5. Spieltermin am 06.09.2006: Verfolgung und Ankunft in Kratas

aus Die Bibliothek, der freien Wissensdatenbank
Zur Navigation springen Zur Suche springen

13. Tag:

Die Orichalkumader gelangt spät in der Nacht in die Tylon-Berge, wo sie durch die Dunkelheit und den Nebel fast auf einen Felsgrat aufläuft. Guntram schafft es knapp, das Schiff noch herumzureißen, so dass sie nur entlangschrammen. Nuuk geht kurz nachkucken, kann aber zum Glück nur Dellen erkennen. Guntram beschließt hier für den Rest der Nacht zu ankern und die Änderungen am Schiff rückgängig zu machen, um sich wieder als ganz harmloser Luftschiffer auszugeben. Allerdings sind alle doch recht müde, also lässt er sie nur noch eine halbe Stunde arbeiten. Notaka und Karana helfen dabei Sachen in den Laderaum zu schaffen, wobei Karana unten im Laderaum ist und einräumt, während Notaka die Sachen herunterbringt. Als sie mal wieder an Deck ist, glaubt sie etwas Schlangenartiges im Nebel zu sehen, und gibt Alarm, es könnte ja ein Drache gewesen sein. Als Guntram jedoch in den Nebel leuchten lässt, ist nichts zu sehen und da alle überspannt und nervös sind, schickt er sie ins Bett.


14. Tag:

Sie werden recht früh und überraschenderweise sehr leise geweckt. Der Grund ist das andere Schiff, das sie anscheinend aufgespürt hat. Man hört es leise im Nebel knarren, kann aber nicht genau ausmachen, wo es ist. Als Guntram sich fragt, wie sie sie haben aufspüren können, fragt Notaka ihn, ob Saquisa vielleicht irgendwas bei sich hatte, das sie anpeilen könnten. Er geht gleich unter Deck, um sie zu fragen, während die anderen mit angehaltenem Atem auf das andere Schiff lauschen. Die Stille wird leider von den gefesselten und geknebelten Gefangenen durchbrochen, die lautstark versuchen, das andere Schiff auf sich aufmerksam zu machen. Panisch rennen alle zu ihnen und schlagen sie bewusstlos, darauf hoffend, dass das andere Schiff sie nicht gehört hat.

Es scheint, dass sie Glück haben, als plötzlich drachenartige, pferdegroße Wesen aus dem Nebel herausbrechen und sich auf die Besatzung stürzen. Karana und Notaka nehmen sich eines vor und dürfen dann feststellen, dass es recht schwierig ist, durch die Schuppenhaut durchzukommen. Notaka schafft es schließlich ihm einen recht empfindlichen Schlag auf die Nase zu versetzen, was es ihr aber dadurch vergilt, dass es sie mit seiner Pranke bewusstlos schlägt. Jedoch schafft es Karana es zu töten, nachdem sie es schon so stark verwundet hat, dass es fliehen wollte.

Dummerweise hat der Kampflärm das andere Schiff, eine Dakkar, auf sie aufmerksam gemacht. Sie schießt einen Feuerball auf sie ab, der ganz eindeutig nicht aus einer Kanone stammt! Er trifft die Rah und setzt dort das Segel in Brand. Da spricht auch schon die Kanone der Orichalkumader und trifft die Dakkar voll am Rumpf, was sie doch recht stark beschädigt. Guntram reißt das Schiff herum, so dass eine volle Breitseite mit allen drei Kanonen auf die Dakkar abgefeuert werden kann. Eine davon trifft und das Schiff bleibt hoffentlich flugunfähig hinter ihnen zurück und sie verschwinden so schnell es geht.

