Der Sicherheitschef mal ganz entspannt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bei dem ganzen Trubel ist mir erst abends aufgefallen, dass ich nichts mehr von Scherbchen gehört habe, seit sie mit einem "Auf dich kann man sich nicht verlassen" davongerauscht ist. Ich hab (mal wieder) einen Riesenschreck gekriegt, als ich feststellte, dass ihre Kabine leer war, der Computer aber fest überzeugt, sie wäre dort. Anscheinend hatte das AHA-Team seine Finger im Spiel. Die haben sie aber ganz schnell wieder rausgezogen, als ich da aufgetaucht bin. Orten konnten sie sie trotzdem nicht. Es hat erst einen Hinweis von Ariane gebraucht, bis ich auf die Idee kam, Scherbchen einfach anzurufen. Irgendwie hatte ich das gar nicht in Betracht gezogen, weil ich nciht erwartet hatte, dass sie rangehen würde. Doch sie tat es! Wollte mir aber partout nicht verraten wo und mit wem sie gerade was vorhatte. Es klang, als wäre da ein Junge im Spiel mit dem sie sonstwas vorhätte. Na toll. Sie ist viel zu zerbrechlich und viel zu unerfahren für sowas. Mann, war ich wütend. Neben dem gegenseitigen Anschreien hat das Telefonat wenigstens ihren Aufenthalt verraten. Ich hab mir Roland geschnappt und bin mit ihm losgezogen. Zuerst sah es aus, als würde sich meine Befürchtungen betätigen, als er meinte, er höre sehr zweideutige Geräusche hinter der verschlossenen Tür dieses Quartiers. Ich war kurz davor, es stürmen zu lassen. Ariane kam schon mit einem Stoßtrupp an. Konnte mich dann doch wieder beruhigen. Das war auch gut, sonst hätten wir nicht rausgefunden, dass das Ganze nur eine geheime Party im Hinterraum decken sollte. Keiner will ein Pärchen stören, oder? Na außer mjan hat einen guten Grund, so wie ich. Ein paar Lautsprecher installiert und schon ist das Quartier sicher. Keiner merkt, dass der echte Spaß dahinter losgeht. Ich hatte zwar noch ungute Erinnerungen an gegrilltes Gehirn, habe es aber doch gewagt, zu espen. Scherbchen saß tatsächlich an der improvisierten Bar. Allerdings ganz alleine und mit einem eher unglücklichen Gesicht. Ich gebe zu, da ist mein Zorn ziemlich schnell verraucht. Sie hat mir einfach leid getan. Deswegenkams auch zu folgender Idee ... | + | '''Juro''': <br> <br> Bei dem ganzen Trubel ist mir erst abends aufgefallen, dass ich nichts mehr von Scherbchen gehört habe, seit sie mit einem "Auf dich kann man sich nicht verlassen" davongerauscht ist. Ich hab (mal wieder) einen Riesenschreck gekriegt, als ich feststellte, dass ihre Kabine leer war, der Computer aber fest überzeugt, sie wäre dort. Anscheinend hatte das AHA-Team seine Finger im Spiel. Die haben sie aber ganz schnell wieder rausgezogen, als ich da aufgetaucht bin. Orten konnten sie sie trotzdem nicht. Es hat erst einen Hinweis von Ariane gebraucht, bis ich auf die Idee kam, Scherbchen einfach anzurufen. Irgendwie hatte ich das gar nicht in Betracht gezogen, weil ich nciht erwartet hatte, dass sie rangehen würde. Doch sie tat es! Wollte mir aber partout nicht verraten wo und mit wem sie gerade was vorhatte. Es klang, als wäre da ein Junge im Spiel mit dem sie sonstwas vorhätte. Na toll. Sie ist viel zu zerbrechlich und viel zu unerfahren für sowas. Mann, war ich wütend. Neben dem gegenseitigen Anschreien hat das Telefonat wenigstens ihren Aufenthalt verraten. Ich hab mir Roland geschnappt und bin mit ihm losgezogen. Zuerst sah es aus, als würde sich meine Befürchtungen betätigen, als er meinte, er höre sehr zweideutige Geräusche hinter der verschlossenen Tür dieses Quartiers. Ich war kurz davor, es stürmen zu lassen. Ariane kam schon mit einem Stoßtrupp an. Konnte mich dann doch wieder beruhigen. Das war auch gut, sonst hätten wir nicht rausgefunden, dass das Ganze nur eine geheime Party im Hinterraum decken sollte. Keiner will ein Pärchen stören, oder? Na außer mjan hat einen guten Grund, so wie ich. Ein paar Lautsprecher installiert und schon ist das Quartier sicher. Keiner merkt, dass der echte Spaß dahinter losgeht. Ich hatte zwar noch ungute Erinnerungen an gegrilltes Gehirn, habe es aber doch gewagt, zu espen. Scherbchen saß tatsächlich an der improvisierten Bar. Allerdings ganz alleine und mit einem eher unglücklichen Gesicht. Ich gebe zu, da ist mein Zorn ziemlich schnell verraucht. Sie hat mir einfach leid getan. Deswegenkams auch zu folgender Idee ... |
