607 AR Doloven, Vendral

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607 AR Doloven, Vendral

Geleitet von Michael

Verfasst von Steve

Die Protagonisten:

Timeck Hartcliff (Steffen)
Verona Santoro (Markus G.)
Arista Bluehearth (Daniela)
Gismondo Actavio (Frederik)
Flikk (Steve)

Die Ereignisse:

Immernoch bin ich hier, ja genau, hier. In Borrasco (M1), bei diesen Agenten, den vielen Agenten, zwischen Weinfässern und schlechter Laune und muss mir diese langweiligen Geschichten von den anderen Expeditionen anhören. Was interessiert es mich ob man irgendwo Geister sieht und wo man tauchen muss um dahin oder dorthin zu kommen. Das einzig interessante waren die Proben die sie mitgebracht haben. Ja, da haben die angestellten Alchemisten mal gar keine schlechte Arbeit gemacht. Haben das Zeug echt schnell analysiert. Zwei verschiedene Gebräue hatten die dabei. Der eine, aus verfaulten Gewebe und Hirnresten eines Menschen und der andere aus den Muskelfasern eines Berglöwen und der Adrenalindrüse eines Bisons. Oder wars umgedreht? Egal. Beides ziemlich mutagen. Hab mir mal ein Fläschen eingesteckt. Mal schauen was passiert wenn Tauril davon kostet. Würzt garantiert die Suppe. Naja, zumindest ziemlich heftiges Zeug. Keine Ahnung warum die das gebraucht haben.

Ansonsten ist hier aber auch nichts los. Ausser vielleicht mal ein Streit unter Agenten. Der interessanteste war aber der von Madigen und Quinn. Hui hui hui. Und jeder hats gesehen. Mitten im Hof fangen die sich an zu beschimpfen und was von Gewissen und "... du schickst Sie in den Tot!" zu reden. Zumindest meint das dieser Madigen. Und Quinn ganz ernst: "... Befehle! Wir haben Befehle!" Naja, ich glaub das ist der Säbelfuchtlerin Bluehearth irgendwie aufgestoßen. Hat sich ganz grimmig dazwischen gestellt. Mit denen geredet und danach Quinn mit irgendso einem Magischen Krims Krams weggepustet. Fand der nicht so nett und seine Agenten auch nicht. Soviele Gewehre hab ich selten gesehen. Aber ich hatte die Sache unter Kontrolle. Hab fix mit unserem Feldwebel ausgemacht, das er einfach die die Agenten erschießen lässt, wenn ich das Kommando gebe. Ja, da haben alle Agenten gleich gemerkt das ich das Ernst meine und haben die Waffen wieder runter genommen. Haben zwar danach den Madigen festgenommen, aber das ist ja nicht mein Problem. Jedoch wollte ich trotzdem mal wissen was da eigentlich los war. Zumindest hat mich Verona auf die Idee gebracht. Hab ihr dann gesagt das ich das schon kläre. Da war sie ruhig und ich hab mal mit Quinn unter Anführern geredet. Da hab ich ihm mal klar gemacht das Orden unter meiner Füh... also, das der Orden mit mir nicht nur Befehlsempfänger ist. Das wir eigentlich die treibende Kraft in Ord sind. Das hat er natürlich eingesehen und gesagt das er uns mit allen für uns relevanten Informationen versorgen werde.

Während Verona und ich danach pflichtgemäß die Quittungen sortierten, sahen wir Agent McCurley und verwickelten sie in ein Gespräch. In diesem lies sie andeuten das die Befehle von Agent Quinn nicht ganz richtig für Ihr Gewissen gewesen sind. Da sie danach etwas verwirrt aussah, schickte ich Arista hinter ihr her um auf sie aufzupassen, damit Verona und ich bis tief in die Nacht die wichtigen Dinge für den Orden machen konnten.