Nachdem das Schiff wieder flott unterwegs ist, kümmert sich Karana um die immer noch bewusstlose Notaka und schafft es, sie aufzuwecken. Sie ist immer noch etwas zerschlagen, weshalb sie einen Heiltrank zu sich nimmt. Im ersten Moment denkt sie, er wirkt nicht bzw. erzeugt Halluzinationen, da sie einen riesigen Feuerball am Schiff vorbeisausen sieht. Aber da die anderen auch alle hinstarren, wird es wohl echt sein. Der Ball entpuppt sich als Floranus, die Passion des Wettkampfes, der ihnen Bescheid sagt, dass zwei Schiffe dicht hinter ihnen sind, und sie sollen sich beeilen. Dann entschwindet er wieder, wahrscheinlich, um die andere Seite anzufeuern.

Nuuk schlägt vor, die gefangenen Luftsegler über einem Grat kurz vor ihnen auszusetzen, so dass zumindest eines der Schiffe langsamer werden muss, um sie einzusammeln, da sie ja wohl kaum so herzlos sein werden und sie dort zurücklassen werden. Guntram findet das eine gute Idee und gibt entsprechende Anweisungen, als ihm etwas einfällt und er fluchend ein Amulett über Bord wirft. Notaka hatte wohl Recht, dass sie mit etwas aus Saquisas Besitz aufgespürt worden waren.

Die feindlichen Luftsegler werden von Waga und Notaka über Bord geworfen, und segeln alle ohne Probleme zu dem Grat hinunter. Hinter dem Grat geht Guntram erst mal tiefer und legt das Schiff dann schräg, so dass die Kanonen nach oben Richtung Grat zeigen. Jetzt wartet er, bis das erste Verfolgerschiff auftaucht und haut ihm dann eine volle Breitseite in die Ruder. Was die Ruderreihen recht kräftig dezimiert. Die Dakkar merkt wohl auch, dass sie ihnen nicht mehr wirklich hinterher kann und es springen wieder mal Luftsegler ab, um die Orichalkumader zu entern.

Karana stürzt sich aus den Wanten auf die Gegner und Notaka schleicht sich von hinten an, was beides zu guten Ergebnissen führt. Notaka hat ihren recht schnell bewusstlos und unterstützt Rugh, der mit zweien zu kämpfen hat. Karana hat etwas mehr Schwierigkeiten mit ihrem, bringt ihn aber recht schnell dazu von Bord zu fliehen, genauso wie Notakas zweiter Gegner. Damit sind die Angreifer auch schon zurückgeschlagen, und die Gefangenen werden ausgeplündert und gefesselt.

Da jetzt das Amulett weg ist, sind die Verfolger hoffentlich ahnungslos, wo sie sich befinden, weshalb jetzt erst mal Essen und Ausruhen angesagt ist. Der Kapitän nimmt noch eine kleine Kursänderung vor und schickt dann alle bis auf ein paar Wachen schlafen.


15. Tag:

Sie werden kurz vor Morgengrauen durch einen Schrei von Jalt geweckt, der taumelnd an Deck steht. Es war ein Finsterrochen, der ihn vergiftet hat. Während Kathryn, Hogar und Notaka versuchen an das verdammt schnelle Vieh heranzukommen, rennt Karana zu ihren Sachen und holt den Breiumschlag, der gegen Gifte hilft, den sie schnell Jalt in den Nacken pappt, dem es daraufhin auch gleich besser geht. Die drei in den Wanten treffen den Rochen nicht, scheuchen ihn aber ein wenig nach unten, so dass Karana von unten mit dem Wurfmesser einen Treffer landet, der das Vieh zum Taumeln bringt und es über Bord verschwinden lässt.