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Ich hab mich mit Rolands Hilfe und ein paar Klamotten in einen ganz normalen 18jährigen verwandelt und auf der Party eingeschlichen. Auf dem Weg dahin hat uns doch tatsächlich einer meiner Sicherheitstrupps angehalten und überprüft. Ich musste mich echt zusammenreißen um nicht einfach loszuprusten. Hab mich dann einfach neben Scherbchen gesetzt und ihr mit verstellter Stimme einen Drink angeboten. Sie hat ziemlich sauer abgelehnt. Ich war wirklcih erleichtert. Der letzte Beweis dafür, dass sie nur was erfunden hatte. See ist fast zum Stuhl gefallen, als ich mich zuerkennen gegeben habe. Zum zweiten Mal an diesem Tag habe ich jemanden wirklich überrascht. Dass ich richtig friedlich drauf war, hat sie auch überrascht. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich schon wieder zu zoffen. Vielleicht ist das ja die Gelegenheit, einen gemeinsamen Nenner zu finden und die Streitereien beizulegen. Mal sehn ... <br> | Ich hab mich mit Rolands Hilfe und ein paar Klamotten in einen ganz normalen 18jährigen verwandelt und auf der Party eingeschlichen. Auf dem Weg dahin hat uns doch tatsächlich einer meiner Sicherheitstrupps angehalten und überprüft. Ich musste mich echt zusammenreißen um nicht einfach loszuprusten. Hab mich dann einfach neben Scherbchen gesetzt und ihr mit verstellter Stimme einen Drink angeboten. Sie hat ziemlich sauer abgelehnt. Ich war wirklcih erleichtert. Der letzte Beweis dafür, dass sie nur was erfunden hatte. See ist fast zum Stuhl gefallen, als ich mich zuerkennen gegeben habe. Zum zweiten Mal an diesem Tag habe ich jemanden wirklich überrascht. Dass ich richtig friedlich drauf war, hat sie auch überrascht. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich schon wieder zu zoffen. Vielleicht ist das ja die Gelegenheit, einen gemeinsamen Nenner zu finden und die Streitereien beizulegen. Mal sehn ... <br> | ||
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Version vom 19:38, 15. Dez 2009
Juro:
Bei dem ganzen Trubel ist mir erst abends aufgefallen, dass ich nichts mehr von Scherbchen gehört habe, seit sie mit einem "Auf dich kann man sich nicht verlassen" davongerauscht ist. Ich hab (mal wieder) einen Riesenschreck gekriegt, als ich feststellte, dass ihre Kabine leer war, der Computer aber fest überzeugt, sie wäre dort. Anscheinend hatte das AHA-Team seine Finger im Spiel. Die haben sie aber ganz schnell wieder rausgezogen, als ich da aufgetaucht bin. Orten konnten sie sie trotzdem nicht. Es hat erst einen Hinweis von Ariane gebraucht, bis ich auf die Idee kam, Scherbchen einfach anzurufen. Irgendwie hatte ich das gar nicht in Betracht gezogen, weil ich nciht erwartet hatte, dass sie rangehen würde. Doch sie tat es! Wollte mir aber partout nicht verraten wo und mit wem sie gerade was vorhatte. Es klang, als wäre da ein Junge im Spiel mit dem sie sonstwas vorhätte. Na toll. Sie ist viel zu zerbrechlich und viel zu unerfahren für sowas. Mann, war ich wütend. Neben dem gegenseitigen Anschreien hat das Telefonat wenigstens ihren Aufenthalt verraten. Ich hab mir Roland geschnappt und bin mit ihm losgezogen. Zuerst sah es aus, als würde sich meine Befürchtungen betätigen, als er meinte, er höre sehr zweideutige Geräusche hinter der verschlossenen Tür dieses Quartiers. Ich war kurz davor, es stürmen zu lassen. Ariane kam schon mit einem Stoßtrupp an. Konnte mich dann doch wieder beruhigen. Das war auch gut, sonst hätten wir nicht rausgefunden, dass das Ganze nur eine geheime Party im Hinterraum decken sollte. Keiner will ein Pärchen stören, oder? Na außer mjan hat einen guten Grund, so wie ich. Ein paar Lautsprecher installiert und schon ist das Quartier sicher. Keiner merkt, dass der echte Spaß dahinter losgeht. Ich hatte zwar noch ungute Erinnerungen an gegrilltes Gehirn, habe es aber doch gewagt, zu espen. Scherbchen saß tatsächlich an der improvisierten Bar. Allerdings ganz alleine und mit einem eher unglücklichen Gesicht. Ich gebe zu, da ist mein Zorn ziemlich schnell verraucht. Sie hat mir einfach leid getan. Deswegenkams auch zu folgender Idee ...
Ich hab mich mit Rolands Hilfe und ein paar Klamotten in einen ganz normalen 18jährigen verwandelt und auf der Party eingeschlichen. Auf dem Weg dahin hat uns doch tatsächlich einer meiner Sicherheitstrupps angehalten und überprüft. Ich musste mich echt zusammenreißen um nicht einfach loszuprusten. Hab mich dann einfach neben Scherbchen gesetzt und ihr mit verstellter Stimme einen Drink angeboten. Sie hat ziemlich sauer abgelehnt. Ich war wirklcih erleichtert. Der letzte Beweis dafür, dass sie nur was erfunden hatte. See ist fast zum Stuhl gefallen, als ich mich zuerkennen gegeben habe. Zum zweiten Mal an diesem Tag habe ich jemanden wirklich überrascht. Dass ich richtig friedlich drauf war, hat sie auch überrascht. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich schon wieder zu zoffen. Vielleicht ist das ja die Gelegenheit, einen gemeinsamen Nenner zu finden und die Streitereien beizulegen. Mal sehn ...
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