607 AR Tempen, Donard

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607 AR Tempen, Donard

Geleitet von Michael

Verfasst von Phil

Die Protagonisten:

Casluna (Armin)
Tanyr Menellyth (Gudrun
Sabina Dryden (Markus G.)
Zortarg Illasar (Phil)
Ash Morath (Eddy)

Die Ereignisse:

Retributor Ash Morath kommt ins Ordenshaus, stellt sich vor und wünscht als „freier Mitarbeiter“ sich dem Orden anzuschließen. Casluna ist unhöflich wie immer, während Tanyr sich mit ihm ausführlich über die Götter und das Totenreich unterhält.

Später am Abend kommt ein Händler ans Tor. Er ist in keiner guten Verfassung und hat zerrissene Kleidung. Er berichtet dass er mit seiner Karavane unterwegs war um Waren von unserer Filiale in Herdstein nach Merin zu bringen. Unterwegs sind sie von Barbaren überfallen worden.

Nachdem der Händler ausgiebig über die Geschehnisse befragt wurde, wurde beschlossen den Ort des Überfalls aufzusuchen um nach eventuell weiteren Überlebenden, und auch den verschollenen Waren des Ordens zu suchen. Der Händler kann aber nur eine sehr grobe Beschreibung der Barbaren liefern. Er wird die Gruppe aber begleiten.

Casluna macht sich am nächsten Morgen erst noch auf um sich mit der Ermittlerin Fia Orafi zu treffen um mit ihr das Vorgehen zum untersuchen der Anschläge auf den Orden zu besprechen. Casluna möchte nächste Woche die Mitglieder des Ordens befragen/aushorchen um sie zu überprüfen.

Nachdem Casluna wieder eingetroffen ist macht sich die Gruppe auf den Weg. In unserem letzten Haltepunkt vor der Überfallstelle, einer kleineren Stadt Namens Tamaris, sehen wir einen Jahrmarkt mit einem Zelt welches ein Tamar Symbol trägt. Ash stiefelt sofort hin um sich das genauer anzuschauen. Die Gruppe folgt mit etwas Abstand. Ash versucht mit großen Reden den dortigen Tamar Priester zu bekehren, allerdings mit wenig Erfolg. Schließlich geht er, auch wenn nicht gut gelaunt. Als Zortarg Illasar ihm aber eine Münze mit dem Symbol Tamars gibt die er vom Priester beim hinausgehen erhalten hat, geht er zurück und zerschlägt dem Priester sein „Altar“ mit seiner Axt. Nachdem Ash das Zelt wieder verlassen hat fragt Tanyr den Priester noch aus. Für eine Spende von 10g ist er gerne bereit davon zu berichten dass sich eine Gruppe von ca. 200 Barbaren in der Gegend aufhält welche sich wohl hier ansiedeln wollen. Zusätzlich soll sich noch eine kleinere und sehr gefährliche Gruppe in der Gegend herumtreiben. Diese soll eine Frau als Anführer haben und es sollen sich Gewehrschützen unter ihnen befinden. Die Gruppe verlässt nach einer Nacht in Tanaris die Stadt Richtung Herdsstein. Es befinden sich mehrere „befestigte“ Höfe außerhalb der Stadt. Ein Junge von einem Hof berichtet dass er die Barbaren aus dem Olgunholt kommen gesehen hat. Dass es aber keine Vorkommnisse gegeben hat.

Sabina Dryden findet Spuren von zwei Gruppen, eine hatte offensichtlich den Abdruck eines Gewehrkolbens hinterlassen. Die Spuren wurden aber nicht weiter Verfolgt und es wurde der Ort des Überfalls aufgesucht. Unterwegs findet man noch einen Barbaren welcher aufgeschlitzt wurde um ihm scheinbar Organe und Innereien zu entnehmen. Den Zweck können auch unsere Alchemisten nicht erkennen. Ash spricht ein kleines Gebet und der Barbar bekommt ein provisorisches Grab (mit Zweigen bedeckt). An der Überfallstelle finden sich sieben Tote der Karavane. Ein Kämpfer und ein Händler fehlen. Es finden sich Spuren von ein paar getöteten Barbaren und einer Gruppe von fünf Personen. Ob diese am Kampf beteiligt war oder erst Später in die Gegend kam lässt sich nicht herausfinden. Allerdings finden sich auch hier wieder Abdrücke von Gewehrkolben.