Nach diesem Vorfall ist es sowieso schon Morgen, also bleibt man wach und frühstückt. Notaka lässt sich von Karana beibringen, was man alles so zum Luftsegeln wissen muss, als ein erneuter Alarmruf über das Schiff schallt. Es ist wieder ein Schiff gesichtet worden! Guntram flucht und Karana überlegt, ob sie nicht noch etwas übersehen haben, wie die Verfolger sie aufspüren können. Notaka rennt gleich zu ihren Gästen und bestürmt sie, ob da vielleicht noch etwas sein könnte, als der Ruf „Piraten!“ von oben das Rätsel löst. Es sind ausschließlich Trolle, die kurz darauf das Schiff entern. Gerade als Notaka wieder auf Deck kommt, landet vor ihr ein mächtiger Troll, der wohl der Anführer der Entertruppe ist, da er „Macht keine Gefangenen!“ schreit. Sie versucht ihn anzugreifen, aber sein plötzliches Auftauchen hat sie so durcheinander gebracht, dass sie ihn nicht mal trifft. Karana hat da mehr Erfolg, als sie sich spektakulär aus den Wanten auf ihn stürzt. Das gibt Notaka Zeit sich zu fangen, und zusammen hauen sie ihm kräftig eine auf die Glocke. Leider will ein Kumpan von ihm auch noch mitmischen und greift Notaka an, die sich daraufhin ihm zuwendet und den schon stark angeschlagenen Anführer Karana überlässt, den sie voll fertig macht. Das ist auch gut so, da Notaka schon mit dem einen ihre Probleme hat. Er verpasst ihr einen so heftigen Schlag, dass sie zurücktaumelt und fast zusammenbricht. Sie beschließt sich aus dem Kampf zurückzuziehen, da es niemandem etwas bringt, wenn sie mal wieder bewusstlos auf dem Deck herumliegt. Als der riesenhafte Trollanführer schließlich tot zu Boden stürzt, hört man vom anderen Schiff her ein lautes Gebrüll, das offenbar von einem Verwandten des Toten stammt. Karana wendet sich nun Notakas Gegner zu und die Tskrang rennt stattdessen lieber an der Reling entlang und kappt die Seile, an denen die Piraten hinunter gleiten. Das hindert auch den Verwandten des Toten gleich herüber zu springen und Rache zu nehmen. Gerade als sie das letzte kappt, rennt ihr ehemaliger Gegner an ihr vorbei und springt dem Seil hinterher, um damit wieder zurück auf sein Schiff zu kommen, da Karana ihm stark zugesetzt hat. Als Notaka sich umsieht, merkt sie, dass keine Piraten mehr da sind; der Angriff wurde erfolgreich zurückgeschlagen, und das andere Schiff segelt schnell von dannen.

Notaka wird von Willa medizinisch versorgt, so dass sie sich etwas besser fühlt, und kurze Zeit später sehen sie auch schon die ersten Bauernhöfe unter sich. Sie sind schon fast in Kratas. Unterwegs sehen sie etwas Kurioses: dreistöckige Wagen, fast wie kleine fahrende Festungen, die von Tundrabestien oder Dires gezogen werden, umschwärmt von Reitern, die sie wohl bewachen.

Darüber vergeht die Zeit wie im Flug und Kratas, die Stadt der Diebe, beherrscht von Garlthik Einauge, in Sicht. Sie sieht recht heruntergekommen aus, aber das war nicht anders zu erwarten. Die Mauern sind immer noch überall mindestens 6 Schritt hoch und das einzige Tor ist gut bewacht. Dort geht das Luftschiff auch tiefer und macht in der Nähe dicht über dem Boden fest.

Guntram lässt zwei Leute als Wache zurück und marschiert mit dem Rest und Saquisa zum Tor, um Einlass zu verlangen. Leider ist sein Name hier noch nicht bekannt, so dass er grummelnd 10 Silber für jeden bezahlen muss. Dafür bekommt er noch die Empfehlung eines Gasthauses, das „Funkelnde Juwel“, in das sie kurzzeitig einkehren und was trinken, während er mit dem orkischen Wirt redet, um etwas über Satricks Aufenthaltsort herauszufinden.

