608 AR Katesh, Malleus

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608 AR Katesh, Malleus

Quelle der Orgoth: Die Ogrunbande in Herdstein

Geleitet von Michael

Verfasst von Chris

Die Protagonisten:

Claire Rocambole (Mareike)
Feldwebel Violet Coldbane (Urmel)
Lorgrul Hammerhand (Chris)
Timeck Hartcliff (Steffen)
Lady Jolina Silva (Daniela)

Die Ereignisse:

Claire spricht mit Tauril MacLeod nachdem sie in Merin zurück ist über den Tod des Thane in Herdstein, und dem Ring, den sie von ihm vermacht bekommen hat. Der Ring zeigt zur Quelle der Orgothartefakte. Da die Gefahr durch die Orgoth für den Orden ein wiederkehrendes Problem ist, ist das Auffinden und mögliche Ausschalten der Gefahr eine Mission höchster Wichtigkeit. MacLeod trägt Claire auf umgehend eine Expedition zusammenzustellen und diese Quelle zu finden.

Fero klopft an der Türe und überbringt MacLeod ein Brief der mit einem Siegel verschlossen ist. Er ist von einer Lady Silva, die um die Aufnahme in den Orden als Alchemistin bittet und im Güldenen Teich abgestiegen ist. Tauril verfasst eine Antwort und wird sich mit ihr zum Abendessen treffen.

Claire ist beim Abendessen auffallend schweigsam, nachdenklich und rührt ihr Essen kaum an, der zufällig vorbeikommende Inspektor Hartcliff setzt sich neben sie und bekommt ihren Nachtisch (hätte er dass mal nicht angenommen^^). Claire spricht über die ihr gegebenen Aufgabe und bevor er sich, wie viele andere um die beiden herum, in Sicherheit bringen kann, ist der Inspektor teil der Expedition. Lorgrul Hammerhand wird ebenfalls kurzerhand zur Expedition verpflichtet. Fw Violet Coldbane wird als Anführer ihrer Gardisten für die Sicherheit der Expedition bestimmt. MacLeod stellt der Expedition zwei Warjacks (Flankenwächter) zur Seite. Sicher ist sicher.

Beim Standesgemäßn Abendessen mit Lady Silva spricht Macleod über ihr Interesse des Eintritts in den Orden, beantwortet ihre Fragen und lädt sie am nächsten Tag zum Orden ein. Dort erhält Lady Silva dann eine Führung durch das Ordenshaus wo auch ihre Sachen in ihren Raum getragen wird (Lady Silva: Warum steht ein Bett in der Abstellkammer für das Gepäck? Hartcliff: Boah, die bekommt sogar ein großes Zimmer^^). MacLeod lässt Lady Silva in den fähigen Händen von Claire, die mit ihr ebenfalls über Alchemie spricht und Lady Silva zeigt im Labor eine große Begabung in der Herstellung von Mitteln. Lady Silva wird die Expedition ebenfalls begleiten nachdem ihr erklärt wurde, dass solche Außeneinsätze (die vielerlei Aufgaben haben können), die Möglichkeit bieten, zu sehen, ob ein Interessent auch für den Orden geeignet ist und dabei seine nötigen Unterstützungsstimmen erhalten kann.

Auf einer Karte wird die ungefähre Richtung bestimmt und am nächsten Tag geht der Zug nach Armandor. Erneuter Abgleich auf der Karte. Die grobe Richtung zeigt nach Caspia, daher reitet man zuerst nach Herdstein um von dort weiter nach Tarna und dann nach Cygnar zu reisen. In Herdstein angekommen bemerkt man die vielen schwer bewaffneten Wachen und Milizen die in den Straßen unterwegs sind. Man geht zur Burg, wo es einen ersten Schock für Lady Silva gibt, als sie sieht, wie formlos sich Claire und Sir Keller begrüßen. Sir Keller erklärt auch, dass die Wachen hier sind weil eine Bande von Ogrun die Straße unsicher macht und auch weiter außerhalb liegende Gehöfe überfallen hat. Die hier stationierte Garnison der Armee bleibt unterdessen in ihrer Kaserne und kümmert sich nicht um das Problem. Dies kann an der Prinzessin und dem Haus Torcail liegen, die möglicherweise noch sehr ungehalten darüber sind, dass ihr Plan Herdstein zu übernehmen nicht funktioniert hat.

