607 AR Solesh, Donard

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607 AR Solesh, Donard

Geleitet von Michael

Verfasst von Gudrun

Die Protagonisten:

Tanyr Menellyth (Gudrun)
Zortarg Illasar (Phil)
Tauril MacLeod (Chris)
Gismondo Actavio (Frederik)
Casluna (Urmel)

Die Ereignisse:

Aktuelle Gesprächsthemen sind die Sperrung der Zugverbindung nach Berck seit dem Drachenzwischenfall und Truppenbewegungen in Khador an der ordischen Grenze, von denen die Zeitungen berichten.

Casluna spricht Tauril beim Frühstück auf eine gewisse Armbrust an, auf welcher der Name des Iosan, dessen Platz Casluna in ihrem Traum eingenommen hat, sowie der Name eines Ortes (Randmor (H11)) eingraviert sind. Sie will diesen Hinweisen nachgehen und bittet die Anwesenden (Tauril MacLeod, Tanyr Menellyth, Zortarg Illasar, Gismondo Actavio), sie dorthin zu begleiten. Wir brechen umgehend mit zehn Gardisten auf und treffen schon bald dort ein, einem 1.000 Jahre alten Städtchen mit etwa 6.000 Einwohnern, das wegen des Drachen mächtig aufgerüstet wird - wir werden zehn Warjacks, unzähliger Arbeitsjacks und vieler Soldaten, die in einer nahe gelegenen militärischen Siedlung stationiert sind, gewahr.

Wir schlagen unser Quartier in dem einzigen Gasthaus des Ortes auf und treffen dort auf eine Gruppe von Abenteurern und Großwildjägern sowie auf einen älteren Herrn aus Skirov in Khador: Professor Vilimov. Sein Forschungsschwerpunkt sind Drachen und er will hier vor Ort Augenzeugen nach deren Erlebnissen mit dem Olgunholtdrachen befragen. Zortarg und Tanyr kommen mit ihm ins Gespräch, und nach gegenseitigem Erfahrungsaustausch erlaubt der Professor, dass Tanyr sein mitgeführtes handgeschriebenes Büchlein über „Die Legende vom Drachentor“ studiert. Die Legende handelt von einem Ort, der zu einer bestimmten Zeit zugänglich ist, sowie von einer Gruppe von Personen aus aller Welt, die sich an jenem Ort einfinden und kämpfen werden, um Zugang zu diesem Ort zu erlangen. Der Professor glaubt Randmor (H11) als diesen Ort aufgrund von charakteristischen Felsformationen und der Nähe zu einem See zu erkennen. Er erhielt das Büchlein über Umwege von einem Iosan, der in Khador unterwegs war und das Buch bei einem überstürzten Aufbruch aus einem Gasthaus liegen ließ.

Anschließend besuchen wir Nikola Tiri, eine alte Frau, die als Geschichtenbewahrerin bekannt ist. Sie scheint uns erwartet zu haben und erzählt uns bereitwillig ihre Version der „Legende vom Drachentor“, die den Zusatz enthält, dass der Kampf der Helden die Stadt vor Schlimmerem bewahren wird. Ihr Großvater, der ihr diese Geschichte erzählte, war der festen Überzeugung, dass sich diese Zusammenkunft von berühmten Helden tatsächlich ereignete, und dass diese mit dem Verschwinden von großen schrecklichen Kreaturen zusammenfiel. Das Tor soll sich in der Nähe der Stadt befinden.

Casluna erzählt uns am Abend von einer Unterredung mit dem Pistolenschützen Hawk Fasthand, der die herausragenden Fähigkeiten der sich einfindenden Helden wie folgt charakterisiert:

einer, der jeden manipulieren kann,

einer, der jeden kriegt,

einer, der sehr schnell ist,

einer, der mit Geistern sprechen kann,

einer, der zaubern kann und

einer, der von vielen Leuten begleitet wird.


In der Nacht scheinen wir alle denselben Traum zu haben: die Akteure des Traums sitzen an dem zentralen Tisch im Gasthaus:

die Entdeckerin (Spionin?) Natalya Makarov,

der Kopfgeldjäger Aika Alexsey,

der Pistolenschütze Hawk Fasthand,

die Häuptling und Schamanin Heleska,

ein bislang unbenannter Troll

und Casluna.

Ihre Begleiter sind schemenhaft an Tischen rund um den zentralen Tisch zu erkennbar: die Khadoranerin Akina Starov, die Barbaren und wir. Casluna unterhält sich zuerst mit Heleska und teilt ihr mit, dass der gesuchte Ort Randmor (H11) und der Zweck vermutlich die Vertreibung des Olgunholtdrachen wäre. Dann spricht Casluna mit Hawk und Aika und teilt ihnen den Namen des Ortes der Zusammenkunft mit, sie nicken zur Bestätigung. Danach informiert Casluna Natalya über Randmor (H11), diese gibt zur Antwort, dass ihre gegenwärtige Aufgabe mit der Situation in Corbhen zu tun habe, und dass sie diese erst zum Wohle Ords lösen müsse. Es ginge schneller, wenn Casluna mit ihr zusammenarbeiten würde. Schließlich unterhält sich Casluna mit dem ihr bislang unbekannten Trollsippling, der sich als Stershan Stonehide vorstellt. Er ist überrascht, dass Casluna die Stelle des Iosan Myron, dessen Reisegefährte er lange Zeit war, eingenommen hat. Auch Natalya kennt Myron persönlich, sie weiß aber nichts über seinen Verbleib. Vor einem halben Jahr soll er noch in Khador gewesen sein. Casluna sieht nun sehr betrübt aus, worauf Heleska sie zum Fröhlichsein auffordert und sie auf uns aufmerksam macht. Dann beendet Heleska den Traum.

Am nächsten Morgen erkunden wir das Umland von Randmor (H11) und finden die Felsformation, bei der es sich um sechs riesige Steinquader handelt, die durcheinandergeworfen daliegen. Zortarg befreit sie vom Moos und legt eingemeißelte Runen frei, die sehr alt sind und zum Teil kaum noch zu entziffern sind. Er ist sich sicher, dass es sich hier um ein Portal handelt, doch es fehlt der Aktivator. Casluna befühlt daraufhin jeden Felsen, und tatsächlich reagieren die Runen des letzten Felsen mit blauem Leuchten. Vermutlich kann ein bestimmter Held die Runen "seines" Steins aktivieren. Bei gleichzeitiger Aktivierung aller sechs Runensteine könnte sich das Portal öffnen lassen. Zortarg kopiert die Runen für weitere Studien, danach kehren wir ins Gasthaus und am nächsten Tag nach Merin zurück.

Über die genaue Lage des Portals vereinbaren wir Stillschweigen, nur der Rat wird hierüber informiert.

Gezeichnet:

Tanyr Menellyth

(Ende des Berichts)