606 AR Katesh, Vendral

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606 AR Katesh, Vendral - Winterweizen

Geleitet von Armin

Verfasst von Gudrun

Die Protagonisten:

Die Ereignisse:

Es ist eine brütend heiße Woche. Während des Abendessens macht uns Dimitri Karakow, der Meriner Standortleiter des khardorianischen Schiffs- und Schienentransportunternehmens „Das große Eisen“ seine Aufwartung. Zum einen will er seine Schulden bei Aurum Ominus Alchemist Casluna bezahlen; da sie sich derzeit nicht im Ordenshaus aufhält, übergibt er uns einen Beutel zu treuen Händen für sie. Zum anderen möchte er den Orden damit beauftragen, eine seltene Gebirgsgetreidepflanze in intaktem Zustand aus dem Schneegebirge herzubringen. Als weiteren Hinweis stellt er uns eine Zeichnung der gesuchten Pflanze zur Verfügung. Wenn wir uns als fähig genug erweisen, diese Aufgabe zu meistern, stellt er uns im Anschluss einen Forschungsauftrag in Aussicht. Er erwartet bis morgen Abend unsere Antwort.

Am nächsten Tag treffen wir unsere Vorbereitungen: Alya erkennt anhand der Abbildung die Pflanze als Nordweizen, der im nördlichen Khardorgebirge wächst, wieder. Außerdem erinnert sie sich an eine Stelle, wo er wächst. Für den Transport erfinden Alya und Tanyr eine Kältekiste, in der wir die Pflanzen unbeschadet herschaffen wollen.

Am Abend beehrt uns Dimitri Karakow zusammen mit seinem Sohn Alexey im Ordenshaus: wir nehmen den Auftrag an und einigen uns auf eine Bezahlung von insgesamt 2.000 Goldmünzen, als Anzahlung erhalten wir 500 Goldmünzen, wir bekommen einen Monat Zeit für die Durchführung. Außerdem soll uns Alexey auf der Reise begleiten.

Tags darauf fahren wir (Alya, Tanyr, MacLeod, MacBlake, Winter und Alexey Karakow) mit der Bahn nach Skirov, wo wir am nächsten Tag eintreffen. Wir übernachten dort und brechen zeitig ins Gebirge auf. Wir kommen gut voran, doch am nächsten Tag müssen wir uns vor einem Schneesturm in einer Höhle in Sicherheit bringen. Am dritten Tag ist er abgeflaut, so dass wir unsere Reise fortsetzen können. Nachdem wir einen Pass überwunden haben, führt uns Alya in ein tiefer gelegenes Gebirgstal, wo tatsächlich Getreidehalme aus dem Schnee herausragen! Außerdem kommen wir nicht umhin Spuren riesiger Tatzen zu finden. Der dazugehörige khardorianische Gebirgsriesenparder lässt nicht lange auf sich warten und greift uns an. Es kommt zu einem heftigen Kampf, den wir zum Glück unbeschadet überstehen und in dem die Großkatze erlegt wird. Winter sichert sich deren Zähne als Trophäe, Tanyr entnimmt zwei Duftdrüsen, um sie als mögliche Ingredienz später zu untersuchen. Mit größter Sorgfalt wählen wir dann transportfähige Pflanzen aus und verstauen sie in der Kältekiste, wir messen und notieren die dortigen Umweltbedingungen und versäumen es auch nicht Bodenproben sowie Proben von Parderdung in ausreichender Menge mitzunehmen.

Der Rücktransport gestaltet sich als wesentlich langwieriger als die Hinreise, doch wir treffen rechtzeitig in Merin ein und können Dimitri Karakow seinen Sohn unbeschadet sowie intakte Pflanzen übergeben. Dimitri Karakow ist mit unserem Ergebnis zufrieden und entlohnt uns. Außerdem erteilt er uns den Folgeauftrag: wir sollen einen Dünger erfinden, mit dem der Nordweizen auch in anderen Gebirgstälern wächst. Wir werden nach Ablauf von acht Wochen im Erfolgsfall 4.000 Goldmünzen erhalten.

Für dieses Projekt möchte ich mich hiermit zur Verfügung stellen und beantrage die Unterstützung eines weiteren Alchemisten.

Gezeichnet:

Tanyr Menellyth