608 AR Glaceus, Donard
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608 AR Glaceus, Donard
Geleitet von Michael
Verfasst von Daniela
Die Protagonisten:
Retributor Kaplan Ash Morath (Eddy)
Gismondo Actavio (Frederik)
Zachar Salvestro (Daniel)
Erfredo Hubertensis (Haaga)
Arista Bluehearth (Daniela)
Die Ereignisse:
Die Freilegung der Orgoth-Ruine dauert an. Ash Morath begibt sich zu einer Unterredung mit Bruder Olaf. Dieser bittet den Orden um Hilfe bei der Suche nach dem verschwundenen Priester Irish Realdan. Der Priester sollte in Conifera, einem Ort etwa 2 Tage außerhalb von Corbhen, eine Messe abhalten. Seine Rückkehr ist seit ungefähr einer Woche überfällig.
Ash Morath bittet Gismondo Actavio, Zachar Salvestro, und Arista Bluehearth ihn bei der Suche nach dem Priester zu begleiten. Außerdem wird Erfredo Hubertensis, ein Einheimischer aus Corbhen als Ortskundiger mitgenommen. Ash Morat bittet außerdem Connor Doyle, Aristas Freund, an, die Gruppe zu begleiten. Feldwebel Lioni und Ihre Gardisten-Einheit sorgen für den Schutz der Gruppe.
Auf der Reise nach Conifera kommt Connor mit seinen Reisegefährten ins Gespräch. Actavio erzählt ihm von der Jack-Werkstatt und der geplanten Jack-Produktion. Mit Salvestro unterhält sich Connor über dessen Forschungen. Bei Ash Morath erkundigt sich Connor beiläufig, ob der Orden noch Angestellte sucht. Außerdem diskutieren die beiden darüber, ob Ash Moraths Mitgliedschaft beim Orden eventuell in Konflikt zu seinem Glauben stehen könnte.
Die Gruppe rastet im Gebirge. Nachts schleicht sich Salvestro in Aristas und Connors Zelt. Es nimmt Connors Gepäck mit nach draußen um es zu durchsuchen. Er findet Connors Papiere und untersucht sie. Irgendetwas könnte mit der Tinte nicht stimmen mit der die Papiere geschrieben wurden. Arista erwischt Salvestro bei der Durchsuchung von Connors Gepäck. Sie macht ihm klar, das Connor nur ihretwegen dabei ist und dass jeder, der sich mit Connor anlegt sich auch mit ihr anlegt. Als Sie Connor von der Schnüffelei erzählt amüsiert sich dieser nur darüber.
Während seiner Wache hört Actavio die Stimme eines Mannes aus dem Wald. Am nächsten Tag versucht er zusammen mit 2 Gardisten den Stimmen nachzugehen. Es finden sich aber keine Spuren mehr.
Bei der Ankunft in Conifera wird zunächst die Kapelle untersucht und die Bevölkerung befragt. Man ist sich hier einig, das der Priester nach seiner Predigt planmäßig wieder abgereist ist. Es fällt aber auf, dass die Aussagen dem Wortlaut her exakt gleich sind. Auch eine Unterhaltung mit der Familie Creso bei der der Priester übernachtet hat bringt zunächst keine weiteren Hinweise.
Abends begibt sich die Gruppe in die Taverne um mit der Bevölkerung näher ins Gespräch zu kommen. Arista füllt ein paar junge Männer mit Schnaps und Wahrheitsserum ab. Es stellt sich heraus, das ein großer Teil der Dorfbevölkerung zur alchemistischen Bruderschaft gehört und sich hier versteckt hält. Connor versucht, mit einer jungen Frau zu flirten die daraufhin weinend aus der Taverne flüchtet. Morath folgt ihr. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau die Tochter der Cresos ist. Ihr Vater verhält sich Morath gegenüber extrem ablehnend. Arista beobachtet außerdem zwei Personen, die gleichzeitig mit Morath die Taverne verlassen haben in ihrem Haus dabei, wie sie einen taktischen Plan entwickeln. Vermutlich ein Angriffsplan.
Die Gruppe wählt einen höher gelegenen verlassenen Bauernhof als Nachtquartier, da dieser voraussichtlich gut zu verteidigen ist. Die Gerüchte, das es dort spuken soll schrecken die Gruppe nicht ab. Arista und Connor wollen sich Nachts genauer im Dorf umschauen. In einem der Häuser finden Sie eine Flammenwerfer der von Arista sabotiert wird. Die weiteren alchemistischen Gegenstände die gefunden werden scheinen eher Restbestände zu sein, es gibt keine Labore oder ähnliches. Während Arista und Connor die Häuser untersuchen, kommt es im verlassenen Bauernhof zu einem Zwischenfall mit einem Geist, der von den dort Anwesenden lautstark gelöst wird. Dies bleibt natürlich auch im Dorf nicht unbemerkt. Ein Mob versammelt sich auf dem Dorfplatz. Arista gelingt es, die Gespräche zu belauschen. Die Dorfbewohner haben etwas mit dem verschwinden des Priesters zu tun. Außerdem diskutiert man darüber, ob es eine kluge Idee wäre, die Gruppe aus dem Orden des Goldenen Schmelztiegels anzugreifen oder ob man sie lieber ziehen lassen soll. Cresto scheint hier eine Art Anführer zu sein. Man entscheidet sich, Wachen aufzustellen um die Gruppe zu beobachten. Wollen diese Leute tatsächlich nur ein neues Leben anfangen?
Arista und Connor übernachten in der Kapelle, da Sie aufgrund der Wachen nicht mehr ungesehen zum Bauernhof zurück können. Bei Tageslicht machen Sie sich dann auf den Rückweg zu den anderen. Dort beschließt man, Cresto direkt auf die Beobachtungen anzusprechen. Arista überbringt Cresto die Nachricht, das die Mitglieder des Goldenen Schmelztiegels mit ihm reden wollen. Man verabredet sich in der Kapelle.
Beim Treffen in der Kapelle erklärt Cresto, das der Priester sich an seiner Tochter vergangen hat. Cresto hat den Priester daraufhin erschlagen und im Wald verscharrt. Die Leute im Dorf wollen keinen Kontakt mehr zur Bruderschaft. Die Ordensmitglieder versprechen Cresto, ihn und seine Leute nicht zu verraten wenn man den Orden im Gegenzug informiert, sollte die Bruderschaft versuchen, wieder Kontakt aufzunehmen. Außerdem werden die restlichen Überbleibsel der Ausrüstung der Bruderschaft konfisziert (eine Mine und ein Flammenwerfer).
Morath lässt sich im Wald die Stelle zeigen an der der Priester verscharrt wurde und sorgt für ein angemessenes Begräbnis.
Zurück in Corbhen erklärt Morath Bruder Olaf, das der Priester wohl der Wildnis zum opfer viel.
