607 AR Solesh, Vendral

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607 AR Solesh, Vendral

Geleitet von Michael

Verfasst von Christian

Die Protagonisten:

Tauril MacLeod (Chris)
Claire Rocambole (Mareike)
Baron Sorley de Gylbert (Blacky)
Casluna (Urmel)
Verona Santoro (Markus G.)

Die Ereignisse:

Beim gemeinsamen Abendessen bringt Claire Rocambole die anderen am Tisch sitzenden auf den neuestens Stand was sie letztens in Corbhen´s Geisterwelt erlebt haben. Im Anschluss schilderte Verona Santoro die drastischen Ereignisse im Olgunholt. Decklan MacBlake spricht kurz mit Tauril MacLeod um eine Erhöhung der Wachen an der Baustelle zur Sprache zu bringen. Der Anfrage wurde stattgegeben und MacBlake wird entsprechend Gardisten in die richtige Richtung marschieren lassen.

Das Abendessen geht zu Ende...

... und Casluna findet sich in einem Gasthaus sitzend vor, ein dichter Schleier schränkt ihre Sicht ein, laute Geräusche von vielen Menschen dringen an ihr Ohr. Eine Frauenstimme reißt das Gespräch an sich. Es ist Heleska, die Barbarin, die hier scheinbar mit ihren Leuten feiert. An einem anderen Tisch sitzt eine ander Frau, in einem dunkelroten Kleid mit einer beeindruckenden Ausstrahlung. Natalya Makarov. Wieder an einem anderen Tisch erblickt Casluna die beiden Khadorianischen Kopfgeldjäger Akina Starov und Aika Alexsey. Ein unbekannter Mann mit cygnarischem Aussehen sitzt alleine an einem anderen Tisch, er schaut berechnend in die Menge. Pistolen befinden sich an seiner Seite, sie sehen teuer aus. Weiter im "Nebel" erkennt Casluna eine Gestalt mit Kapuze. Scheinbar ein Trollkin. Die meisten sind ruhig.

Plötzlich sitzt Natalya Makarov an Casluna´s Tisch. "Myron. Ihr seht verändert aus. Ihr solltet hier sein und seid es doch nicht..." die Szene endet plötzlich wie abgeschnitten und Heleska sitzt nun gegenüber. "Habe ich nicht gesagt dass wir uns bald wiedersehen werden" Casluna versucht zu erfahren warum sie hier ist. "Um zu verstehen warum ihr hier seid, müsst ihr wissen, weshalb ihr hier sein wollt"

Wo ist hier? "Ihr wisst es schon" erwiedert Heleska.

Casluna setzt sich daraufhin zu den Khadorianern. "Habt ihr Myron gefunden?" - "Nein. Warum? Sucht ihr ihn? Wer ist Myron? Und warum ändert ihr euer Gesicht?" Am besten geht ihr wieder. Glaubt nicht das wir Freunde sind, nur weil ihr hier seid." Casluna wird von Akina Starov an der Schulter berührt und es sieht aus, als ob sie noch etwas sagen wollte, als ihre Gestalt langsam verblasst. Casluna erwacht nach diesem letzten Eindruck wieder. Sie versucht einen Ort zu finden, der auf ihren Traum hin passt, schafft es jedoch nicht.

Am nächsten morgen am Frühstückstisch fällt es auf, dass Casluna schon Alkohol trinkt. Casluna möcht wissen, wer Natalya Makarov zuletzt gesehen hat oder die Barbaren und Hawk Fasthand. MacLeod hakt nach, warum sie das wissen möchte. Casluna möchte aber zuerst weitere Fragen beantwortet wissen, bevor sie über ihre Träume reden möchte und begibt sich auf die Suche nach jemanden, der sich mit der Traumwelt auskennen könnte. Nach einem kurzem Besuch bei Sherborn fällt die Kirche schonmal von der Liste der Kandidaten. Für mögliche Antworten könnte möglicherweise ein Schamane mehr hergeben. Im Flussabwärtsdistrikt gibt es scheinbar einen Trollkinschamanen. Casluna lädt Verona Santoro ein, sie zu begleiten und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Nach kurzem Gespräch erklärt sich der Schamane bereit, sich ihren Traum gemeinsam anzuschauen und dann auf ihre Fragen zu Antworten.