Nach einiger Zeit kommt er recht zufrieden wieder zurück. Satrick ist anscheinend in Einauges Dienst getreten und ist in der Torfestung bei ihm zu finden. Also gehen sie wieder zurück Richtung Tor. Vor der Torfestung stehen natürlich wieder Wachen, und auch hier kommt man erst mit einer Geldspende weiter. Jedoch diesesmal nur soweit, dass sie einen Läufer nach Satrick ausschicken. Nach einigem angespannten Warten kommt er in einer Gruppe von anderen Männern und Frauen aufs Tor zu, wobei er einen dummen Scherz vermutet. Doch in dem Moment, als Saquisa seiner ansichtig wird, rennt sie an den Wachen vorbei auf ihn zu. Die wollen sie aufhalten, aber Satrick pfeift sie zurück und ist erst mal völlig von der Rolle, Saquisa wieder zusehen. Es folgt eine herzergreifende Wiedersehensszene. In der die meisten völlig übersehen, dass eine der Frauen in Satricks Begleitung alles andere als begeistert aussieht und plötzlich einen Dolch zieht um sich damit auf Saquisa zu stürzen. Notaka sieht es, kann aber nur eine Warnung ausstoßen, da sie zu weit weg ist. Karana hat es da besser, sie kann einen Weitsprung machen und versucht, der Frau den Weg abzuschneiden, kann sie aber leider nur ein wenig behindern. Die Frau, eine Orkin, hat Saquisa erreicht und sticht auf sie ein, als plötzlich Rugh im Weg steht und den Dolch in die Brust bekommt.

Die Wachen sehen nur, dass auf einmal gekämpft wird und sind drauf und dran einzugreifen, als die Stimme von Garlthik Einauge alle zum Stillstand bringt. Er verlangt zu wissen, was hier vorgeht, schneidet aber Guntrams Erklärungsversuch das Wort ab, um stattdessen von Satrick eine zu verlangen. Der erklärt, dass sie ihm seine geliebte Saquisa gebracht haben und Atara, die Orkin, versucht hat, diese mit einem vergifteten Dolch zu töten. Die anderen hatten nur versucht, sie davon abzuhalten. Während er sich verständnislos Atara zuwendet, und wissen will, warum sie das gemacht hat, versuchen die anderen Rugh zu helfen, indem Karana den Dolch entfernt und jemand einen Breiumschlag auf die Wunde legt. Atara gesteht Satrick ihre Liebe, was ihn aber nicht wirklich versöhnlicher stimmt. Schließlich liebt er Saquisa.

Einauge lässt sich die ganze Sache durch den Kopf gehen und macht dann Guntram das Angebot, für ihn zu arbeiten, da sie dadurch, dass sie einem seiner Leute die Liebste brachten, auf seine Feinde sowieso schon den Eindruck gemacht haben, dass sie für ihn arbeiten, und er sie nur dann schützen kann, wenn sie das auch wirklich tun. Guntram sieht nicht begeistert aus, was Einauge dazu veranlasst noch das Angebot nachzuschieben für die Reparaturkosten am Schiff aufzukommen.

Guntram gibt etwas von sich, dass man als Zustimmung werten kann, und Einauge weist ihnen Unterkünfte in einer der Baracken zu und erlaubt ihnen auch, ihre Beute hier in der Stadt zu verkaufen. Dann verschwindet er genauso schnell wieder wie er aufgetaucht ist.

Guntram schickt ein paar Leute zum Schiff zurück, ihre Beute zu holen, unter ihnen auch Karana und Notaka.

