608 AR Ashtoven, Malleus

aus Die Bibliothek, der freien Wissensdatenbank
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Iron Kingdoms | Offene Kampagne um den Orden des Goldenen Schmelztiegels | Hinweise | Mitglieder & Angestellte | sonstige NPCs | Hausregeln | Ziele | Regeln des Ordens | Produkte des Ordens | Chronik | Offene Enden | Termine
Hilfe


608 AR Khadoven, Malleus

Aufstand der Kastellane

Geleitet von Micha

Verfasst von Daniel

Die Protagonisten:

Arista Betzerra (Daniela)
Tauril MacLeod (Christian)
Gismondo Actavio (Frederik)
Zachar Salvestro (Daniel)


Die Ereignisse:

Was sonst noch so passiert ist
Tauril
- erhält die Briefe von Jolina mit dem Rezept gegen die Warpwolfplage und die Information, dass sie und ihre Begleitung mit Casluna den langen Schatten suchen
- das Heilmittel wird von Merin mit voller Kapazität produziert
- informiert den König, dass es Neuigkeiten gibt und eine dringende Unterhaltung erforderlich ist
- Nachricht aus der Zeitung: Berck hat sich losgesagt, die Kastellane proben den Aufstand
- holt Berichte ein über Gardisten und die Lage in Berck -> Berichte sind angefordert, aktuelle Berichte liegen noch nicht vor aus Corbhen und Berck.
- Anweisung an den Orden: Schützt unsere Einrichtungen und haltet euch sonst zurück (neutral)
- Bericht aus Berck (von Vito Mateu): Bleibt aus *familiären* Gründen dort und gibt die Niederlassung vorerst nicht auf
- Verbindungs-Kastellan des Königs Gozca Petri kommt mitten in der Nacht. Tauril sichert ihm zu die aktuelle Produktion an den Palast zu liefern, sodass der Palast sich um die Verteilung kümmern kann. Gozca selbst nimmt direkt auch eine Dosis.

Allgemein:
- kleineren Blättern und Berichte: Es kommt zu Unruhen in Berck, Tarna, Almaree (dort scheint es zu eskalieren, mehr als hier in Merin bisher)
- Abzug vieler Castellane aus Merin: Ihre Söldner stechen noch mehr heraus


Der Reisebericht:
Die Nachricht:
Tauril erhält einen Bericht aus Corbhen von seiner Mutter mit einer truarigen Nachricht: Taurils Vater starb beim Überfall von Drachengezücht auf Makarov. Tauril soll sofort zur Trauerfeier heimkehren.

Der Aufbruch:
Zachar war auf bestem Weg nach Fünffinger um dem Bürgerkrieg zu entgehen als ihn Tauril auf dem Gang erwischt und Zwangsrekrutiert. Er wird zum Bahnhof geschickt um Tickets nach Corbhen zu kaufen. Arista war erheblich empathischer und steht ihm in Trauer bei. Gismondo wird als weiterer Ordensvertreter für die Trauerfeier rekrutiert.

Arista fragt Connor und Nicolo ob einer von ihnen mitkommen würde. Sie sind beide nicht interessiert, daher soll Connor auf Nicolo acht geben. Sie schickt ausserdem eine Ampulle des Heilmittels an einen Kontakt bei den Königstreuen.

Gismondo erhält einen Brief seines Kastellans mit der Bitte um ein Treffen noch am selben Abend. Er nimmt eine Dosis des Heilmittels mit und bricht auf. Dort empfängt ihn, Gismondo ist in voller Rüstung, ein Zigarre rauchender Kastellan. Er schmeichelt Gismondo und bietet ihm Geld, Unterkunft und weiteres dafür, dass er mit zu ihrer Heimat nach Mendo (M6) kommt. Gismondo soll der Familie Schutz bieten oder sie zumindest durch den Besuch öffentlich unterstützen. Dieser bleibt diplomatisch und lehnt zeitweise ab, da er einen Auftrag hat, er klärt den Kastellan aber über die Vorgänge bei der Halle und das Heilmittel des Orderns auf. Dann gibt er die Dosis weiter und rät ihm, sich zurückzuhalten.

Am nächsten Tag geht die Reise los. Erster Klasse natürlich.