Nach nur ein paar Stunden Schlaf, wurden wir von unserer Garde informiert das neben Arista, auch Timeck und dieser Gismondo in der Nacht eilig und hastig aufgebrochen seien. Und das OHNE mein Wissen, geschweige denn OHNE meine Erlaubnis. Das sie dabei Gardisten abgezogen haben, das Pferd von Verona gestohlen haben und sich selbst in Gefahr bringen war ihnen wahrscheinlich nicht klar. Kurz gesagt, wir mussten sie Retten. Wir nahmen was von unseren Gardisten und Ausrüstung übrig war und folgten ihnen. Ich wusste das es wahrscheinlich was mit dieser Agentin McCurley zu tun hatte, aber die Richtung gefiel mir garnicht, Corbhen! Und dazu noch, nach einer Weile, durch den Sumpf! Wir wussten, sie sind in Gefahr. Ich trieb unserer Leute an das sie ohne Rast unermüdlich den Spuren folgten, sodass wir sie einholen können. Erste Anzeichen fanden wir durch ihre zurückgelassenen Pferde. Verona war sehr froh das ihr Pferd dort auf dieser Lichtung stand. Ich trieb sie zur Eile, sodass sie ihr Pferd sattelte und schnell losritt um unserer Freunde und Gismondo zu finden und wenn nötig zu retten!

Ich gestattete unserer Truppe eine kurze Pause bevor wir weiterritten um nach kürzester Zeit die Gruppe einzuholen. Als wir sie sahen waren sie in unmittelbarer Gefahr. Ein Trupp Schwarzer Wölfe war in der Nähe. Doch durch schnelles Auftauchen meiner geführten Truppe konnten wir schnell für Sicherheit sorgen. Nachdem ich die Berichte eingefordert hatte wurde klar was in der Nacht passiert ist.

Nachdem Arista Agent McCurley nachgegangen war, bemerkte sie schnell das McCurley Borrasco verlassen wollte. Das berichtete sie ausversehen Gismondo Actavio, welcher gleich entschied Timeck zu informieren und aufzubrechen. Eine Information an mich, Aurum Omnius Flikkalathakboom, Hauptperson vieler Heldengeschichten und Lieder, Stütze des Ordens und Grundlage des Finanziellen Wohlstandes, hat er absichtlich vermieden und hat ohne meine Zustimmung gehandelt. Nun ja, ich bin nicht nachtragend. Zumindest haben sie McCurley bis hier verfolgt, gestellt, wurden aber von den Schwarzen Wölfen gestoppt und umzingelt, bis wir kamen.

Da McCurley nicht ganz gesprächig gewesen ist und nur gesagt hat das sie nach Corbhen muss, bot ich natürlich an sie dorthin zu bringen und zu schützen. So zogen wir los und versuchten zwischen den feindlichen Reihen nach Corbhen zu gelangen. Ganz schön viel Verkehr da auf der Route dorthin. Zum Glück hatten wir Späher. Tolle Idee von mir. Als wir die Mauer sehen konnte trennte uns nur noch eine freie Fläche und ein Minenfeld von der Mauer. An der Mauer war ein Gebäude wo sie hinwollte. Also brachte ich sie mit Arista ohne Probleme dahin. Wäre ja gelacht, wenn das Probleme bereiten würde. Im Haus warteten andere Agenten, welche mit Sprengstoff die Mauer sprengen wollten. Darunter war auch der Sohn Madigens. Da ich aber durch meine außerordentlichen Studien wusste, dass genau auf der anderen Seite der Mauer eine Kirche Morrows steht, überredete ich die Agenten auf die Sprengung zu verzichten. Es forderte mich sehr große Überwindung, aber um hunderte Menschen zu retten musste ich mich selbst zurück nehmen. Dieses Vorgehen steht nicht im Einklang mit unseren Zielen, also mussten wir handeln. Als wir auf dem Rückweg waren, musste unser Ermittler einen folgenschweren Fehler begehen, sodass wir uns den Schwarzen Wölfen stellen mussten. War aber kein Problem. Ich war ja dabei.

Nach dieser Aktion trennte sich McCurley von uns, weil sie Befehle misachtet hätte und nun nicht mehr nach Borrasco zurückkehren wollte. Ich sagte ihr das sowas doch garantiert jeder schonmal gemacht hat und das Quinn ihr sicherlich verzeiht. Nun ja, scheinbar glaubte sie mir nicht. Wir gingen jedoch wieder zurück und prangerten die Aktionen bei Quinn an, welche nicht mit uns abgestimmt gewesen sind. Bei dieser Einschätzung blieben wir hart. Nachdem Quin sich nicht entsprechend Entschuldigte und die Sache nur schlimmer machte, entschied ich vorerst aus dem Lager auszuziehen um ein Zeichen zu setzen und uns der inkompetenten Unterstützung zu entziehen. Gleich im Gasthaus schrieb ich einen Brief und forderte eine schriftliche Stellungnahme von Quinn zu den Vorkommnissen. So geht das ja nicht.