort: Ein Lord der Tremere mit Namen David Briece ist zusammen mit seinem Adjutanten Francois Bauer durch Manchester gekommen und auf dem Weg in Richtung London. Offiziell wollen sie nur durchreisen, da Tremere hier nicht so gern gesehen werden, aber vermutlich werden sie hier zumindest eine Nacht verbringen. Und bei den Tremere weiß man ja nie. Außerdem ist zur gleichen Zeit ein Sabbat-Rudel nach London aufgebrochen. Sie konnten einen gefangen nehmen und fanden heraus, dass sie für Lady Astor arbeiten. Von dem Rudel, dass unter dem Namen „Blutiger Nebel“ bekannt ist, ist nur einer bekannt: Thomas Clemence. Von ihm existiert sogar eine Beschreibung: Blond und hellhäutig soll er sein. Allerdings gab es frühere Beschreibungen von ihm als Schwarzhaarigen mit breiten Schultern. Über die anderen Mitglieder ist nichts bekannt.
Von den anderen Nosferatu berichtet Raindrop noch, dass die Brujah Jessica Miller, die von ihrem Erstgeborenen das Recht auf ein Kind weitergereicht bekam, ein Auge auf einen Philosophen geworfen hat, an dem auch ein Toreador als Kandidat für den Kuss interessiert ist. Das könnte Verwicklungen geben. Außerdem wird eine Versammlung der Ventrue stattfinden, über die zukünftigen Geschäfte beraten wird. Bernhard lässt die beiläufige Bemerkung fallen, dass es ganz interessant wäre, zu erfahren, was sie wohl beschließen. Dann wirft er die Frage auf, ob vielleicht der Sabbat auf die Idee kommen könnte, dem Lord Tremere in London zu schaden um Unruhe zu stiften. Sie kommen überein, dass so ein Konflikt nicht im Sinne der Nosferatu wäre und man ihn möglichst verhindern sollte. Die Bewirtung schließt damit und Bernhard kündigt an, dass er noch ein paar Tage bei Typhus bleibt, falls noch irgendwelche Fragen sind.


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