608 AR Tempen, Vendral
Iron Kingdoms | Offene Kampagne um den Orden des Goldenen Schmelztiegels | Hinweise | Mitglieder & Angestellte | sonstige NPCs | Hausregeln | Ziele | Regeln des Ordens | Produkte des Ordens | Chronik | Offene Enden | Termine
Hilfe
608 AR Trineus, Vendral
Geleitet von Michael
Verfasst von Chris
Die Protagonisten:
Garosh Toborg (Frederick)
Arista Bluehearth (Daniela)
Dragar Rothammer (Chris)
Andros Thorsal (Jochen)
Erfredo Hubertensis (Haaga)
Sabina Dryden (Markus)
Die Ereignisse:
Grünleuchtende, laufende Riesensteine haben die Einrichtung im Almarewald überrannt und die dort stationierten Gardisten teilweise ins Lazarett geschickt. Die Situation muss aufgeklärt werden.
Sabina Dryden unterhält sich mit Flikk und Tauril MacLeod über das weitere Vorgehen mit den Bogrin, die in der Nähe ihrer Forschungseinrichtung leben. Die beiden bringen aber außer Sprengstoff, noch mehr Sprengstoff und anderen Dingen die Explodieren keinen für Sabina brauchbaren Vorschlag. Sabina begibt sich auf den Markt um ein paar Schwerter zu kaufen, denen sie den Bogrin übergeben möchte um erste Kontakte zu knüpfen.
Unterdessen wird MacLeod von Feldwebel Malko Varnek aufgesucht. Nachdem er sich ordentlich gemeldet hat, übergibt er die schlechte Nachricht, dass die Forschungseinrichtung bei Castelo Sombra überrannt wurde. Riesige grün leuchtende Steine haben die Palisaden zerstört und einen Teil seiner Gardisten verletzt. Es blieb ihnen keine andere Wahl, als die Stellung zu räumen während sie noch von Pfeilen beschossen wurden.
MacLeod unterbreitet dem Feldwebel, dass er sofort eine Gruppe zur Aufklärung nach Sombra schicken wird und dass er diese mit einem neuen Trupp Gardisten begleiten solle. MacLeod spricht mit Hauptmann Copp Fullett und ordnet zwei Trupps Gardisten und einen Flankenwächter an, sich für morgen bereit zu halten. Danach lässt er den Haushofmeister Fero Nawar nach Sabina suchen.
Sabina kommt eine Stunde später von ihrem Einkauf zurück und wird von Fero abgepasst, der ihr sofort sagt, dass sie umgehend bei MacLeod vorbeikommen soll. Sabina hat schon die Befürchtung, dass sie womöglich wegen etwas zitiert wird, dass sie getan haben könnte, an dass sie sich nicht mehr erinnert, aber diese Befürchtung wird ihr schnell genommen als ihr MacLeod von der Situation an ihrer Anlage berichtet.
Sabina findet im Speisesaal ihre Freiwilligen an den Tischen sitzen. Mit auf die Reise begleitet wird sie von Andros Thorsal, der tief in seine Forschungsunterlagen vertieft ist. Erfredo Hubertensis, Arista Bluehearth, Dragar Rothammer, Connor Doyle und Garosh Toborg. Feldwebel Lena Cravo und Malko Varnek haben ihre Truppen am nächsten Tag bereitstehen. Da es sich um die Forschungseinrichtung von Sabina handelt, übernimmt sie die Führung.
Während die Gruppe Zimmer im Gasthaus "Zum goldenen Eber" bezieht, ist Garosh bei Delep um sich mit ihm zu Unterhalten. Delep hat eine genaue Vorstellung davon, wer für den Überfall verantwortlich ist und es am besten wäre, wenn der Orden sich aus dem Wald zurück zieht. Er erzählt Garosh von der Legende über den Turm in der Mitte des Waldes. Und er steht nicht zur Verfügung bei Maßnahmen gegen den Schwarzmagier.
Thorsal reist nach Merin zurück um in der Bibliothek mehr über diese Legende zu erfahren und kommt am nächsten Tag gegen Mittag wieder. Währenddessen hat der Rest die Verwundeten Gardisten im Lazarett besucht. Bei einer Tour durch die Tavernen kann man noch in Erfahrung bringen, dass jemand in Cabrala (T5) Namens Debo Pagani wohl schon einmal mit diesem Schwarzmagier geredet haben soll. Er ist ebenso ein Fährtenleser wie Delep. In der Bibliothek kann Thorsal nur weniges finden, dass ihnen weiterhilft. Die grün leuchtenden Steine könnten das Werk von Naturmagie/hexerei sein. Wilde Völker, Verschlingerwurm, Dhunia und Schamanismus sind weitere Stichwörter im Zusammenhang mit dem Schwarzmagier.
