607 AR Rowen, Donard

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607 AR Rowen, Donard

Geleitet von Michael

Verfasst von MarkusG

Die Protagonisten:

Verona Santoro (Markus G.)
Zortarg Illasar (Phil)
Zachar Salvestro (Daniel)
Alya Fox (Daniela)
Andros Thorsal (Jochen)

Die Ereignisse:

Beim abendlichen Gespräch überredet Zortarg den Aurum Lucanum Grombolosch dazu, das er für das Bereitmachen der Jacks des Ordens zwei weitere Mekaniker braucht. Außerdem vermisst Alya Fox die Nyss die bereits vor vier Wochen aufgebrochen sind um festzustellen ob wirklich ein Drache im Olgunholt sein Unwesen treibt. Alya Fox führt die Expedition an und Grombolosch sorgt selbst dafür das sich genug Freiwillige melden. Verona Santoro und Zachar Salvestro sowie die beiden Gardisten Bastian Lynch und Rogan Corley werden ebenfalls zum Dienst berufen.

Fero Nawar,der HausHofmeister informiert Verona Santoro darüber das eine junge Frau am Tor wartet und sie sprechen möchte. Die Kopfgeldjägerin Akina Starov erwartet sie dort und möchte mit ihr sprechen. Sie weigert sich das Gelände des OGS zu betreten, scheinbar hat sie sich über die Rechtslage gut informiert. Die beiden Frauen verabreden sich die Straße runter in der Donnerbüchse, einer nahe gelegenen Taverne.

Die Expedition die den Verbleib der Nyss aufklären soll reist am nächsten Morgen in Richtung Fünf Finger mit dem Zug ab, mit der Absicht in Lehm(H8) auszusteigen. Im Zug unterhält sich Alya Fox mit einem der vielen Soldaten, von diesem erfährt sie das die Verbände im Olgunholt zusammengezogen werden. Als die Soldaten in Raadmor(H11) den Zug verlassen schließt sich die Expedition an.

In Raadmor herrscht ein hohes Soldatenaufkommen,mindestens 20 schwere Jacks, rund die Hälfte unter Feuer, unzählige kleinere Jacks. Um an nähere Informationen zu kommen, teilt sich die Gruppe auf, Verona und Alya gehen in eine Taverne um die Soldaten auszufragen und der andere Teil der Gruppe geht in das Offizierskasino. Zachar gerät beim Versuch das Offizierskasino, ein Gewölbtes Zelt, zu betreten an den imposanten Warcaster Dego Begni, der im Grunde bestätigt, dass das Armeeaufkommen mit den Gerüchten um den Drachen zusammenhängt.Er weist auf eine Spur zu einer Gruppe von Personen hin, die so gut wie keine Spuren hinterlassen hat, auf den halben Weg Carre Dova, vor vier oder fünf Tagen. Alya und Verona bekommen noch heraus, das es ein weiteres Lager im Westen gibt.

Die Expedition bricht in den Olgunholt auf. Man hält sich zunächst auf dem Weg nach Carre Dova. Fox und Verona machen sich auf den Weg in den Urwald um die Lagerfunde zu überprüfen, nach stundenlanger Suche fanden sich auch Spuren eines Lagers,die ca. eine Woche alt sind.

In der Nacht fängt der Urwald wie zu erwarten war an zu leben und ein infernalischer Krach beginnt mit ausgerissenen Bäumen. Mitten in Der Nacht gibt es in weiter Entfernung einen Schusswechsel vom Weg herkommend. Verona entscheidet sich dagegen das Lager zu verlassen um dem ordischen Militär zur Hilfe zu eilen.

Später in der Nacht fliegt ein sehr großes Wesen gefolgt von Kleineren den Weg entlang ohne das sie die Expedition bemerkt. Als wir an dem Lager ankommen, treffen wir auf ein Massaker, es liegen rund dreissig tote und zerfetzte Soldaten rum, mit massiven Klauenverletzungen, einigen ist der Kopf abgebissen worden. Ein zerrissener Jack liegt rum und ein toter Düstertroll.