Nach einer Nacht Rast folgen wir den Wagenspuren. Ein halben Tag später findet sich eine Gruppe von 7 Barbarenleichen welche von Gewehrkugeln niedergestreckt wurden. Sabina findet heraus dass die Gruppe aus mehreren Richtungen beschossen wurde. Damit sieht das schwer nach einem gelegten Hinterhalt aus. Nach näherer Untersuchung der Gegend findet sich noch eine kleine Höhle mit Feuerstelle und Schlafgelegenheiten.

Die Wagenspuren biegen danach in Richtung Almaree Wälder ab. Unterwegs wird unsere Gruppe von ca. zwei dutzend Barbaren „überhohlt“ allerdings konnten wir uns rechtzeitig verstecken und diese passieren lassen. Eine Stunde später hört man eine große Explosion und man kann erkennen dass hier scheinbar das ein oder andere vitriolische Feuer von Ramura in die Luft geflogen ist. Geschätzt eine Stunde Fußmarsch entfernt. Eine Stunde später finden man einen verbrannten Bereich in dem sich auch vier Leichen befinden. Es finden sich weitere Spuren von mind. zwei Personen die sich vom Schauplatz entfernt haben. Als Zentrum der Explosion kann ein Baum ausfindig gemacht werden an dem scheinbar ein vitriolisches Feuer befestigt wurde. Beim durchsuchen der Gegend sehen Casluna und Sabina zwei Personen mit Gewehren getarnt im Gras auf einem Hügel. Casluna läuft auf diese zu uns spricht sie an. Diese knien sich hin und reden in einer komischer Sprache. Sie scheinen ein Gemisch aus verschiedenen Sprachen zu sprechen. Ash kommt wohl am besten damit zurecht. Es kommt heraus dass die Überlebenden der Karavane in den Olgunholt verschleppt worden sind, und dass diese Barbaren Menschenfresser sind.

Die Barbaren mit den Gewehren sind auf der Suche nach dem „magischen Feuer“. Nach kurzem Gespräch schlagen Sie vor dass Casluna (als unser „Häuptling“) sich mit ihrem Häuptling trifft. Die Barbaren verlassen uns um Ihren Häuptling zu hohlen. Zwei Stunden später kommt eine Gruppe von zwei dutzend Barbaren aus dem Wald. Alle mit Gewehren und teilweise auch mit Großwaffen ausgerüstet. Nachdem diese sich ein wenig verteilt haben kommt eine junge Frau mit einem leicht tänzelndem Gang aus dem Wald. Lange blonde Haare, bemalter Körper und Lederhose/Weste. Casluna geht auf sie zu, der Rest hällt sich zurück. Ash mustert sie von unten nach oben. Die Häuptlingsfrau braucht das magische Feuer um sich zu verteidigen und um ihren Freunden zu helfen. Vermutlich handelt es sich um Geister. Wenn ihre Überreste verbrannt werden dann werden sie frei sein.

Casluna meint dass wir uns gegenseitig helfen können., was der jungen Frau gefällt. Zur Frage wie sie uns helfen kann meint Casluna dass die Barbaren den Wald nicht verlassen sollen. Die junge Dame stellt sich als Heleska vor und ist die Stammesanführerin. Sie weiß von den Barbaren und diese verlassen den Olgunholt eigentlich nicht. Warum sie dies jetzt tun weiß sie nicht. Sie selbst kommen aus den Almaree Wäldern. Wohnen dort aber auch nicht und sind nur hier um ihren Freunden zu helfen. Der Wagen ist nach ihrer Aussage verloren. Wir wollen es dennoch ansehen und machen uns an einen weiteren Fußmarsch von einer Stunde in die Wälder. Der Wagen ist in eine Schlucht gestürzt und ist zum Teil verbrannt. Zortarg sieht kein Problem und „hüpft“ hinunter. Heleska meint darauf zu Casluna: „Nicht gut! Braucht Ihr den noch?“ Am Ende der Schlucht kommt eine riesige Katze mit ca. 2m Schulterhöhe aus eine Höhle und setzt zum Sprung an. Dank der Zurufe von oben bemerkt Zortarg dies rechtzeitig und kann sich mit zwei kleinen Sprüngen (Wings of Air) wieder nach oben in Sicherheit bringen.

