608 AR Cinten, Donard

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608 AR Cinten, Donard

Geleitet von Chris

Verfasst von Daniela

Die Protagonisten:

Andros Thorsal Jochen
Zortarg Illasar Phil
Fia Brasher Daniela
Garosh Toborg Frederik
Horatio Grady Michael

Zortarg Illasar ist zurück von seiner Reise durch Cygnar. Er wurde unterwegs von einer Abteilung Gardisten abgepasst und gebeten, sich schnellstmöglich auf den Heimweg zu machen. Er lässt sich von Casluna auf den neuesten Stand bringen.

Andros Thorsal, Zortarg Illasar, Fia Brasher und Garosh Toborg finden sich beim Abendessen zufällig am gleichen Tisch zusammen. Am Nebentisch sitzt Horatio Grady mit einigen Gardisten zusammen, darunter Feldwebel Nolan MacDune. Dieser erzählt spannende Geschichten aus seiner Zeit bei der Armee. Unter anderem berichtet er vom Raub einer Soldkiste der ordischen Armee. Die Kiste und die restliche Beute wurde nie gefunden, obwohl man die Banditen in den Almareewäldern geschnappt hat. Die Banditen die lebend gefangen wurden, hat man zu 25 Jahren im Bergwerk verurteilt. Tauril MacLeod, der zufällig vorbei läuft bittet Zortarg Illasar dieser verschwundenen Beute doch mal nachzugehen. Schließlich würde es den Stand des Ordens deutlich vebessern wenn wir das Eigentum der Armee zurückbringen würden. Zortarg Illasar findet spontane Freiwillige an seinem Tisch und bittet außerdem Horatio Grady um Mitarbeit.

Horatio Grady nutzt am nächsten Tag seine Kontakte in Merin um im Gerichtsgebäude mehr über den Fall zu erfahren. Der für die Verurteilung zuständige Richter wurde vor etwa 2 Jahren ermordet. Der Gerichtsarchivar Alberto Alfredi gibt Horatio die Akten zu dem Fall. Seltsamerweise hat vor etwas einer Woche schon mal jemand nach genau diesem Fall gefragt. Alberto kann sich aber beim besten Willen nicht mehr an die Person erinnern. Horatio findet heraus, das die 12 Gefangenen ins Gefangenenlager Nummer 12, westlich von Midfast gebracht wurden. Dort hat Oberst Klink das Kommando.

Mit dem Gardistenzug von Feldwebel Nolan MacDune machen sich Andros Thorsal, Fia Brasher, Garosh Toborg und Horatio Grady unter der Leitung von Zortarg Illasar auf den Weg nach Midfast.

Um den Weg zum Lager nicht bei Nacht zu gehen verbringt man den Rest des Tages in Midfast damit, die Kathedrale zu besuchen und die Baustelle des neuen Ordenshauptquartiers zu besichtigen.

Als die Gruppe am nächsten Tag vor dem Gefangenenlager steht wird klar, das hier ohne die entsprechenden Papiere kein weiterkommen ist. Zurück in Midfast erhält die Gruppe schon nach einem Tag die entsprechenden Papiere und kann damit bei Oberst Klink vorstellig werden. Dieser hat nicht dagegen dass man mit den Gefangenen spricht, wundert sich aber, da bereits gestern andere Personen hier waren und die gleiche Anfrage gestellt haben. Da der Magistrat versichert hat, das bei ihm keine weiteren Anträge gestellt wurden untersucht man die Besuchspapiere. Diese stellen sich als Fälschung heraus.

Als die Gruppe die innere Türe zum Wohnraum der Gefangenen öffnet, kippt Zortarg Illasar um und Andros Thorsal beginnt, Blut zu husten. Der gesamte Raum ist von Giftgas erfüllt. Garosh Toborg gelingt es mit dem Inhalt der Erste-Hilfe-Abteilung des Lagers ein Gegengift herzustellen. Währenddessen setzen die Gardisten ihre Gasmasken auf und holen die Leute aus der Baracke.. 12 der 30 Insassen haben zunächst überlebt. Trotz der Bemühungen von Fia überleben am Ende nur 3 der Gefangenen. Einer der Überlebenden ist Maxwell McCormic, ehemaliges Mitglied der „Verrückten 88“, der Bande die für den Raubzug verantwortlich war. Er ist dankbar für seine Rettung und gibt der Gruppe die gleichen Informationen die er auch schon den Besuchern gestern gegeben hat. Damit kennt die Gruppe das tatsächliche Lager der „Verrückten 88“ in den Almareewäldern. Zuletzt wird noch die Kerze beschlagnahmt. Das Gift war in die Kerze eingeschmolzen und hat sich über Nacht in der Baracke verteilt.