In Corbhen:
Eine unerwünschte Vergangenheit
Die Stadt ist wieder fast aufgebaut, in der Niederlassung sagt man kurz Grombolosch Hallo. Auf dem Weg zum Anwesen der McLeaods fällt Zachar eine verhüllte Gestalt auf; er hat das Gefühl die Gestalt zu kennen. Er verlässt die Gruppe, um kurz im Blumenladen Blumen für die Witwe zu kaufen und tut das auch. Die Gestalt stellt sich als eine ehemalige Kollegin einer Person heraus, die Zachar wohl sehr ähnlich sieht. Dieser Kollege wird zum Schwarzen Fass bestellt um dort ein 'offenes Gespräch' zu führen. Zachar, der ja letztes Jahr in Corbhen jemanden traf der ihm sehr ähnlich sah, verspricht die Nachricht zu überbringen. Die Gestalt stellt klar, dass ihre Kollegen alles tun würden um sicherzustellen dass er keine Bedrohung darstellt.

Trauer bei den McLeods:
Die Familie ist vollständig dort um den Vater zu verabschieden. Alle sind in Trauer. Bei einer Unterredung bittet die Familie Taurils ihn darum, seinen Platz in Corbhen wieder einzunehmen. Durch die Krise im Land ist auch in Corbhen Gefahr im Verzug, die Thordorianer unter den Kastellanen und unter der Führung der Mateus haben die Marine unter Kontrolle und großen Einfluss auch in Corbhen. Tauril glaubt nicht dass das für die Familie eine Gefahr besteht, der sie nicht auch ohne ihn gewappnet sind.

Das wiederum sehen Zachar und Arista völlig anders; ist Tauril in dieser Situation und seiner starken Bindung in eine wichtige Ordische Familie wirklich der Richtige für die Leitung? Ist seine Familie dadurch in noch größerer Bedrohung? Und der Orden?

Das Treffen der Ungesehenen Hand:
Zachar zieht sich um und geht zum Treffen ins Schwarze Fass. Die verhüllte Dame stellt sich als Cearin heraus. Sie führt Zachar, den sie für jemanden namens Julian hält ins Hinterzimmer und stellt ihm die Situation dar:
Die Gruppe hat ihren Intellektuellen, Barley verloren, der ein guter Freund Julians war. Von diesem schockierenden Umstand aus macht es Sinn dass die Gruppe auf Julian zugegangen ist. Die Mateus sind bereit horrende Summen zu bezahlen um wichtige Spieler (Dickköpfe) der Schilddivision auszuschalten. Zachar schlägt ein: Ein paar Monate Arbeit um den Rest seines Lebens ruhig und sicher abseits von der Gefahr im Orden zu verbringen ist zu gut um wahrzusein. Die Gruppe zeigt ihm einen ihrer Unterschlüpfe und das Call-to-arms-Zeichen: Ein weißes Band an einer Statue auf dem Marktplatz.

Die Beerdigung:
Am nächsten Tag ist die Beerdigung zu der wenige Gäste nur kommen. Die Warcaster sind in voller Rüstung. Der Kommandant der Stadt und einige wichtige Leute sind aber da und halten Reden. Am frühen Abend endet die Feier und Tauril berichtet seiner Mutter, dass er vorübergehend sein Amt niederlegt um bei seiner Familie in Corbhen zu bleiben.

Der Rest der Crew geht einen Trinken und reden unter Zachars Fragerei auf der Suche nach guten Argumenten für und gegen Königstreue und für und gegen Krieg.

In der Nacht weckt Zachar Arista um sie zu rekrutieren, ihm bei der unblutigen Beseitigung des Königstreuen Fundaments der Garde zu helfen. Sie will darüber schlafen und stimmt zu ihn am nächsten Tag im Kaffee Berg zu treffen. Dort stimmt sie zu dem Plan zu:
- McLeods ergreifen nicht für den König Partei
- Hilfe dabei die Mordopfer verschwinden zu lassen statt zu töten

Die Abmachung wird durch einige schlechte Entscheidungen und den Austausch vertraulicher Informationen besiegelt. Arista verspricht Stillschweigen über die erlangten Informationen zu halten.

Tauril kehrt zurück nach Merin um seine Nachfolge zu regeln!


Attentate wollen geplant werden. Das Call-to-arms-Zeichen wird gesetzt und man trifft sich im Versteck. Die ersten Ziele sind.
- Major Jasper Zucco: Kommandant des Battalions (1000 Mann)

 Infos:  In der Burg (schwierig)
Lösung: Klassisches Nachtattentat! Wir kennen einen Weg in die Burg über die Mauer. Zachar kommt mit und macht das Attentat (inkl. falsches Blut)

- Feldwebel Aldan McGarnaog: Zugkommandant

 Infos:  Außendienstanteile, geht auch mal in eine Kneipe, minimum zu dritt unterwegs
Lösung: Gift ins Getränk, dass er früher heim muss und schließlich umkippt. Seine Kumpels werden in der Kneipe von Mädels aufgehalten.