Es wird beschlossen dass Zortag nochmal hinunter soll um die noch intakten zwei Kisten nach oben zu hohlen. Der Rest soll Rückendeckung geben... Runter... rauf... weg … 2x...

Die Aktion gelingt letztendlich nachdem Zortarg bei der ersten Kiste nur knapp der Katze entkommen ist. Tanyr platziert allerdings eine Betäubungsgranate so hervorragend dass die Katze lang genug lahm gelegt ist dass die zweite Kiste auch Problemlos geborgen werden kann. Die Barbaren zollen Zortarg daraufhin großen Respekt.

Die Zwei Kisten sind mit Flaschen vitrolischem Feuer gefüllt. Darauf machen wir uns auf den Weg Heleskas „Freunden“ zu helfen. Dabei wird die Gruppe Zeuge eines Barbarschen Rituals. Bei diesem beschwört Heleska die Geister ihrer Freunde um mit Ihnen nochmals zu reden. Letzendlich werden ihre Überreste „feierlich“ verbrannt und die Geistgestalten verblassen zu nichts.

Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Olgunholt. Bei der nächsten Rast gesellt sich Heleska einzeln zu den Mitgliedern der Gruppe um sich mit Ihnen zu unterhalten.. und wohl auch um sie ein wenig auszufragen. Dabei kommt sehr Stark ihre sehr seltsame Art heraus, und Sie weiß scheinbar mehr als es den Anschein hatte. Sie berichtet Casluna von ihren Träumen in denen es um eine große „Zusammenkunft“ geht, und dass Casluna Teil dieser ist. Am nächsten Tag erwacht die Gruppe durch einen kurzen Gesang von Helseka.

Nachdem wir an den Ausläufern des Olgunholts angekommen sind beschließt Casluna dass die mit den Barbaren reden will. Alle verstecken sich im Gras während Heleska und Casluna einen Singsang anstoßen. Nach einigen Stunden sammeln sich Barbaren am Waldrand. Nach einiger Zeit geht eine Gruppe von füng Mann auf die beiden zu.

Nach kurzem Gespräch wollen die Barbaren dass die Frauen Ihnen folgen. Casluna regelt das recht diplomatisch in dem sie dem Barbaren in den Fuß schießt. Dieses Argument wurde scheinbar recht gut verstanden. Darauf hin ziehen die fünf Barbaren sich zurück und hohlen einen großen Krieger (ca. 2,5m Barbar). Dieser berichtet Casluna dass der große Jäger die Nahung im Olgunholt knapp macht und sie deshalb gezwungen sind weiter nach norden zu gehen. Bei nachfrage nach dem großen Jäger wird eine große Echse mit Flügeln beschrieben. Welche größer als ein Baum ist. Casluna droht den Barbaren dass wenn sie den Wald verlassen sehr viel mehr Menschen mit Feuerstöcken kommen werden. Darauf hin erklären sie sich bereit den Wald nicht zu verlassen so lange sie genug Nahrung innerhalb finden können.

Die Barbaren ziehen sich zurück, und auch Heleska und ihre Gruppen machen sich auf den Heimweg. Zum abschied meint sie zu Casluna: „Wir sehen uns im Traum.“

Auf dem Rückweg bezahlt Casluna noch einen Informanten in Tamaris um um über die Geschehnisse in und um Tamaris informiert zu werden. Wenige Tage später trifft die Gruppe wieder im Ordenshaus ein.