Vor einem offenen Feuer setzt sich die drei hin und der Schamane beginnt einen rythmischen Gesang und wirft unbekannte Pulver in die Flammen. Und nach wenigen Augenblicken stehen sie zu dritt in Caslunas Traum. Wieder sieht man das alte Bild. Diesesmal jeodch sitzt ein weiterer Elf an einem Tisch, dessen Gesicht in stetem Wandel ist. Von Mann zu Frau, zurück und wieder von vorne. Verona läuft durch die Bar und schaut sich alle Personen genau an, jedoch reagiert niemand auf sie.

Casluna zeigt auf Myron. "Was macht er, bzw. ich hier?" - "Keine Ahnung" Der erste Traum war mit Heleska. Makarov traf auf meine Freunde. Die beiden waren hinter jemanden her (in Targart). "Warum?" - Ich weiß nicht genau. Möglicherweise wegen einer Information. Der Namen Myrons, mit den Initialen seines Vornamens, ein Ort war aber nicht von ihm zu sehen. Makarov war wohl in der Geisterwelt unterwegs... - "Es gibt keine Geisterwelt" erwidert der Schamene.

Wie kommt es, dass unterschiedliche Leute sich zusammenträumen? Das bedeutet dass euch alle ein gemeinsames Schicksal verbindet. Der Traum verblasst und alle drei befinden sich wieder zurück in der Hütte des Schamanen. Zurück im Orden möchte Casluna nicht über das reden was passiert ist. Um jedoch weitere Informationen zu erhalten schlägt sie vor nach Targart, einer kleinen Stadt nördlich von Porsk zu reisen um vor Ort Antworten zu bekommen. Die Gruppe bestehend aus Tauril MacLeod,Claire Rocambole, Baron Sorley de Gylbert, Casluna und Verona Santoro kommen mit dem Zug in der Stadt an und richten sich erst einmal in einem Gasthaus ein, mit treffendem Namen - Zum Schwarzen Anker.

Beim Abendessen kommt eine Stadtwache hinein, welche ziemlich übermüdet aussieht. Er setzt sich an die Theke, nicht weit vom Tisch der Gruppe und bestellt wie immer zwei Kurze. "Lang können wir dass nicht mehr machen, das macht mich wirklich fertig". Verona setzt sich neben ihn und bestellt zwei Gläser Bier. Sie kommen ins Gespräch. Dorek ist hier mit seinem Kamerad Luka (von diesem ist jedoch nichts zu sehen) Nach wenigen Zügen vom Bier redet er sich einiges von der Seele.

Scheinbar ist in der Stadt jedesmal nach Sonnenuntergang die Hölle los. Überfälle, Gewaltsame Überfälle, Selbstmorde, Schlägereien, gelegte Feuer und noch vieles vieles mehr. Er und jeder andere in der Stadtwache sind kurz vor dem Zusammenbruch vor Überlastung. Scheinbar finden auch Tote keine Ruhe. Er verabschiedet sich, da er seinen Dienst in wenigen Minuten antreten muss und geht hinaus. Dabei fällt Casluna auf, dass sich die Türe vor ihm wie von Zauberhand geöffnet hatte. Interessiert daran mehr darüber zu wissen folgt sie Dorek hinaus und schon beginnt auch der ganze Spaß und eine erste Trillerpfeife ertönt. Nach kurzem Sprint gelangt Casluna an ein mehrstöckiges Gebäude auf dessem Dach eine Person steht. Stadtwachen und Schaulustige stehen auf der Straße. Oben eine weitere Wache die auf ihn einredet. Scheinbar jedoch ohne Erfolg und er springt. Geistesgegewärtig schafft es Casluna eine der neuesten Kreationen von Flikks Granaten zu werfen und schafft es eine "sichere" Landezone zu erschaffen. Der Mann wird nach dem Aufschlag von der Stadtwache verarztet. Und schon ertönt die nächste Pfeife an einem anderen Ort der Stadt. Casluna begibt sich erneut auf den Weg. Und dieses Spiel geht so weiter bis zum nächsten morgengrauen, danach kommt Casluna sehr erschöpft im Gasthaus an.

