613 AR Solesh, Vendral

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613 AR Solesh, Vendral

TBA

Geleitet von Micha

Verfasst von Daniela

AzGekaOrkahun
Zortarg Illasar
Lorran Cain (Corinna)
Barlow Viscario
Lady Jolina Torcail

Jolina ist nach langer Zeit endlich wieder in der Niederlassung in Merin. Ihr Mann Lord Larkin Torcail wird bald nachkommen um einige Freunde zu besuchen. Jolina nutzt die Zeit, um sich mit den anwesenden Alchemisten über deren Forschungen und die neuesten Entwicklungen im Orden zu unterhalten. Sie bittet Zortarg Illasar und Ramura darum, bei der Ordensleitung ein gutes Wort für sie einzulegen. Jolina möchte, das die Ordensleitung bei Marktgraf Torcail fordert, das Jolina dem Orden wieder mehr zur Verfügung steht. (Details siehe 608 AR Ashtoven, Vendral).

Zortarg Illasar wird auf dem Flur von einem Mitglied des Ordensnetzwerks angesprochen. Der Alchemist Oskar Borg, der in Richtung des arkanen Knotens forscht, hat sich in den letzten Wochen verdächtig verhalten. Er ist außerdem aus Midfast aufgebrochen um eine Einladung nach Portalgo, im Gebiet der Matheus wahrzunehmen. Zortarg beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und dem Alchemisten zu folgen. Er stellt ein Team zusammen.

Jolina würde die Gruppe gerne begleiten. Ihr Ehemann, Lord Larkin Torcail, hat eine Einladung seines alten Freundes Kastellan Gebia nach Nevoeiro bekommen und besteht darauf, dass Jolina ihn begleitet. Sein Bruder Sir Gavin Torcail und sein Sohn Finley Torcail sind ebenfalls dabei. Glücklicherweise liegen Nevoeiro und Portalgo nah beieinander. Daher überzeugt Jolina ihren Mann davon, zusammen mit der Delegation des Ordens zu reisen, zumindest bis Nevoeiro.

Auf der engen Landbrücke zwischen den Seen au dem Weg von Corbhen nach Nevoeiro erreicht die Gruppe eine Straßensperre. Der Kastellan Roberti erhebt Wegzoll der ohne Diskussion entrichtet wird.

In Nevoeiro beziehen die Torcails Quartier im Kastell, die Gruppe des Ordens kommt im Gasthaus unter und will am nächsten Tag weiterreisen. Im Ort sind einige Ritter des Eisenordens untergekommen, ein Ritterorden aus der Gegend.

Jolina bemerkt, das Gavin sehr nervös zu sein scheint. Jolina gelingt es nicht, Gavin zum Reden zu bringen. Er will sich die Umgebung anschauen. Sie bittet ihn, bei den Ordensmitgliedern vorbei zuschauen um zu sehen, ob diese gut untergekommen sind.

Barlow und Atzgeka fällt die Nervosität Gavins ebenfalls auf, als dieser die Gruppe im Gasthaus besucht. Sie beschließen, ihm heimlich zu folgen. In einem geschlossenen Gasthaus können sie ein Gespräch zwischen Gavin und einigen Rittern des Eisenordens belauschen. Für den nächsten Abend ist ein Gespräch zwischen Sir Gavin Torcail, dem Vertreter des Ordens der Distel und Sir Acario Celestino, dem Vertreter des Eisenordens angesetzt. Die Ritterorden wollen einen Friedensvertrag aushandeln. Dabei soll der Adel zunächst außen vor gelassen werden. Als Gavin das Gasthaus verlassen hat, belauschen die beiden noch die zurückgebliebenen Ordensritter. Der berühmte Ritter Asterio Corea] ist hinzugekommen. Er ist von der Idee eines geheimen Friedensabkommens alles andere als begeistert. Er erwähnt, das die Kutschen beim Rückweg an der Straßensperre nicht vorbeikommen werden. Damit wäre die Idee (und die anwesenden Torcails) begraben.

Die Informationen werden an Jolina weitergegeben. Zortag bietet an, als neutrale Person mit Sir Acario Celestino zu sprechen. Dieser scheint dem Friedensvertrag positiv gegenüber zu stehen. Sir Acario Celestino verspricht Zortarg die Sache innerhalb seines Ordens zu regeln. Er ist sich außerdem sicher, das die Familie Torcail innerhalb der Stadt unter dem Schutz des Kastellans steht und daher nicht in Gefahr ist.

Jolina beschließt, das das Egebniss der Verhandlung abgewartet werden muss. Sie wird daher zunächst die Gruppe des Schmelztiegels nach Portalgo begleiten um nach Oskar Borg zu suchen.

In Portalgo ist der Zugang zum Gasthaus gesperrt. Die Stadtwache hat sich davor versammelt. Es hat wohl eine Entführung gegeben. Einige Untersuchungen später stellt sich heraus, das es sich bei dem Entführten um Oskar Borg handelt. Seine Unterlagen zeigen, das er wohl an Warjacks in Menschengröße geforscht hat. An der Wand des Gasthauses finden sich Spuren von mechanischen Krallen. Eine zeugin sagt aus, ein metallisches Wesen in Menschengröße hat jemanden an Bord eines Schiffes geschleppt. Das Schiff hat das Wappen der Stadt Berck getragen.