- Hauptfrau Meara Gowan: Kommandant einer Kompanie (ungefähr 200)

 Infos:  Außendienstanteile, selten privat unterwegs
Lösung: Nimmt frei weil die Schwester schwer krank ist und wird unterwegs von einer Injektionspistole getroffen die Schlafelexier und Remals Umarmung enthält.

Zentrale Personen im örtlichen Militär mit großem Einfluss: Echte Führungspersönlichkeiten. Können dafür sorgen dass die Division sich ungünstig verhält.

Der Plan:
Nach den Attentaten werden die Assasinen die abgelegten Opfer in die Kanalisation entsorgen. Dort warten Gismondo und Arista um die zwei zu fesseln und die Augen zu verbinden. Zusammen mit dem Major müssen die zwei aus der Stadt gebracht werden. Den Geistern folgend geht es durch die Kanalisation aus der Stadt, dann gehts per Kutsche in die Berge zum Dorf der ehemaligen Bruderschaftler. Dort werden sie festgehalten bis der Spuk vorbei ist.

Die Assassinen sind begeistert vom Plan und die Durchführung: Der volle Erfolg. Allerdings war der Sturz in die Kanalisation doch etwas heftig, sodass sowohl Gismondo als auch Arista Notfallsmaßnahmen einleiten mussten. Letztere hat sogar das Herz des Major wieder anschucken müssen. Und auch einen letzten Schock mussten wir erdulden: Der Geist, der die Gruppe in die Geisterwelt brachte war niemand anderes als Claire.

Was danach geschah:
- Das Battalion in Corbhen erklärt seine Treue zu den Mateus, der Major ist verschwunden und gilt als möglicherweise desertiert
- Zachar wird für die Arbeit fürstlich entlohnt
- in Fünffinger wurde der Gouverneur vor die Tür gesetzt und mit ihm die Adligen dort
- Brief vom Markgraf Torcail: Wegen familiärer Verpflichtungen kann Jolina Torcail vorerst nicht nach Merin zurückkehren, sie ist aber wohlauf
- Jolina bezieht öffentliche Prügel und bekommt einen neuen Bräutigam in spe.

Halle der Kastellane: Gespräche in Berck

Geleitet von Micha

Verfasst von Chris

Die Protagonisten:

Alya Fox (Daniela)
Dragar Rothammer (Chris)
Rubber MacPhearson (Urmel)

Die Ereignisse:

Drager trifft eine Gruppe von drei Zwergen, augenscheinlich fähige Krieger in seiner Stammkneipe "Der Tonkrug". Er kommt mit ihnen ins Gespröch, Guhn Wroughthammer, Gamack Blackkritt und Magrat Whitnock und Drager unterhalten sich über ihre eigenen Abenteuer. Die drei sind auch sehr skeptisch was den Kampf gegen den Drachen angeht und sind auch nicht gerade freundlich gegen Nicht-Zwerge eingestellt. Man verabschiedet sich.

Alya erhält von Sir Quinn Turlogh den Auftrag sich um den Kontakt zu Berck zu kümmern, da es schon eine Weile her ist, seit von dort Nachrichten zum Orden gelangt sind. Da durch die angespannte Situation gerade alles knapp ist, kann Alya keine Gardisten mit auf diesen Auftrag nehmen. Dragar bringt die drei Zwerge ins Gespräch und bekommt den Auftrag anzuheuern. Wir buchen ein Boot im Hafen dass uns den Fluß hinab nach Aranha transportieren wird. Dort angekommen blicken wir auf ein recht kleines, unscheinbares Städtchen dass mit einer Palisade umgeben ist.

In der Stadt selbst sehen wir einen "nervös" dreinschauenden Warjack de Militärs, einen seltenen Toro. Dass sagen über Aranha hat Kastellan Amario Versalo. Der Warjack wird durch die Warcasterin Tareyja Osyro kontrolliert, welche aus der Stadt stammt. Es gelingt uns aber nicht allzuviele Informationen über Berck zu sammeln. Im selben Gasthaus wie Osyro einquartiert begeben wir uns zur Nacht.

Nachts werden wir durch Geschützfeuer und laute Feuer Rufe geweckt. Wir machen uns umgehend an die Aufklärung der Situation. Außerhalb der Stadt sieht man den Warjack wie er auf ein in der Ferne befindliches Ziel feuert, ein Bauernhof brennt. Wir rennen zu diesem und helfen der kleinen Feuermannschaft beim Sichern des Gebäudes. Alya, Rubber und Dragar gehen in die brennenden Scheune um nach dem Sohn der Bauern zu suchen. Gemeinsam gelingt es ihnen diese zu finden und ihn zu retten, bevor die Scheune komplett in Flammen steht.

