Die Suche nach dem Trollreich Oltos: Unterschied zwischen den Versionen

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Jetzt etwas langsamer dringen sie tiefer in den Wald ein. So geht es schon auf den Abend zu, als sie vor sich etwas hohes sehen, was sich bei näherer Betrachtung als Mauer herausstellt! Allerdings sieht sie recht mitgenommen und unbesetzt aus. Wenn das Oltos ist, dann hat es die Plage nicht unbeschadet überstanden!<br>
 
Jetzt etwas langsamer dringen sie tiefer in den Wald ein. So geht es schon auf den Abend zu, als sie vor sich etwas hohes sehen, was sich bei näherer Betrachtung als Mauer herausstellt! Allerdings sieht sie recht mitgenommen und unbesetzt aus. Wenn das Oltos ist, dann hat es die Plage nicht unbeschadet überstanden!<br>
Da sie nicht wissen, was sie dahinter erwartet und wie sie hinüber kommen sollen, schlagen sie ihr Lager erst einmal auf dieser Seite der Mauer auf. Jedoch gehen Andalor und Serena '''(waren das die beiden?)''' noch ein wenig an der Mauer entlang um nach eventuellen Durchbrüchen Ausschau zu halten. Sie werden nach einiger Zeit auch fündig: ein Baumriese ist auf die Mauer gefallen und hat sie zur Hälfte einstürzen lassen.  
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Da sie nicht wissen, was sie dahinter erwartet und wie sie hinüber kommen sollen, schlagen sie ihr Lager erst einmal auf dieser Seite der Mauer auf. Jedoch gehen Andalor und Serena '''(waren das die beiden?)''' noch ein wenig an der Mauer entlang um nach eventuellen Durchbrüchen Ausschau zu halten. Sie werden nach einiger Zeit auch fündig: ein Baumriese ist auf die Mauer gefallen und hat sie zur Hälfte einstürzen lassen. So kann man über den Baum recht einfach auf die Mauer gelangen. Was Andalor auch tut. Serena fliegt einfach hoch. Oben angekommen bietet sich ihnen ein erschreckender Anblick: An der Mauer hängen Trolle, ganz offensichtlich schon seit ein paar Tage tot. Ansonsten sieht man nur Ruinen soweit das Auge reicht. Kein Lebenszeichen. Da es langsam dunkel wird drängt Serena dazu, zu den anderen zurückzugehen, aber Andalor will wissen, was die Trolle umgebracht hat. Also versucht er an einen heranzukommen, wobei der erste Versuch in einem Absturz endet. '''(Weiß noch jemand, wie genau das lief?)'''
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Erst nach geraumer Zeit (inzwischen ist es dunkel geworden), kommt Andalor an eine der Leichen heran und stellt angewiedert fest, dass die Trolle mit Haken durch die Augenhöhlen an der Mauer aufgehängt wurden. Vermutlich noch lebend. Mit diesem beunruhigenden Neuigkeiten kehren er und Serena zu den anderen zurück.
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Version vom 11:45, 3. Aug 2006

Der Reiseantritt

Die Flußüberquerung

Die Steppenlandschaft zieht die nächsten Tage an ihnen vorüber, während der Wald langsam näher rückt. Eine richtige Straße ist immer noch nicht zu erkennen, aber sie entdecken eine Ruine etwas abseits ihres Weges. Neugierig wandern sie hinüber, um sie zu untersuchen. Es ist nicht mehr viel übrig, nur noch ein paar Mauerreste, die auf eine Art Wachstube oder Wachturm schließen lassen, aber bei genauerer Untersuchung entdeckt Serena eine Falltüre in einen Keller.
Dieser wird auch gleich untersucht, jedoch findet man nur zerbrochene Weinfässer und zerstörte Möbelstücke. Sie wollen gerade schon wieder weiterziehen, als Serena, die oben geblieben ist, Alarm gibt. Es kommt irgendjemand aus dem Wald auf ihre Position zugeritten. Da sie nicht wissen, wer es ist, aber sie eine recht große Staubwolke aufwirbeln, wollen sie ihnen lieber nicht begegnen. Also verstecken sich alle die können im Keller, nur Serena bleibt oben, um die Tiere ruhig zu halten, die hinter den Mauerresten in Deckung gelegt wurden.

Als sie näher kommen, kann Serena erkennen, dass es Trolle auf Steppenbestien sind. Zum Glück reiten sie weit genug an den Ruinen vorbei, so dass sie nichts von der Truppe dort bemerken. Und die weiß jetzt zumindest, dass in dem Wald noch jemand lebt, auch wenn die Trolle eher nach einer marodierenden Bande ausgesehen haben.
Deswegen sind jetzt alle auch etwas mehr auf der Hut, vor allem weil die Steppe nicht viel Deckung bietet. Aber sie schaffen es in den Wald ohne noch auf weitere Lebenszeichen von irgendeinem Namensgeber zu treffen.

