Sandrose (Tox): Unterschied zwischen den Versionen
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<br> Sandrose wirkt erst einmal ziemlich schüchtern, was es schwer macht, ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Aber an Bord gewinnt sie zunehmend Selbstvertrauen: Auch wenn sie sich bei Alarmsignalen als erstes im Schrank oder unter dem Bett versteckt, packt sie bei Erster Hilfe gut mit an. Sie bringt Juro Toxanisch bei, lernt selbst Imperial und knüpft über ihre Kreativität in Sachen Handarbeit Kontakte zu den anderen Frauen ("Ich treffe mich mit Menschen!"). | <br> Sandrose wirkt erst einmal ziemlich schüchtern, was es schwer macht, ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Aber an Bord gewinnt sie zunehmend Selbstvertrauen: Auch wenn sie sich bei Alarmsignalen als erstes im Schrank oder unter dem Bett versteckt, packt sie bei Erster Hilfe gut mit an. Sie bringt Juro Toxanisch bei, lernt selbst Imperial und knüpft über ihre Kreativität in Sachen Handarbeit Kontakte zu den anderen Frauen ("Ich treffe mich mit Menschen!"). | ||
− | Nachdem irgendwer, vermutlich aus dem Clan McDermit, Sandrose erklärt hat, was eine "Assistentin" eigentlich so macht, verbringt Sandrose sehr viel Zeit damit Papierkram für Roland zu erledigen, Kontakte zu seinen Mitarbeitern zu knüpfen und zu verstehen, wie die Organisation, in die sie so unerwartet geraten ist, eigentlich funktioniert. Daß sie sich mittlerweile recht gut mit Anne Gethsemani, Betsy McGurk, Schwester Zaishen und Xandra sowie diversen Frauen aus Harteks Mannschaft angefreundet hat, hilft ihr dabei ungemein, auch wenn sie bisher nicht alle diese Freundschaften gegenüber Roland erwähnt hat. Nach einem Angriff fanatischer Alienhasser ([[Alienhasser und Gefühlsver(w)irrungen]]) lag Sandrose lange Zeit im Koma, jetzt befindet sie sich dank der Mithilfe von Tox-Experte Dr. Becker auf dem Weg der Besserung ([[Offene Siege und heimliche Sorgen]]). <br> | + | Nachdem irgendwer, vermutlich aus dem Clan McDermit, Sandrose erklärt hat, was eine "Assistentin" eigentlich so macht, verbringt Sandrose sehr viel Zeit damit Papierkram für Roland zu erledigen, Kontakte zu seinen Mitarbeitern zu knüpfen und zu verstehen, wie die Organisation, in die sie so unerwartet geraten ist, eigentlich funktioniert. Daß sie sich mittlerweile recht gut mit Anne Gethsemani, Betsy McGurk, Schwester Zaishen und Xandra sowie diversen Frauen aus Harteks Mannschaft angefreundet hat, hilft ihr dabei ungemein, auch wenn sie bisher nicht alle diese Freundschaften gegenüber Roland erwähnt hat. Nach einem Angriff fanatischer Alienhasser ([[Alienhasser und Gefühlsver(w)irrungen]]) lag Sandrose lange Zeit im Koma, jetzt befindet sie sich dank der Mithilfe von Tox-Experte Dr. Becker auf dem Weg der Besserung ([[Offene Siege und heimliche Sorgen]]). Nach dem Angriff einer Chaos-Rigg schleust Rolands dämonische Bekanntschaft Sandroses Bruder Dornenfuß auf die Krautfass. Becker und Roland gelingt es, einen korrumpierten Parasiten von seinem Rückenmark zu entfernen, trotzdem ist noch nicht klar, was die Crew erwartet, wenn Dornfuß aufwacht.<br> |
− | <br> ''Roland: Ich weiß, ich neige auch manchmal dazu, Sandrose zu unterschätzen. Dabei sollte gerade ich, der unter Tox aufgewachsen ist, es eigentlich besser wissen. Aber der Stamm auf Hinterwald war sehr traditionell und weit entfernt von jeder Technisierung. Sandrose kann, glaub ich, mittlerweile besser mit dem Computer umgehen als ich! Und sie ist so ein Schatz, kümmert und hilft überall - zumindest, was ich so mitkriege. Ich will nicht immer fragen und ihre Schritte kontrollieren - schlimm genug, dass ich ein "Sklavenhalter" bin! Ich bin so froh, dass sie hier Greunde findet. Und mit ihren Feinden werden wir auch fertig.'' | + | |