Vor dem Schiff stehen schon ein paar Leute Einauges mit Bögen und Wurfspeeren bewaffnet, die es misstrauisch im Auge behalten, damit es auch ja nicht wegfliegt. Kathryn, die auf dem Schiff geblieben war, ist davon nicht begeistert, hilft ihnen aber, die Beute zusammenzupacken. Notaka und Karana kommen erst jetzt dazu ihren Troll-Anführer zu untersuchen und finden ein paar Heiltränke, die gerecht aufgeteilt werden, und einen Ring, von dem Notaka vermutet, dass es ein Geschicklichkeitsverbessernder ist. Sie versucht ihn unauffällig einzustecken, aber Karana sieht ihn vorher, also kommt er zur gemeinsamen Beute. Rüstung und Waffen werden zu der Beute der anderen gelegt und mit dem Netz nach unten gelassen.

Dieses wird dann gemeinsam zum Tor geschleppt, wo sie auf das Problem treffen, dass sie ohne Auge auf ihrem Schild nur wieder für 10 Silber eingelassen werden. Das sehen alle nicht ein und so warten sie vor dem Tor bis Guntram nachsehen kommt, was sie so lange aufhält. Der hat ein aufgemaltes Auge und schlägt den Wächter halb zusammen als er sieht, was los ist. Danach können sie auch rein.

Zurück in der Baracke bekommt jeder seinen Anteil und die meisten gehen in 3er Gruppen in die Stadt, um es zu verkaufen. Karana und Notaka schließen sich Jalt an, der wie sie vor allem Rüstungen und Waffen zu verkaufen hat. Zusammen gehen sie einfach mal die Dolchgasse entlang, bis sie auf einen Laden stoßen, der „Dolche & Schwerter“ heißt. Drinnen ist ein Elf, der ihnen einen, zumindest für Notaka, zu niedrigen Preis bietet. Sie gehen lieber wieder weiter, bis sie auf das Handelshaus Dervan treffen, dessen Besitzer ihnen immerhin etwas mehr bietet. Als Notaka ihn nach einem Schmied fragt und ihm den Mund wässrig macht mit möglicherweise übrig bleibenden Espagraschuppen (das schlangenartige Wesen entpuppte sich als Espagra), lässt er sie von einem Helfer zu Redos Kaltarm, einem Tskrangschmied führen.

Der ist sehr misstrauisch, kann aber einen Espagraschuppenmantel machen. Was genau er daraus machen könnte, kann er aber erst sagen, wenn er die Haut gesehen hat. Da es schon spät ist, bedanken sie sich und versprechen am nächsten Tag wieder zukommen. Jalt erinnert den Helfer noch daran, dass er sie wieder zur Dolchgasse zurückführen soll, da sie doch auf sehr verschlungenen Wegen hergekommen sind. Vermutlich da es in dieser Stadt von verschiedenen Fraktionen, die sich gegenseitig nicht grün sind, nur so wimmelt. Der Helfer murmelt auf Nachfrage auch etwas von „Blutaugen“, denen man nicht über den Weg laufen sollte. Sie kommen auch wieder heil in der Torfestung an und gehen dann schlafen.


16. Tag:

Am nächsten Tag gehen sie wieder zum Schiff (dieses Mal mit angemalten Schilden), und ziehen mit Kathryns Hilfe dem Espagra die Haut ab. Da das eine recht blutige Arbeit ist, wollen sich beide danach einfach nur noch waschen und Notaka sehnt sich danach mal wieder zu schwimmen. Also schnappen sie sich das Bündel und gehen erstmal wieder zurück zur Baracke, wo sie sich am Brunnen vom gröbsten Schmutz befreien. Notaka würde jetzt gerne ein Badehaus suchen, aber Karana überredet sie, erst zum Schmied zu gehen. Da sie immer zu mindestens dritt in die Stadt gehen sollen, nehmen sie noch Hogar mit. Bevor sie gehen, schleicht Notaka noch ein bisschen in der Baracke herum, wobei eine verschlossene Kiste ihre Aufmerksamkeit erregt. Obwohl sie es für ihr Karmaritual eigentlich nicht bräuchte, knackt sie das Schloss, und findet darin Kathryns Sachen. Unter anderem ganz schön viel Geld. Sie schnappt sich noch eine Handvoll Münzen und gesellt sich dann wieder zu den anderen.

