613 AR Katesh, Malleus

aus Die Bibliothek, der freien Wissensdatenbank
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Iron Kingdoms | Offene Kampagne um den Orden des Goldenen Schmelztiegels | Hinweise | Mitglieder & Angestellte | sonstige NPCs | Hausregeln | Ziele | Regeln des Ordens | Produkte des Ordens | Chronik | Offene Enden | Termine
Hilfe



613 AR Katesh, Malleus

Orgoth, Drachen und Claire

Geleitet von Micha

Verfasst von Chris

Die Protagonisten:

Dragar Rothammer (Christian)
Arista Betzerra (Daniela)
Jata Tumbrog (Corinna)
Timeck Hartcliff (Steffen)

Die Ereignisse:

Die Gruppe erreicht nach Wochenlangen Entbehrungen das Rotterhorngebirge und sind kurz vor dem gebirgigen Umland in einer Oase, als die Gruppe bemerkt, dass im Tal um die Oase bereits Leute sind, scheinbar Menschen. Die Menschen und Trollsipplinge in der Gruppe sind Flüchtlinge die hier eine neue Heimat gefunden haben. Sie wurden von Skornen vertrieben und viele starben durch deren Angriffe. Es sind gut drei dutzend Überlebende.

Um nicht als Bedrohung gesehen zu werden nähern wir uns langsam, machen auf uns aufmerksam. Arista, Dragar und Timeck trennen sich vom Rest der Gruppe um den ersten Kontakt mit der anderen Gruppe aufzunehmen. Ein Trollkin kommt den drei entgegen und ein paar andere folgen. Die Gespräche erfolgen auf ordisch, der Trollkin übersetzt für seine Gruppe. Wir erhalten die Erlaubnis am anderen Ende der Oase unser Lager zu errichten. Der Trollkin weiß über den Orden bescheid und fragt nach Seife. Dragar übergibt ihr ein Stück. Wir bemerken dass die andere Gruppe Wachen aufstellt und dass viele von ihnen verwundet sind.

Arista, Dragar, Tassar und Kitley begeben sich zur anderen Gruppe um dort ihre Hilfe für die Verwundeten anzubieten. Als wir uns der anderen Seite nähern kommen uns die Wachen entgegen. Der Trollkin kommt uns entgegen und wir bieten unsere Hilfe an, wir stellen uns alle vor und Jata listet uns die Verletzungen auf. Die Barbaren fragen was wir als Bezahlung dafür wollen. Da sie aus dem Gebirge selber kommen, würden wir gerne Informationen über die Gegend, Wegbeschreibungen und dergleichen.

Timeck hat sich einen Felsen gesucht auf dem er Posten bezieht. In den Bergen erkennt er Bewegung. Ein großes fliegendes Geschöpf fliegt am Rande der Berge entlang zu fliegen. Scheint den Ausläufern des Gebirges zu folgen. Irgendwann verschwindet es hinter einem Hügel. Kurz bevor Timeck das Gewehr wieder absetzen will bemerkt er etwas anderes. Steinsäulen die in die Luft ragen. Timeck läuft langsam zu den anderen der Gruppe die gerade mit dem versorgen der Verletzten beschäftigt sind und berichtet dann von seiner Entdeckung die er durchs Fernrohr gemacht hat. Jata möchte uns zu den Säulen begleiten. Wir beschließen dass wir an der Oase etwas rasten wollen um Kräfte zu sammeln, sich etwas zu erholen.

Inoquam führt seine Magie aus um Kontakt mit Caspia zu haben. Er weiß über die Säulen bescheid. Es scheint eine Ritualstätte des Zirkels von Oboros zu handeln. Sie beschützen irgendwas am Rotternhorn.

Nachts während der Wache bemerkt Dragar aus der Richtung, aus der Timeck vorher gedeutet hat, einen grünen Schimmer erkennen. Wir beschließen dass wir den Ort der Säulen erkunden wollen, Jata wird uns begleiten. Jeden Tag kann man die Säulen besser erkennen, die in den Himmel ragen wie Finger, die gewaltig groß sind. Auf den Griphons die umherfliegen sitzen Personen, wir verstecken uns daher immer wenn wir eines dieser Tiere in der Luft entdecken.

Die Säulen sind mit Runen verziert, die für sich selbst leuchten, wenn dieser Wirbelsturm entsteht. Nach zwei Wochen gelangen wir endlich an den Säulen an. Bäume und Büsche wachsen hier, Erdboden und der Geruch von Wasser liegt in der Luft. Wir beobachten von einer guten Position aus die Säulen, acht Pfeiler aus schwarzem Stein. Wir schätzen sie auf knapp 10m Durchmesser und hundert Meter in die Höhe. Nach kurzer Pause nähern wir uns den Säulen, weichen Fallen, auch magischer Natur aus.