Der nächste schwere Schock für Lady Silva steht an, Claire und Thane Caitlen Kaddock begrüßen sich ebenso formlos und es kommt noch schlimmer. SIE UMARMEN SICH!!! "drohende Ohnmacht"^^. Das weitere Vorgehen wird abgestimmt, wie der Orden helfen kann.

Gleichzeitig klopft es wieder bei MacLeod, nach dem Herein, tritt Ferguss Garrity, Mitglied des Diplomatischen Korps ein, unter seinem Arm hat er eine dicke Akte. Er kommt schnell zum Punkt. Die Akte ist voll mit Informationen über die Familie Torcail. In dieser Akte gibt es auch ein Bild von Lady Silva. Ihre Mutter hat nach dem Tod ihres Mannes erneut geheiratet und den Nachnamen Silva angenommen. Lady Silva ist also eine Torcail. Umgehend schrillen die Alarmglocken im Kopf von MacLeod auf. Er dankt Ferguss für die Information und setzt umgehend ein Schreiben an Claire auf. Vom Hauptmann der Garde lässt er sich drei seiner fähigsten Reiter für die Überbringung des Briefes schicken. Jeder erhält eine Börse von 200GK. Die Übergabe des Briefes hat höchste Priorität und den Gardisten wird schnell klar, dass MacLeod es auch so meint. Ohne weitere zeit zu vergeuden machen sie auf dem Absatz kehrt und reisen der Expedition nach.

Der Brief an Claire beinhaltet die gerade gewonnenen Informationen der Zugehörigkeit von Lady Silva zur Familie der Torcails und dass man ersteinmal vorsichtig sein sollte, was man ihr erzählt, bis man weitere Informationen eingeholt hat.

Die Ogrunbande hat bisher fünfzehn Tote zu verantworten, sowie zahlreiche Diebstähle. Hartcliff und Hammerhand gehen auf Spurensuche bei den letzten Überfallenen Orten und so gelingt es ihnen ein deutlicheres Bild von einem möglichen Unterschlupf im Olgunholt zu gewinnen.

Sir Quinn Turlogh kommt in Herdstein an und die nächsten Schritte werden geplant. Die Garde macht sich abmarschbereit, Claire, Sir Turlogh und Lady Silva werden versuchen mit der Garnison zu reden um sie an ihrer Aufgabe zu erinnern. Nach Ankunft bei der Garnison werden sie von Kapitän Falk persönlich vor der Kaserne aufgesucht. Man spricht mit Falk, zeigt ihm sein Fehlverhalten auf und man sieht, wie es in ihm arbeitet, aber er hat scheinbar Befehl von der Prinzessin selbst erhalten, seine Einheit für einen baldigen Abmarsch zum Dornenwald zu mobilisieren und ein Einsatz würde dies gefährden.

Lady Silva bringt nun ihren verstorbenen Ur-Großvater, Markgraf Torcail, beiläufig ins Gespräch und dass, würde ihre Verwandte wissen, welche Gefahr gerade für Herdstein besteht sie die Garnison bestimmt anhalten würde, sich um diese zu kümmern. Claires Augen werden bei dem Namen groß und Kapitän Falk, plötzlich mit einer vor ihm stehenden Torcail konfrontiert verspricht sich darum zu kümmern. Dreht um und kaum durch das Tor geschritten hört man Befehle die gebrüllt werden.

Claire nimmt Lady Silva beim Arm um sie beiseite zu ziehen und mit ihr zu reden, genau in diesem Augenblick kommt ein Reiter im höchsten Galopp angeritten und ein mit Staub bedeckter Gardist übergibt Claire einen Brief von MacLeod. Claire klärt Lady Silva über gewisse Probleme mit ihrer Familie auf, von diesen Lady Silva glaubhaft versichern kann, nichts zu wissen.