Man begibt sich gemeinsam zum Morrowtempel in dem von einer älteren Frau gerade eine Messe gehalten wird, in der sie den versammelten Gläubigen Mut zuspricht und versucht die Menschen aufzubauen. Der Baron unterhält sich mit der Priesterin. In dem Gespräch ist die Priesterin davon übereugt, dass es sich um eine Prüfung des Glaubens durch Morrow handeln muss. Die Prüfung geht schon recht lange und wird nach ihrem Gefühl noch weitergehen.

Im Anschluss besorgt man sich eine Stadtkarte und kann die Stadtwache überreden sämtliche Einsätze zu nennen, die sie seit begin der "Prüfung" haben. Nachdem alle Vorkommnisse eingetragen wurden ergibt sich ein gezielteres Bild der Lage. Obwohl in der gesamten Stadt Dinge passieren, so ist doch ein Bereich besonders davon betoffen. Dieser Ort war ein ehmaliges Waisenhaus bis es vor einem guten Monat bis auf die Grundmauern abbrannte. Direkt danach fingen die Probleme an sich zu häufen. In dem Feuer starben viele Kinder. Dorek Petrok und Luka Orloff waren die ersten und begannen Kinder zu retten. Dabei wurden sie von einer alten Frau behindert, die auch mit einem Holzkeil zuschug. Luka versuchte auch in den Keller zu gelangen, kam jedoch nicht wieder und ist in den Flammen umgekommen. Die alte Frau konnte nicht festgehalten werden und so blieben viele Fragen unbeantwortet.

Alle begeben sich zum Waisenhaus und beginnen nach Hinweisen zu suchen. Das Dach ist eingestürzt, Treppe und Türen fehlen, Stählerne Bettgestelle stehen in den Räumen. MacLeod und Claire fühlen sich plötzlich sehr melancholisch. Was sich jeodch auf völlig unterschiedliche Art und Weise darstellt. Wobei die von Grunde aus sehr schweigsame Art MacLeods seinen Teil dazu beiträgt, dass es nicht sonderlich bei ihm auffällt. Claire jedoch merkt man ihre Stimmung förmlich an, etwas, was auch von ihren ständigen Ausbrüchen des Selbstzweifels und dergleichen zu hören ist. Man unterrichter Dorek vom Fund der fehlenden Leichen und wie wohl alles miteinander zusammenhängen könnte. Nachdem Dorek anmerkt, dass Luka die ganze Zeit bei ihm war (wohl auch der Umstand, dass er nach den vielen Wochen noch einigermaßen bei Verstand ist), verblasst Luka zu einem nichts und ist verschwunden. Man möchte sich am nächsten Tag gemeinsam erneut beim Waisenhaus treffen, um den Zugang zum Keller freizulegen und ihn zu untersuchen.