+ | <br> ''Roland: Ich weiß, ich neige auch manchmal dazu, Sandrose zu unterschätzen. Dabei sollte gerade ich, der unter Tox aufgewachsen ist, es eigentlich besser wissen. Aber der Stamm auf Hinterwald war sehr traditionell und weit entfernt von jeder Technisierung. Sandrose kann, glaub ich, mittlerweile besser mit dem Computer umgehen als ich! Und sie ist so ein Schatz, kümmert und hilft überall - zumindest, was ich so mitkriege. Ich will nicht immer fragen und ihre Schritte kontrollieren - schlimm genug, dass ich ein "Sklavenhalter" bin! Ich bin so froh, dass sie hier Greunde findet. Und mit ihren Feinden werden wir auch fertig.''<br> | ||
+ | <br>Nachdem sie lange genug ihren Job gemacht und Roland und Juro fuer die Ravelnikovs ausspioniert hat, bekommt Sandrose ein schlechtes Gewissen und gesteht Roland, dass sie ihm die ganze Zeit etwas vorgespielt hat ([[Sandroses Geständnis]]). Selbst die Rettungsaktion in der Bar war ein Test. Die Adeligen wollten wissen, wie ihre "Kandidaten" reagieren, wenn vor ihren Augen ein Tox misshandelt wird. Was damit genau gemeint ist, ist noch unklar. Jedenfalls muss Sandroses Geschichte völlig neu geschrieben werden. Ihr Heimatplanet wurde von Brahim überfallen. Statt sie in Futtervorrat zu verwandeln, bemaechtigtre sich ein mächtiger Psioniker Sandroses Gehirns, um sie als Spionin unter die Menschen zu schicken. Vorher jedoch enterte Achmed und Alis Schwedter, eine starke Inquisitorin, das Brahim-Schiff und befreite Sandrose von dem Brahim-Einfluss, statt sie zu töten. Seither ist Sandrose gegenüber den Ravelnikovs absolut loyal - bis sie ihre Freundschaft zu Roland dazu bringt, sich zu offenbaren. Sie ist überrascht, dass Roland nicht verletzt oder empört reagiert, sondern weiter mit ihr befreundet sein will. <br> | ||
+ | <br>''Roland: Die "neue" Sandrose beeindruckt mich. Sie zeigt so viel Geistesgegenwärtigkeit und Witz, die überzeugend gespielte Schüchternheit hat sie zumindest Juro und mir gegenüber abgelegt. Warum ich nicht sauer bin? Mit dem Paladin zusammen bin ich in einer Geschichte gefangen, die viel größer ist als jeder von uns. Und Sandrose steht dabei auf unserer Seite, so viel ist klar.''<br> | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2013, 17:21 Uhr
Sandrose ist eine Tox (ein ca. 1,50 Meter großes, hamsterähnliches Wesen mit hellbraunem Fell) und offiziell als Rolands Sklavin - intern "Assistentin", wenn man ihn nicht wütend machen will - an Bord, weil er sie auf eine andere Art nicht aufs Schiff gekriegt hätte. Sklavenhändler haben ihren Planeten überfallen und die ganze Sippe verschleppt. Das Schiff, mit dem sie nach Surel II kam, wurde von Dämonen angegriffen, sie hat also durchaus Erfahrung mit Reisen im Chaos. Im Transithafen konnte sie als einzige entkommen, wurde aber von einer Bande auf der Straße aufgegriffen und zusammengeschlagen. Als die sie Typen in die Kneipe schleppten, wo alle Anwärter für die Columbus-Expedition warteten, griffen überraschend Achmed und Ali ein und erteilten den Kerlen eine Lektion, während Roland und Juro Sandrose außer Schussweite hielten. Danach sind die fünf überstürzt zur Krautfass aufgebrochen. Sandroses Familie wurde mittlerweile Richtung Lybischen Nebel weiterverkauft.