Notaka, die sich den Weg gemerkt hat, führt sie zurück zum Schmied, der ihnen verkündet, aus der Haut könne er maximal zwei Zwergenmäntel machen, aber keinen Zwergen- und Tskrangmantel. Karana und Notaka diskutieren kurz, wie sie es machen wollen und Notaka schlägt vor, dass sie den Ring nimmt, wenn er denn magisch ist. Also geben sie ihn Redos zur Untersuchung, der ihnen in 2-3 Stunden mehr dazu sagen kann. Notaka findet, dass ist die ideale Zeit um derweil ins Badehaus zu gehen und fragt Redos nach einem, da er auch ein Tskrang ist. Der grinst jedoch nur dreckig und sagt ihnen, dass er es ihnen in 2-3 Stunden sagt, wenn er mit dem Ring fertig ist. Also beschließen sie auf eigene Faust zu suchen.

Sie gehen die Dolchgasse entlang und treffen dabei auf eine hübsche Menschenfrau, die sie um eine „Spende für das heruntergekommene Kaltwasseranwesen“ bittet, „unterstützt“ von zwei Armbrustschützen. Sie grummeln, aber zahlen und ziehen weiter, wobei sie sich vornehmen zurück einen anderen Weg zu nehmen. Sie treffen schließlich auf das Forum von Kratas und finden dort auch ein Badehaus! Notaka ist begeistert und zahlt ohne mit der Wimper zu zucken den Eintritt, da sie nur noch ins erfrischende Nass will. Hogar und Karana sind da etwas zurückhaltender, aber zumindest Karana freut sich auch darauf sich gründlich waschen zu können.

Während Notaka ihre Bahnen zieht, lümmeln sich Karana und Hogar am Beckenrand, wo Karana von einem gutaussehenden Zwerg angesprochen wird, der sie für den heutigen Abend in die „Hüpfende Zwiebel“ einlädt. Er und eine Zwergin gehen durch das ganze Badehaus und machen Werbung dafür. Er lässt ihr einen Wisch da mit einer Wegbeschreibung und als sie später Notaka davon erzählt, findet die, dass es sich ganz gut anhört. Leider hat auch die schönste Baderei mal ein Ende und sie machen sich wie vorgenommen auf anderem Weg zurück zu Redos. Leider gehen sie dabei anscheinend in ein anderes Gebiet, auf jeden Fall stellen sich ihnen plötzlich vier Wegelagerer in den Weg, die sie dafür zahlen lassen wollen, dass sie hier hergekommen sind. Jedoch sind sie im Reden schwingen besser als im Schwerter schwingen, so dass sie zwei davon töten, die anderen zwei können flüchten.

Zurück beim Schmied sagt er ihnen, dass er bis jetzt herausgefunden hat, dass der Ring magisch ist, und ein Ork ihn hergestellt hat. Das reicht Notaka und sie überredet Karana, doch zwei Zwergenmäntel zu machen, und sie nimmt den Ring wieder an sich. Also geben sie die Mäntel in Auftrag, lassen eine Anzahlung da, und gehen wieder zurück zur Baracke.

Dort treffen sie auf Rugh, Jalt und Nuuk, die ihnen von ihrer Begegnung mit der Frau berichten, die die „Spende“ wollte. Sie haben sie einfach geschnappt und Rugh ist durch das Fenster der Armbrustschützen gehüpft, die daraufhin schleunigst das Weite gesucht haben. Und die Armbrüste haben sie gewinnbringend verkaufen können.

Sie diskutieren noch, was man am Abend machen könnte. Einige wollen in die „Hüpfende Zwiebel“, während andere das „Funkelnde Juwel“ vom gestrigen Tag näher in Anschein nehmen wollen.

To be continued ...



zurück zur Talis-Runde


Zurück zu Earthdawn