Keine dreißig Minuten später marschieren 200 Soldaten aus dem Tor in Richtung Kastell, wo Sir Keller und Caitlen bereits informiert wurden. Caitlen kommt in ihrer eigenen Rüstung heraus und es schließen sich weitere hundert Wachen an. Gemeinsam marschiert man zum ausgemachten Ort an dem die Ogrun sich niedergelassen haben müssen. Und man muss nicht lange in den Olgunholt hinein gehen, bis die ersten Schüsse fallen. Innerhalb weniger Minuten ist das Gefecht zu Ende. Sechs tote Ogrun können gefunden werde, das Lager wird zerstört. Der Rest der Ogrun ist geflüchtet.

Zurück in Herdstein gibt es eine kleine Feier. Lady Silva spricht mit Caitlen über ihre Familienverhältnisse, die sie kurzfristig irritieren. Claire besucht Casluna und erzählt, dass sie sich um das auffinden der Quelle der Orgothartefakte kümmern muss. Sie verspricht aber auf dem Weg nach Mitteln und Wegen zu suchen, die bei einer Heilung helfen können. Die Expedition reist weiter nach Tarna, während Sir Turlogh und Lady Silva zurück nach Merin reisen. Dort hat Lady Silva ein erneutes Gespräch mit ihr, über die bisherigen Vorkommnisse mit ihrer Familie, den vermuteten Einmischungen, Lady Silva kann erneut glaubhaft machen, dass sie von diesen Dingen nichts weiß. Es wird aber auch die Möglichkeit gesehen, durch sie zu Gesprächen und zu einer endgültigen Klärung mit der Familie Torcail in der Lage zu sein. Lady Silva kann weiterhin als Anwärterin beim Orden bleiben.

Untote in Ruhl: Spezialisten vor Hammerfall

Geleitet von Michael

Verfasst von Chris

Die Protagonisten:

Dragar Rothammer (Chris)
Khulia (Daniel)
GanaAlaSulOran (Gudrun)
Rubber MacPhearson (Urmel)
Bruder Ignis (Mareike)

Die Ereignisse:

Man reist weiter nach Hammerfall und hofft die dort lebenden Zwerge von der gewaltigen Untotenplage informieren zu können bevor es zu spät ist. Rubber MacPhearson und Dragar Rothammer erhalten die Aufgabe mit den anderen Spezialisten einen anderen Tunnel zu folgen der an die Oberfläche führen soll. Dort sollen sie sich einen Überblick verschaffen. Gesagt getan machen sich die Spezialisten auf den Weg. Man ist eine Weile unterwegs bis man in eine größere Höhle kommt. Die Luft wird frischer, man hört jedoch ein komisches klickendes Geräusch und als Oran die Decke anleuchtet scheint sich diese zu bewegen. Die gesamte Decke ist voller Kreatueren. Und es sind keine Fledermäuse. So schnell wir können, rennen wir durch die Höhle in einen weiterführenden Gang hinein, hinter uns das Geräusch von Nadeln oder Stiften die auf Stein treffen. Oran rennt voraus und erblickt einen Abgrund vor sich, die eingelegte Vollbremsung kommt zu spät und sie rutscht über den Rand hinaus ab, es gelingt ihr aber sich an der Kante festzuhalten. Dragar und Bruder Ignis nehmen vor dem Abgrund Position ein, während Khulia und Rubber in vorderster Reihe stehen. Nur einen Augenblick später erblicken wir hunderte an riesigen Höhlenspinnen, die an den Wänden, der Decke und am Boden auf uns zurennen.

Es gelingt uns die ersten Spinnen zu erschlagen und eine auf einer Spinne zerschlagenen Öllampe führt dazu, dass sich ein Feuer in Windeseile durch die Heerschar von Spinnen frisst, wir nutzen die Chance um über den Abgrund zu springen, was so mehr oder weniger gelingt, Drager springt zu kurz und fällt hinein, Khulia gelingt es gerade noch so, hinterherzuspringen, ihn zu fassen und das Seil zu ergreifen was von Oran zuvor hineingelegt wurde. Mit vereinten Kräften schaft man es auf die andere Seite und reist weiter. Immer der frischen Luft nach.