Der Wald ist ein richtiger Urwald, durch den sie sich anfangs ihren Weg kämpfen müssen, da sie lieber neben dem Pfad laufen, statt auf ihm, um etwaigen Trollreitern auszuweichen. Begleitet werden sie ständig vom schrillen Kreischen der Affen, was Andalor auf die Idee bringt, dass sie heute mal jagen gehen könnten, um ihre Vorräte zu schonen.
Also schlagen sie an diesem Tag ihr Lager etwas früher auf und trennen sich dann, um auf die Jagd zu gehen. Trosoth und Tybalt kümmern sich um das Lager, wähernd die anderen drei getrennt jagen. Andalor ist auch schnell erfolgreich und holt einen Affen vom Baum, den er auch gleich zum Lager zurückbringt und ausnimmt.
(Was hat Serena eigentlich erjagt?) Lassander hat weniger Glück. Er versucht hinter irgendetwas herzuschleichen, aber das flüchtet sich anscheinend in einen Baum, der einsam auf einer Lichtung steht. Lassander schleicht sich vorsichtig näher, als der Baum raschelt und plötzlich ein armlanger Dorn auf ihn zuschießt und sich seitlich in seinen Hals bohrt. Er taumelt zurück und schafft es zum Glück aus der Reichweite weiterer Dornen zu gelangen, zumindest kommt sonst nichts mehr. Mit letzter Kraft taumelt er wieder zurück ins Lager, wobei er den Dorn stecken lässt.

Das stellt sich auch als sehr gut heraus, da er vermutlich verblutet wäre, wenn er ihn selbst herausgezogen hätte. So kann aber Andalor die Blutung recht schnell stoppen und nachdem Lassander erzählen konnte, was passiert ist, klärt Trosoth sie auf, wer der Angreifer war: der Baum auf der Lichtung. Als alle in ungläubig anstarren nickt er bekräftigend. Dieser Baum ist ein Fleischfresser, der durch scheinbar leichte Beute in seinen Ästen Raubtiere anlockt und diese dann mit Dornen beschießt. Er ist allerdings recht leicht daran zu erkennen, dass er immer ganz alleine auf einer Lichtung steht, was in diesem Urwald doch recht auffällig ist. Lassander ist der Wald jetzt endgültig unheimlich, nachdem es sogar die Pflanzen auf ihn abgesehen haben!

Immer aufmerksam und diesesmal auch auf die Pflanzenwelt achtend, dringen sie weiter in den Wald vor. Das ist auch gut so, da sie plötzlich Geräusche auf dem Pfad vor ihnen hören. Schnell schlagen sie sich tiefer ins Gebüsch, und können sich gerade noch rechtzeitig verstecken, bevor eine kleine Gruppe Trolle auf Steppenbestien vorbeireitet. Für siese Schnelligkeit muss Tybalt allerdings bezahlen, da ihm bei der "Flucht" eines der Packpferde auf den Fuß getreten ist, und er erst mal nur humpeln kann.

Jetzt etwas langsamer dringen sie tiefer in den Wald ein. So geht es schon auf den Abend zu, als sie vor sich etwas hohes sehen, was sich bei näherer Betrachtung als Mauer herausstellt! Allerdings sieht sie recht mitgenommen und unbesetzt aus. Wenn das Oltos ist, dann hat es die Plage nicht unbeschadet überstanden!
Da sie nicht wissen, was sie dahinter erwartet und wie sie hinüber kommen sollen, schlagen sie ihr Lager erst einmal auf dieser Seite der Mauer auf. Jedoch gehen Andalor und Serena (waren das die beiden?) noch ein wenig an der Mauer entlang um nach eventuellen Durchbrüchen Ausschau zu halten. Sie werden nach einiger Zeit auch fündig: ein Baumriese ist auf die Mauer gefallen und hat sie zur Hälfte einstürzen lassen. So kann man über den Baum recht einfach auf die Mauer gelangen. Was Andalor auch tut. Serena fliegt einfach hoch. Oben angekommen bietet sich ihnen ein erschreckender Anblick: An der Mauer hängen Trolle, ganz offensichtlich schon seit ein paar Tage tot. Ansonsten sieht man nur Ruinen soweit das Auge reicht. Kein Lebenszeichen. Da es langsam dunkel wird drängt Serena dazu, zu den anderen zurückzugehen, aber Andalor will wissen, was die Trolle umgebracht hat. Also versucht er an einen heranzukommen, wobei der erste Versuch in einem Absturz endet. (Weiß noch jemand, wie genau das lief?)

Erst nach geraumer Zeit (inzwischen ist es dunkel geworden), kommt Andalor an eine der Leichen heran und stellt angewiedert fest, dass die Trolle mit Haken durch die Augenhöhlen an der Mauer aufgehängt wurden. Vermutlich noch lebend. Mit diesem beunruhigenden Neuigkeiten kehren er und Serena zu den anderen zurück.



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