Als die Aufregung zu Ende ist, erfahren wir, dass mehrere in schwarz gekleidete Gestalten geflohen sind. Die spätere Aufklörung des Brandes in der Scheune bringt nur zu Tage, dass sich der Sohn der Bauern hier versteckte und durch die selben Leute erschreckte, die Lampe fallen lies, was dann den dort lagernden Torf in Flammen aufgehen ließ. (Mit wehendem Cape ließ sich Rubber vom Ladekran mit dem Jungen herabgleiten)

Wir unterhalten uns mit Osyro und tauschen unsere Informationen aus. Am nächsten Tag reisen wir weiter nach Alagoa wo wir eine Filiale unterhalten. Die dortige Alchemistin Simona Casini hat keinerlei Probleme zu berichten und hat auch keine Ahnung, wer aus welchem Grund Aranha ausspionieren sollte.

Wir beginnen mit unserer Informationsbeschaffung, die aber recht unergiebig ist. In der Taverne "Der Tollpatsch" wird Rubber von einem der Gäste angerempelt. Rubber schaut direkt nach seiner Geldbörse, die nun fehlt und bezichtigt den Gast des Diebstahls. Man begibt sich hinaus um dass zu klären. Als Rubber seine Kräfte zur Schau stellt, hätte der Dieb schlau genung sein können um die Börse zurück zu geben, aber er entschied sich für die dümmere Variante und wurde von Rubber gegrillt. Wir schleppen den Dieb mit zurück zur Filiale und untersuchen ihn dort während er verarztet wird. Er hat eine Phiole bei sich, in der sich Nachtschwarz befindet.

Simona reagiert als ob sie ihn kennen würde, "kauft öfters bei ihr ein". Wir trauen dem ganzen nicht und haben mit unserer Ahnung recht. Simona versucht den Dieb zu vergiften, Alya benutzt aber lieber ihr eigenes Mittel dafür, sie flieht, wir verfolgen sie in den Untergrund wo wir bei einem Einsturz die Fährte verlieren. Sie ist entkommen. Bei der anschließenden Befragung des Diebes erhalten wir nützliche Informationen. Er ist Teil einer Diebesbande, Simona war die Anführerin. Sie haben schon mehere Bauernhöfe und Siedlungen überfallen. Das Auskundschaften von Aranha kündigt von einem bevorstehenden Angriff der Bande.

Es gelingt uns noch vor Anbruch der Dunkelheit zurück in Aranha anzukommen und den Kastellan und die Warcasterin zu informieren. Da wir zuvor die kleine Stadt nach Schwachstellen untersucht haben, wussten wir wo es zu Angriffen kommen könnte. Und in der Tat, in der Nacht wachen wir durch Schüsse auf, in kürzester Zeit beteiligen wir uns an der Verteidigung der Stadt und schlagen die Bande zurück, die dabei einen Großteil ihrer Mitglieder verliert und flieht. Die Überlebenden geben uns die gleichen Informationen wie der Dieb in Alagoa. Kastellan und Osyro sind sehr zufrieden mit der Hilfe des Ordens. Osyro wünscht uns viel Glück in Berck.

Endlich ohne weitere Zwischenfälle in Berck angekommen suchen wir dort die Niederlassung auf wo wir Vito antreffen. Er beteuert uns, dass hier alls in Ordnung ist und der Orden keine Schwierigkeiten hat.

Alya bittet ihn darum, ein Treffen mit seiner Tante auszumachen, welches wir auch erhalten. In dem Treffen bespricht Alya die Forderungen und Wünsche des Ordens. Ein neues, Handelsabkommen wird verfasst, welches zur Unterzeichnung nach Merin gebracht werden muss bevor es zur Geltung kommt.

Wir reisen nach Merin zurück, wo Alya das Rezeptbuch des Ordens aus Alagoa abgibt, sowie die Information zu Simona und dass neue Handelsabkommen mit Familie Mateu und dem Orden in deren Einflussbereich. Dragar unterhält sich mit den Zwergen über ein mögliches Engagement in Rhul, sie scheinen nicht abgeneigt zu sein und werden erstmal in Neu Brunder unterkommen.


Drager redet später mit Sir Turlogh darüber, wie der Orden eine Expedition zur Hilfe Rhuls unterstützen könnte. Was unter Umständen auch einen positiven Effekt für die dortigen festgesetzten Migllieder und Spezialisten des Ordens haben könnte.