Die Gruppe macht sich über Midfast auf den Weg zurück nach Merin und steigt dort direkt in den Zug nach Sombra um. Am Wald angekommen macht man sich auf den Weg zu der beschriebenen Position. Im Wald wird ein Lager aufgeschlagen. In der Nacht sind Explosionen zu hören.

Am nächsten Tag folgt man der Richtung aus der die Explosionen kamen. Auf dem Weg liegen einige Leichen von Menschen und ein toter Gorax. Die Schneise der Verwüstung führt tiefer in den Wald. Auf einer Lichtung findet gerade ein Kampf zwischen Menschen und Gorax statt. Die Mitglieder des Ordens des Goldenen Schmelztiegels greifen zunächst die Gorax an. Nachdem die Menschen aber das Feuer auf Fia eröffnen ist klar, das diese nicht friedlich gesinnt sind. In einem harten Kampf trägt der Orden wieder einmal den Sieg davon.

Auf der Lichtung steht ein hohler Baumstamm der in eine natürliche Höhle führt. Dort finden sich die gesuchten Kisten. Nach einer oberflächlichen Sichtprüfung ist die Beute vollständig. Die Gruppe macht sich auf den Weg aus dem Wald hinaus.

Auf dem Rückweg gelangt die Gruppe auf eine Lichtung, auf der einige tote Iosan am Boden liegen. Sie tragen Verwundungen von Goraxkrallen. Auch einige tote Goraxe liegen am Boden. Fia entdeckt, das einer der Iosan noch am Leben ist und begibt sich zu ihm um ihn medizinisch zu versorgen. Er spricht im Wahn und wiederholt immer wieder die gleichen Worte in der Sprache der Iosan „Ritual“ „Rettung“ „Scyrah“ „gefunden“. Fia spricht den Iosan an und berührt ihn sanft um ihm ein alchemistisches Heilmittel zu geben. Er packt Fia am Arm und sie beginnt, vor Schmerzen zu schreien und bricht dann zusammen. Später wird sie ein gleißendes Licht beschreiben, Schmerzen, als hätte man einen heißen Eisenring um ihren Kopf gelegt und das Gefühl, das ihre Augen beinahe aus dem Kopf gesprungen wären.

Als Fia wieder zu sich kommt durchsucht sie den inzwischen seinen Wunden erlegenen Iosan. Sie findet in einer gut verschlossenen Tasche ein Buch mit Tagebucheinträgen. Bei einem kurzen Durchblättern stellt Fia fest, das der Iosan Callis Asir wohl tatsächlich dem Ritual zur Rettung der Göttin Scyra sehr nahe gekommen ist. Obwohl das Tagebuch in der Sprache der Iosan verfasst ist, kann Zortarg Illasar keinen Sinn in den Worten erkennen.

Nachdem die Iosan beerdigt und Zortarg Illasar ihre persönlichen Gegenstände von Andros Thorsal zurück gefordert hat begibt die Gruppe sich auf dem schnellsten weg zurück nach Merin.

Der Prinz wird informiert und die Beute wird von der ordischen Armee mit einer persönlichen Dankeserklärung des Prinzen abgeholt.

Zortarg Illasar muss sich wohl damit abfinden, das extrem wichtiges Wissen zur Rettung seiner Göttin momentan in Besitz eines Menschen ist. Er lässt sich von Fia das Tagebuch vorlesen, will diese Informationen aber aus Sicherheitsgründen nicht niederschreiben. Er macht Fia klar, das er zum Schutz dieser Informationen über Leichen gehen würde. Er schickt eine Nachricht an die Leitung der Sucher nach Ios. Dazu verwendet er das Diktiergerät und einen entsprechenden Kristall. Beides wird mit getrennten Boten auf den Weg geschickt. Der Kristall enthält die Information über den Tod von Callis Asir und einige generelle Informationen über die momentane Situation. All dies bleibt den Mitgliedern verborgen, da Fia und Zortak nur in der Sprache der Iosan darüber sprechen.

Horatio Grady kann seine Neugier nicht zügeln. Dank seines perfekten Gedächtnisses hat er sich die letzten Worte von Callis Asir und die ersten Zeilen aus dem Tagebuch gemerkt. Er sucht einen Händler der Brandschmiede der ihm die Worte ins Ordische übersetzt. Er kann mit den Inhalten aber nicht anfangen. Er will weiter nachforschen was denn ein „Sucher“ ist.