Dragar und Timeck schauen sich die ganze Sache einmal genauer an. Das benutzte Material der Säulen ist schwarzer Basalt. Die Steine sind in einem sehr guten Zustand. Die Säulen selbst sind auch nicht durch die Stürme abgeschliffen. Ebenso findet man nur wenige Spuren von Personen. Wer Magieempfindlich ist, spürt die vor Ort befindliche Magie deutlich. Um ein besseres Bild der Situation zu bekommen suchen wir uns eine gute Position um das Gelände im Auge zu haben.

Rotterhorngreifen fliegen heran und sie bringen Druiden mit. Die Druiden aktivieren die Säulen. Runen leuchten auf und breiten sich von unten nach oben an den Säulen aus. Die Steelen werden ebenfalls mit grüßner Energie aktiviert, setzen sich in Bewegung, kommen aus dem Boden heraus. Es sind Steinkonstrukte. Diese scheinen das ganze hier zu beobachten. Die fünf Druiden laufen die "Steelen" ab und aktivieren sie nach und nach. Eine weitere Gruppe kommt an. Scheinbar Bogrin, ein gutes halbes dutzend, die auch ein paar Gefangen bei sich haben. Zwei menschliche Barbaren und einen Gobber.

Wir probieren näher heran zukommen. Inoquam wirkt Verdunkeln um unser anschleichen zu verschleiern. Der Bogrin tritt in den Kreis der Säulen in die Mitte und scheint eine Art Ritual durchzuführen. Jata versteht was der Bogrin von sich gibt. Er ruft den Verschlingerwurm an. Wir schleichen vorsichtig weiter um näher heran zu kommen. Das ganze gelingt uns ohne auf uns aufmerksam zu machen. Der grüne Schimmer der Säulen beleuchtet die Gegend. Die Konstrukte setzen sich in Bewegung und scheinbar unbekannte Angreifer abwehren. Aus den Bergen kommen düstere Gestalten. Die Druiden rufen Befehle an ihre Konstrukte. Kurz darauf hören wir einen Aufschrei hinter uns, ein hellblaues Leuchten taucht dort auf, wo der andere Teil unserer Gruppe sich versteckt. Die Greife werden unruhig, bis ein Pfiff ertönt und einer der Greife erhebt sich in die Luft. Mehr Pfiffe ertönen und Greife folgen den Rufen. Jata macht einen gewaltigen Sprung zum letzten Greifen und greift ihn an, und der Rest stürmt ebenfalls zum Greifen um ihn schnell auszuschalten. Arista gelingt es ihm ein Schlafmittel zu injezieren und er sackt zusammen.

Die anderen kommen zu uns gerannt, sie werden von noch unbekannten Schatten verfolgt. Jata gibt dem Greif den Rest. Vom Bogrin kommt ein grüner Wirbelsturm im Aussehen einer Schlange die sich um ihn herum bildet und nahc oben steigt, die anderen Bogrin führen die Gefangenen näher. Wir versuchen den Bogrin aufzuhalten.

Die Schattenkreaturen sind Verseuchte. Inoquam rennt Richtung der Steine ein langsames zurückweichen zu den Steinen hin ist nötig. Wir können mehrere Versuchte ausschalten dabei. Timeck bemerkt dass Gefallene Kreaturen nach einiger Zeit wieder aufstehen. Inoquam zaubert einen Tunnel der durch den Wirbelsturm führt, Arista folgt ihn hindurch um sich um den Bogrin der das Ritual durchführt zu kümmern. Wir anderen greifen die Bogrin an, die die Gefangenen her führen. Timeck und Dragar schalten zwei der drei Bogrin aus und Jata stürmt zum dritten und erledigt ihn mit einem Schlag. Wir befreien die drei Gefangenen. Anstürmende Verseuchte können wir im Schach halten.