Die in dem Zeitraum geäußerten Selbstzweifel klangen ungefähr so (Weinerliche Stimme an)
- Keiner mag Casluna tragen
- Goldie wird sterben!
- Keiner mag mich, wenn dann wäre es ein ganzes Set (es bezieht sich auf die Schmuckstücke die der Baron besorgt hat)
- Ich werden sterben
- Auf mich muss man immer aufpassen und bin zu nichts nutze
- Ich muss schon ins Bett und Verona darf noch herumlaufen
- Ich kann keine Untoten sehen
(Weinerliche Stimme aus)

man versucht noch etwas zu schlafen um danach zur Kirche zu gehen und die Priesterin um ihre Mithilfe beim Waisenhaus zu bitten. Claire findet jedoch keine Ruhe. Beim Frühstück ist ihr Zustand unverändert. "Der Drache findet und garantiert"
Zurück beim Waisenhaus wird mit etwas leichtem Gerät der Zugang freigelegt und der Keller nun ebenfalls untersucht. Der Keller ist schwer zugänglich und es dauert bis man sich einen Weg gebahnt hat. Auch im Keller hat das Feuer gewütet. Jedoch sind keine Knochen zu sehen. Einzig die Bettgestelle sind zu finden. Und dabei war seit dem Brand noch niemand hier! Auf den Bettgestellen sind auch Handschellen angebracht. Ein umgworfener Wagen aus Metall liegt auf der Seite. Um ihn herum liegt verstreut Werkzeug. Jämmer, Scheren, Operationsbesteck und dergleichen.

Die Sonne geht unter und man hört in der Ferne Trillerpfeifen ertönen. Und auch im Raum in dem sich die Gruppe aufhält beginnt das Grauen. Plötzlich erscheinen in den Betten die Geister der toten Kinder. Teilweise angekettet an die Betten, andere mit entfernten Armen oder Beinen. Scheinbar gerade operiert. Ihre Gliedmaßen auf dem Boden liegend schreien sie ihren Schmerz hinaus. In all dem Horro findet MacLeod eine Falltüre am Boden, welche geöffnet wird. Der darunterliegende Raum ist voll mit Skeletten. Die Leichen der Kinder sind gefunden. Jedoch sind die Skelette nicht alle so zusammen, wie sie gehörten. Offensichtlich hat jemand unterschiedliche Arme und Beine anzubringen versucht.

Dorek ist vom Anblick der sich ihm bietet vollkommen sprachlos. Man begibt sich sofort zur Kirche. Auf dem Weg dorthin sieht man dutzende Kindergeister, wie sie an Türen klopfen, Helft uns helft uns schreien und durch die Straßen ziehen. Man unterrichtet die Priesterin vom Fund und bittet sie um ihre Mithilfe. Sie kommt sofort mit

Claire - Mir hat noch nie ein Gott geantwortet....

Man kommt wieder im Waisenhaus an, geht in den Keller, öffnet die Türe, die Falltür. Die Priesterin beginnt ein Gebet anzustimmen und die Mitglieder der Gruppe verteilen Weihwasser im Raum. Verona dreht sich kurz herum um die Priesterin anzuschauen. Sie hat eine Flasche Weihwasser neben sich stehen und verstreut gerade einige andere Dinge nach unten in den Raum. Dann bilden sich leuchtende Runen um ihre Arme. Casluna und die anderen werden darauf aufmerksam. Geistesgegenwärtig feuern die beiden ihre Waffen auf sie ab und MacLeod schleudert ihr einen eigenen Zauber entgegen. Getroffen fält sie vornüber herab.

An der Luke ist ihre geisterhafte Gestalt am erscheinen. Verona wirft eine besondere Granate und macht den Geist damit für Angriffe verwundbar. Erneut getroffen vom gesammelten Feuer der Gruppe wird der Geist zerfetzt. Und zum gleichen Zeitpunkt lösen sich alle Geister der Kinder auf und der Einsatz von Trillerpfeifen wird am heutigen abend unnötig sein. Man begibt sich mit Dorekt zum Gasthaus und stößt auf Luka an.

Beim Rückweg sammelt man noch die Geistergobber ein, welche auf dem Weg zur gleichen Stadt waren, da sie vom erhöhten Geisteraufkommen Wind bekommen hatten. Zuerst niedergeschlagen, dass die Gruppe alle Geister zerstört hat, werden sie gleich wieder aufgebaut nachdem sie als Helden bei der Lösung des Problems genannt werden.