Wir folgen dem Weg weiter und treffen um die Mittagszeit auf zwei Soldaten die einen Kammeraden zwischen sich mitschleifen. Der dritte Soldat ist auf dem Weg verstorben. In ca. einer Stunde Entfernung gibt es eine Siedlung wohin wir die verbleibenden Soldaten hin begleiten. Nach einer Weile kommen wir an die Siedlung welche auf einer Lichtung errichtet wurde. Diese wurde augenscheinlich angegriffen, die Gebäude brennen lichterloh.

Ursächlich hierfür war eine Kreatur, ca. dreimal so groß wie ein Haus (15m), mit Schuppen versehen und hat sich sehr schnell bewegt, das sagen einige Überlebende, die man dort findet. Beim weiteren Untersuchen des Dorfes stoßen wir auf drei Trollsippling,die bewaffnet mit groben Waffen und in groben Leder gekleidet sind. Ein vierter Trollsippling sitzt auf der Mauer, bewaffnet mit einem Gewehr und hält Wache.

Alya spricht die Trollsipplinge an, die ihr bestätigen das es sich bei dem Angreifer um einen Drachen handelte. Das Vieh hält sich erst seit kurzem hier auf und sie wissen nicht woher er kommt. Die Trollkin erzählen uns das die Gruppe der Nyss sich mit dem Drachen angelegt haben und nun alle tot sind und das sie zuletzt bei einem alten zerstörten Haus, ca 2 Tage in Richtung Norden, mitten im Wald waren.

Die Gruppe folgt den Trollsipplingen und gegen Nacht erreichen wir ihr Lager. Einer beginnt mit mystischen Gesängen, vielleicht ein Schamane? Als er die Gesänge beendet und aus der Trance erwacht malt er mit einem Stock in den Boden und bespricht es mit seinen Kameraden. Alya entziffert es als Karte, die wohl eine Felsformation zeigt.

Wir halten uns verborgen und folgen am nächsten Tag den Trollsipplingen bis diese auf ein Dorf ihrer Spezies treffen das auf die gleiche Weise verwüstet wurde, sie beginnen die Ruinen zu plündern. Währenddessen stellt die Gruppe fest das die Umgebung der Zeichnung des vermeintlichen Schamanen entspricht.

Wir entscheiden uns die Verfolgung der Trollsipplinge abzubrechen und suchen den Ort auf, an dem die Nyss zuletzt gesehen wurden, das "alte zerstörte Haus" stellt sich als kleine Burgruine, aus der Zeit des tordorianischen Königreiches, heraus, die an einen großen Felsen gebaut wurde. Ringsherum ist der Wald verbrannt, wie als hätte der Drache eine Schneise um die Ruine gezogen.

An einer Felswand findet Fox eine klebrige Flüssigkeit, eine alchemistische Mischung. Wie sich herausstellt dient dieses Zeug dazu eine Zuflucht im Gestein zu zaubern, mit Hilfe eines Nyss Rituals. Als Alya dies ausprobierte öffnete sich in der Tat ein magisches Tor und ein Nyss hindert sie den Ort zu betreten. Aus der Höhle treten alle 12 Nyss,die seit rund zwei Wochen im inneren gefangen und kurz vor dem Verhungern waren.

Die Nyss haben diese letzte Möglichkeit genutzt den Angriffen des Drachen zu entgehen, sie haben sich zu sehr auf ihre Fähigkeiten verlassen, fast Unsichtbar zu erscheinen, doch leider scheint der Drache eine sehr empfindliche Wahrnehmung zu besitzen. Die Nyss unter der Führung von Lutwin Syras sehen ihre Mission noch nicht als Gescheitert an und nehmen die Spur der Trollsipplinge auf um näher zu lokalisieren wo der Drache sein Unterschlupf hat.

Mit der Gewissheit das es den Nyss gut geht und um die Sorge was sich wohl im Nordosten Ords zusammenbraut zieht sich die Expedition, über Raadmor(H11) wieder zurück nach Merin, auf dem weg erfahren sie noch das der Olgunholt nun als Sperrbezirk gilt. Im Gespräch mit Dego Begni weist Alya nochmal darauf hin das es sich bei der Gruppe Nyss um Verbündete des Ordens handelt und diese natürlich nichts von diese Maßnahme wissen können.