Die Gruppe in Sombra untersucht derweil die Anlage und kann bei ihrer Ankunft einen Bogrin entdecken, der in einem Eimer einige Dinge gesammelt hat (Kochgeschirr und anderes). Garosh spricht ihn an und kann einen gemeinsame Sprache nutzen. Der Bogrin spricht über Menschen aus dem Wald die für den Angriff verantworlich waren. "Sie wohnen dort wo die Bäume wohnen und euer Herz fressen". Der Bogrin darf auf Sabinas Anweisung hin mit seinen gefundenen Sachen verschwinden, was ihn sehr überrascht. Er wird bei seinem Stamm ausrichten, dass der Orden wieder hier ist. Im Anschluss sucht man noch nach den angesprochenen Pfeilen und findet ein paar, welche man mitnimmt.
Die Spuren, die die wandelnden Steine im Lager verursacht haben, sind sehr deutlich. man läuft zurück zur Stadt, wo Garosh nochmal Delep aufsuchen soll um ihn über die Pfeile zu befragen. Thorsal kommt zurück und Informiert über seine Rechercheergebnisse. Danach macht man sich auf nach (T5) Cabrala um dort den Fährtenleser Pagani zu sprechen. Die Nacht über muss man im freien Übernachten.
Cabrala ist eine kleine Stadt, eher ein größeres Dorf, dass mit einer stabilen Holzpalisade umgeben ist. Knapp eintausend Bewohner leben hier. Arista Bluehearth und Connor Doyle können nach einer Stunde herausfinden, wo Debo Pagani wohnt. Sabina, Garosh und Arista suchen ihn auf und können ein Treffen am abend außerhalb der Palisaden an einem Hain südlich der Stadt ausmachen. Pagani erklärt Sabina, dass der lange Schatten ein sehr mächtiger Druide ist, der der Ausbreitung der zivilisation entgegenwirkt. Aus diesem Grund wurde die Anlage im Wald zerstört. Der "Lange Schatten" ist eine sehr bedeutende Person in der Organisation "Zirkel des Oberos". Dieser besteht aus sieben Druiden welche den Verschlingerwurm anbeten. Sabina wäre nicht undankbar wenn Pagani bei einer friedlichen Lösung der Situation helfen könnte und Debo stimmt zu, eine Nachricht an den Langen Schatten zu übergeben, welche sie noch ausarbeiten wird. Er kann sie in Merin erreichen, wenn er eine Antwort hat.
In einer Taverne essen derweil die anderen zu abend, als es vor der Taverne zu einer Art Tumult kommt. Jemand wird beschuldigt, Vieh gestohlen zu haben und der Person werden schlimme Dinge angedroht. Als man sich nach draußen begibt, sieht man eine Gruppe von zwanzig Einwohnern, die um einen Mann der in Fellkleidung gehüllt ist herumstehen. Nachdem die Gruppe sich "eingemischt" hat, erinnern sich viele, dass man mit einer kleinen Armee von Gardisten und einem Warjack in die Stadt kam. Schnell suchen die meisten das weite. Nur aus der Entfernung wird Durke wie der Mann heißt weiter böse angestarrt.
Dragar lädt ihn zum Essen in der Taverne ein. Durke weiß, wo sich der Turm befindet in dem der "Lange Schatten", der Geist des Waldes, lebt. Durke bedankt sich für das Essen. Man kann in Kontakt mit ihm kommen, wenn man dem Schmied eine Nachricht hinterlässt.
Thorsal spricht während des essens in der Taverne mit einigen anderen Gästen. Sie sind nicht wirklich gut auf Leute aus den Wäldern zu sprechen. Hass auf Meniten und Dhuniagläubige ist sehr stark bei ihnen vertreten und bei dem Gespräch erhält Thorsal den Rat, sich einmal mit Felice Ubaldo aus Merin zu unterhalten. (Man erinnere sich an die Fanatische Morrowsekte)
Als die Gruppe wieder beisammen ist, beschließt Sabina, dass die Reise zurück nach Merin geht. Der Auftrag ist fürs erste erfüllt und die weitere Forschung in der Anlage wird fürs erste auf Eis gelegt, bis man eine Antwort der Druiden über den Betrieb der Anlage hat.