Im inneren des Wirbels, sieht Arista den Verschlingerwurm kreisen, der Bogrin hat Arista und Inoquam entdeckt und beginnt wie wild zu schreien. Der Verschlingerwurm verschlingt den Bogrin. Arista zaubert uns alle aus der Gefahrenzone hinaus. Wir befinden uns nur wenige Meter von der Grabstelle Clairs entfernt. Wir verbringen dort eine Schweigeminute und machen uns dann auf den Aufstieg zur Orgothruine. Inoquam möchte dringend zurück um über die Säulen in der Hand des Zirkels zu berichten. Nachts machen wir eine Rast. Im Schlaf erscheinen in den Träumen der Gruppe, ein Tempel aus schwarzem Stein der hier ins Gebirge gebaut wurde. Gewaltige Mauern, ein Traum den wir uns alle teilen. Wir hören eine helle Stimme hinter einem Tor. Und ja, die Stimme ist eindeutig die von Claire.

Claire kann nicht hinaus, sie ist hier gefangen. Sie ist nicht alleine hier. Orgoth und ein Drache sind ebenfalls hier. Claire muss verhindern dass er hinausgelangt, was nicht einfach ist da sie den Orgoth nicht über den Weg laufen darf. Wir sollen sie herausholen. Die wachen Orgoth zum schlafen bringen damit wir sie hier bekämpfen können. Es handelt sich dabei um zwei Orgoth.

Wir räumen unsere Inkredenzien aus und schauen was wir gebrauchen können um die Orgoth schlafen zu legen. Dragar alchimiert vor sich hin, nimmt dabei Flikks Zombiflikktion zum Vorbild. Wir suchen den Eingang der Anlage nach einigen Kletterpartien und schaffen es ins Innere. Wir gelangen in den Raum, der auch bei der letzten Begegnung mit den Orgoth eine Rolle spielte. Drei Throne am anderen Ende des Raumes, der mit Sarkophagen gefüllt ist. Zwei Orgoth sitzen auf dem Thron. Leise und vorsichtig bewegen wir uns an den Seiten entlang um zu den Orgoth zu kommen. Timeck schleicht sich mit dem Federwerksinjektor an den ersten Orgoth heran. Es gelingt ihm dem ersten seine Dosis zu versetzen und er verfällt in tiefen Schlaf.

Auch der zweite Orgoth kann von Timeck schlafen gelegt werden. Wir kehren zu den anderen zurück, nehmen ein Schlafmittel um einzuschlafen um unsere Mission abzuschließen. Wir wachen im inneren des Tempels auf. Ein Haufen Orgoth laufen herum. In der nähe hören wir die Stimme von Claire, sie scheint zu singen. Nach einiger Zeit finden wir Claire, sie ist ebenfalls komplett schwarz. Timeck wünscht sich von einem Orgoth eine Waffe mit Munition da wir wie üblich ohne jegliche Ausrüstung sind. Dragar wünscht sich ein gut ausgestattetes Reiselabor, mit Inkredenzien, Federwerkinjektor und ebenfalls schwarze Schlieren bilden sich an Dragars Armen die sich bis zu seinen Schultern hochziehen. Arista braucht sich nichts weiter wünschen da sie dies bereits in Corbhen hinter sich hat. Dragar stellt ausreichend Gifte, Schlafmittel und Mittel zur Heilung.

Wir gehen zum Exizierplatz wo Übungen durchgeführt werden. Hier sind auch die beiden schlafenden Orgoth. Wir werden nicht aufgehalten und können uns in Stellung bringen und mit unserer Vorbereitung die beiden Kommandanten erledigen. Durch den Tod der beiden Orgoth gelingt es uns auch die anderen Orgoth zu erledigen da ihnen die notwendige Führung fehlt. Im laufe des Kampfes stößt Claire zu uns und hilft im Kampf mit. Es gelingt uns alle Orgoth nach einem schweren Kampf zu besiegen.

Claire erklärt uns dass der Drache in ihr ist und Dragar braut daraufhin das Mittel gegen die Drachenverderbnis zusammen. Vielleicht haben wir Glück und können die beiden trennen. Claire trinkt ihren Trank und dankt Dragar dafür. Sie wird jetzt wohl gehen werden müssen, Arista, Timeck und Drager umarmen Claire ein letztes mal. Claire hofft dass sie ihre Familie wieder sehen wird. Der Drache bricht aus Claire heraus, verschwindet und wir treten mit einem letzten epischen Gefecht gegen ihn an und können auch ihn vernichten.

Wir wachen in der Kammer wieder auf wo der Rest der Gruppe wacht. Ob wir die Seuche damit beendet haben wissen wir nicht, wird es eine Auswirkung gehabt haben? Fragen die wir uns stellen aber keine Antwort darauf haben. Nur die Zeit wird es zeigen ob dies der Fall sein wird.

Die Seuche breitet sich nicht weiter aus können wir durch Inoquam erfahren. Wir reisen nach Westen.