Sandrose wirkt erst einmal ziemlich schüchtern, was es schwer macht, ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Aber an Bord gewinnt sie zunehmend Selbstvertrauen: Auch wenn sie sich bei Alarmsignalen als erstes im Schrank oder unter dem Bett versteckt, packt sie bei Erster Hilfe gut mit an. Sie bringt Juro Toxanisch bei, lernt selbst Imperial und knüpft über ihre Kreativität in Sachen Handarbeit Kontakte zu den anderen Frauen ("Ich treffe mich mit Menschen!").
Nachdem irgendwer, vermutlich aus dem Clan McDermit, Sandrose erklärt hat, was eine "Assistentin" eigentlich so macht, verbringt Sandrose sehr viel Zeit damit Papierkram für Roland zu erledigen, Kontakte zu seinen Mitarbeitern zu knüpfen und zu verstehen, wie die Organisation, in die sie so unerwartet geraten ist, eigentlich funktioniert. Daß sie sich mittlerweile recht gut mit Anne Gethsemani, Betsy McGurk, Schwester Zaishen und Xandra sowie diversen Frauen aus Harteks Mannschaft angefreundet hat, hilft ihr dabei ungemein, auch wenn sie bisher nicht alle diese Freundschaften gegenüber Roland erwähnt hat. Nach einem Angriff fanatischer Alienhasser (Alienhasser und Gefühlsver(w)irrungen) lag Sandrose lange Zeit im Koma, jetzt befindet sie sich dank der Mithilfe von Tox-Experte Dr. Becker auf dem Weg der Besserung (Offene Siege und heimliche Sorgen). Nach dem Angriff einer Chaos-Rigg schleust Rolands dämonische Bekanntschaft Sandroses Bruder Dornenfuß auf die Krautfass. Becker und Roland gelingt es, einen korrumpierten Parasiten von seinem Rückenmark zu entfernen, trotzdem ist noch nicht klar, was die Crew erwartet, wenn Dornfuß aufwacht.
Roland: Ich weiß, ich neige auch manchmal dazu, Sandrose zu unterschätzen. Dabei sollte gerade ich, der unter Tox aufgewachsen ist, es eigentlich besser wissen. Aber der Stamm auf Hinterwald war sehr traditionell und weit entfernt von jeder Technisierung. Sandrose kann, glaub ich, mittlerweile besser mit dem Computer umgehen als ich! Und sie ist so ein Schatz, kümmert und hilft überall - zumindest, was ich so mitkriege. Ich will nicht immer fragen und ihre Schritte kontrollieren - schlimm genug, dass ich ein "Sklavenhalter" bin! Ich bin so froh, dass sie hier Greunde findet. Und mit ihren Feinden werden wir auch fertig.
Nachdem sie lange genug ihren Job gemacht und Roland und Juro fuer die Ravelnikovs ausspioniert hat, bekommt Sandrose ein schlechtes Gewissen und gesteht Roland, dass sie ihm die ganze Zeit etwas vorgespielt hat (Sandroses Geständnis). Selbst die Rettungsaktion in der Bar war ein Test. Die Adeligen wollten wissen, wie ihre "Kandidaten" reagieren, wenn vor ihren Augen ein Tox misshandelt wird. Was damit genau gemeint ist, ist noch unklar. Jedenfalls muss Sandroses Geschichte völlig neu geschrieben werden. Ihr Heimatplanet wurde von Brahim überfallen. Statt sie in Futtervorrat zu verwandeln, bemaechtigtre sich ein mächtiger Psioniker Sandroses Gehirns, um sie als Spionin unter die Menschen zu schicken. Vorher jedoch enterte Achmed und Alis Schwedter, eine starke Inquisitorin, das Brahim-Schiff und befreite Sandrose von dem Brahim-Einfluss, statt sie zu töten. Seither ist Sandrose gegenüber den Ravelnikovs absolut loyal - bis sie ihre Freundschaft zu Roland dazu bringt, sich zu offenbaren. Sie ist überrascht, dass Roland nicht verletzt oder empört reagiert, sondern weiter mit ihr befreundet sein will.
Roland: Die "neue" Sandrose beeindruckt mich. Sie zeigt so viel Geistesgegenwärtigkeit und Witz, die überzeugend gespielte Schüchternheit hat sie zumindest Juro und mir gegenüber abgelegt. Warum ich nicht sauer bin? Mit dem Paladin zusammen bin ich in einer Geschichte gefangen, die viel größer ist als jeder von uns. Und Sandrose steht dabei auf unserer Seite, so viel ist klar.
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