Man kommt in einer weiteren Höhle an, dort wird der Boden langsam tückischer und unsere Bewegungen führen dazu, dass sich Felsen von der Decke und den Wänden lösen. Wir kommen aber glücklicherweise auf der anderen Seite an. Endlich kommen wir in einer weiteren Höhle an, diese hat wie Fenster anmutende Öffnungen in der Seite, prasselnder Regen fällt vom Himmel und schränkt die Sicht ins Tal ein. Die immer wieder krachenden Blitze erhellen das Tal taghell und wir können eine nicht enden wollende Masse an Untoten erkennen, die sich in Richtung Hammerfell fortbewegt. Umgehend machen wir uns auf den gleichen Weg und suchen uns einen Weg oberhalb der Untoten, wo immer möglich verursachen wir Steinlawinen die ins Tal rasen und viele Untote unter sich begraben. Wir hoffen dass dies ausreichen wird, um sie zumindest etwas zu verlangsamen.

Wir finden einen weiteren Pfad, er ist recht schmal, wir treten um eine Biegung und was wir sehen ist nicht sehr erfreulich. Wir sehen die Mauern Hammerfalls vor uns, aber auch dass das gesamte Tal vor der Stadt mit einer nicht enden wollenden Menge von Untoten bevölkert ist. Von der Festung aus flammen die Geschütze auf, der Donner des Gewitters wird ergänzt vom Donner der Kanonen und Waffen der Verteidiger. Wir sehen mehrere Abteilungen von Zwergen, die vor der Stadt gegen die Untoten kämpfen und dann hören wir ein sich schnell näherkommendes Pfeifen, wir können uns gerade noch auf den Boden werfen, als ein Geschoss auch schon über uns in den Berg einschlägt und eine Lawine von Steinen auslöst, die über uns zu Boden geht. Wir werden rund zweihundert Meter mitgerissen, bis wir zu einem Halt kommen. Rubber und Khulia sind verschüttet und wir graben sie schnell aus, sie sind recht zerschlagen, aber noch am Leben.

Von unserer jetztigen Position überblicken wir dass riesige Schlachtfeld und planen unseren Weg zur Stadt. Wir bauen darauf, dass wir einen Bereich finden, an dem es weniger Untote gibt, diese Hoffnung ist allerdings trügerisch, aber das Schicksal meint es gut mit uns und eine der gewaltigen Kanonen räumt einen Bereich nicht weit von uns auf, die wenigen Untoten Ogrun und zwerge darin werden von uns ausgeschaltet. Rubber ist nun wahrlich in seinem Element und er schein gerade zu tanzen während er sich in Richtung der Festungsmauer bewegt. Er bläst die Untoten vor sich hinfort, dann rücken wir anderen nach, gemeinsam erledigen wir die stehen gebliebenen Untoten, während Rubber schon wieder nach vorne stürzt. Um uns herum die Untoten die hinter uns wieder die Lücken füllen. Wir gelangen bis kurz vor die Mauer als uns das Glück zum ersten mal verlässt. Ein riesiger Troll, gut vier Meter hoch bleibt unbeeindruckt von Rubbers Orkan stehen. Zum Glück sind nur eine Handvoll anderer Untoter ebenfalls in dem Gebiet. Drager wird jedoch hart getroffen, geht zu Boden, spuckt Blut und bleibt Bewegungslos liegen bevor die Untoten, samt Troll "getötet" werden können. Ignis verteilt einen heftigen Schlag nach dem anderen, Khulia haut ebenfalls auf den Troll ein und endlich nach vielen harten Treffern und glücklichem Ausweichen fällt auch er. Drager kann wieder auf die Beine geholfen werden. Von der Stadtmauer aus, muss man gesehen haben, wie immer Horden von Untoten zur Seite geweht wurden und wie wir uns Schritt für Schritt nach vorne kämpften, denn auf einmal wird der Bereich vor uns unter konzentriertes Feuer genommen. Hunderte Untote werden zerfetzt und wir rennen zur Stadtmauer. Dort hängt ein riesiger toter Troll mit seinem Hammer in einem Geschütznest fest, wir klettern an ihm hinauf und gelangen ins innere der Festungsmauer, dann kracht hinter uns der Bereich zusammen.

Was wir noch sahen, bevor wir zum Troll rannten, war leider ein Anblick der nichts gutes Verheißen wird. Die Untoten haben das Haupttor soweit geschwächt, dass es unter den wuchtigen Hieben eines Trolles und seinem Hammer zerbarst, die Untoten begannen hindurchzuströmen.

Die Götter mögen uns gnädig sein...