Betsy und Erwin McGurk: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Betsy und Erwin McGurk bilden derzeit das Herzstück der Sicherheitstruppe der Ährengarde. Auch wenn beide schon über 80 sind, sind sie top in Form und immer noch fast genauso schnell und kompetent wie zu der Zeit, als sie sich an Bord des Flaggschiffs des Imperators, der Nemesis, kennenlernten. Erwin diente damals als Drill-Sergeant, während Betsy im Range eines Sergeants als Scharfschützin arbeitete. Betsy ist eine schlanke, aber sehnige, mittelgroße Frau mit je nach Stimmung freundlichen bis stechenden dunkelblauen Augen und langen schlohweißen Haaren, die sie meist zu einem | + | Betsy und Erwin McGurk bilden derzeit das Herzstück der Sicherheitstruppe der Ährengarde. Auch wenn beide schon über 80 sind, sind sie top in Form und immer noch fast genauso schnell und kompetent wie zu der Zeit, als sie sich an Bord des Flaggschiffs des Imperators, der Nemesis, kennenlernten. Erwin diente damals als Drill-Sergeant, während Betsy im Range eines Sergeants als Scharfschützin arbeitete. Betsy ist eine schlanke, aber sehnige, mittelgroße Frau mit je nach Stimmung freundlichen bis stechenden dunkelblauen Augen und langen schlohweißen Haaren, die sie meist zu einem Dutt hochgebunden hat. Erwin ist dagegen etwas kleiner, aber wesentlich massiger. Trotz seines Alters sieht man dem untersetzen Mann immer noch seine Kraft und Ausdauer an. Anstelle der braunen Stoppelfrisur von früher, trägt Erwin heute eine Glatze mit weißem Haarkranz, die ihm das Aussehen eines gemütlichem, netten Opas von Nebenan verleiht. Meistens benimmt Erwin sich auch so. Doch wenn er im Dienst ist, erleben seine Untergebenen, wie sich der nette Opa in einen absolut unerbittlichen Übungsleiter verwandelt, der keine Gnade kennt. |
− | + | Als Betsy nach der Hochzeit schwanger wurde, verließen die McGurks mit allen Ehren die Armee. Sie gründeten auf der friedlichen Welt Nero einen Sicherheitsservice und haben sich nun, 50 Jahre, 8 Kinder und 14 Enkel später, der Kolumbus-Expedition angeschlossen, um noch mal das richtige Leben zu sehen - und wenn möglich im ehrenhaften Kampf zu fallen, anstatt schwach und gebrechlich im Bett zu sterben. | |
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''Juro: Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von den McGurks halte. Betsy hatte mich anfangs dauernd im Visier, weil ich ihrer Meinung nach zu nett zu zu vielen Frauen bin oder so ähnlich. Habs nicht ganz kapiert. Aber dann ist sie wieder richtig fürsorglich und beschützend und ich habe das Gefühl, dass sie mich vielleicht doch mag. Und Erwin ... tja der kann irgendwie alles. So siehts zumindest aus. Dummerweise findet er, dass ich das mindestens auch können sollte. Und dummerweise finde ich das inzwischen auch. Mein Vater hat nie so hohe Ansprüche an mich gestellt. ABer er hat sich auch nie so um mich gekümmert wie Erwin. Aber ob Erwin was an mir liegen würde, wenn ich nicht zu fällig in dieser Position wäre und er so nicht die Verpflichtung verspüren würde, sich mit mir zu beschäftigen - keine Ahnung. Ich glaube allerdings, dass die McGurks anfangen, mir wichtiger zu werden, als ich dachte.'' | ''Juro: Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von den McGurks halte. Betsy hatte mich anfangs dauernd im Visier, weil ich ihrer Meinung nach zu nett zu zu vielen Frauen bin oder so ähnlich. Habs nicht ganz kapiert. Aber dann ist sie wieder richtig fürsorglich und beschützend und ich habe das Gefühl, dass sie mich vielleicht doch mag. Und Erwin ... tja der kann irgendwie alles. So siehts zumindest aus. Dummerweise findet er, dass ich das mindestens auch können sollte. Und dummerweise finde ich das inzwischen auch. Mein Vater hat nie so hohe Ansprüche an mich gestellt. ABer er hat sich auch nie so um mich gekümmert wie Erwin. Aber ob Erwin was an mir liegen würde, wenn ich nicht zu fällig in dieser Position wäre und er so nicht die Verpflichtung verspüren würde, sich mit mir zu beschäftigen - keine Ahnung. Ich glaube allerdings, dass die McGurks anfangen, mir wichtiger zu werden, als ich dachte.'' | ||
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+ | <br> ''Roland: Bei den beiden müssen wir schwer aufpassen, dass sie nicht alles an sich reißen, weil sie meinen, wir wären eh unfähig. Zumindest war das mein erster Eindruck von den beiden. Mit Betsy ist es eigentlich noch schlimmer. Sie kommt mir manchmal vor wie ein Roboter, der auf bestimmte Abläufe programmiert und dann nicht zu stoppen ist: Jemand macht Ärger, eliminieren wir ihn! Ich musste erst mal die Devise ausgeben, dass Leibeigene hier an Deck nicht wie Sklaven behandelt werden. Aber seither halten sie sich dran. Und auch wenn sie mich als Weichei ansieht, hält sich Betsy zurück, vorausgesetzt, Juro unterstützt mich. Außerdem hab ich sie dabei erwischt, wie sie mit Kindern reden kann. Das macht sie fast sympathisch. | ||
Version vom 15:15, 8. Sep 2009
Betsy und Erwin McGurk bilden derzeit das Herzstück der Sicherheitstruppe der Ährengarde. Auch wenn beide schon über 80 sind, sind sie top in Form und immer noch fast genauso schnell und kompetent wie zu der Zeit, als sie sich an Bord des Flaggschiffs des Imperators, der Nemesis, kennenlernten. Erwin diente damals als Drill-Sergeant, während Betsy im Range eines Sergeants als Scharfschützin arbeitete. Betsy ist eine schlanke, aber sehnige, mittelgroße Frau mit je nach Stimmung freundlichen bis stechenden dunkelblauen Augen und langen schlohweißen Haaren, die sie meist zu einem Dutt hochgebunden hat. Erwin ist dagegen etwas kleiner, aber wesentlich massiger. Trotz seines Alters sieht man dem untersetzen Mann immer noch seine Kraft und Ausdauer an. Anstelle der braunen Stoppelfrisur von früher, trägt Erwin heute eine Glatze mit weißem Haarkranz, die ihm das Aussehen eines gemütlichem, netten Opas von Nebenan verleiht. Meistens benimmt Erwin sich auch so. Doch wenn er im Dienst ist, erleben seine Untergebenen, wie sich der nette Opa in einen absolut unerbittlichen Übungsleiter verwandelt, der keine Gnade kennt.
Als Betsy nach der Hochzeit schwanger wurde, verließen die McGurks mit allen Ehren die Armee. Sie gründeten auf der friedlichen Welt Nero einen Sicherheitsservice und haben sich nun, 50 Jahre, 8 Kinder und 14 Enkel später, der Kolumbus-Expedition angeschlossen, um noch mal das richtige Leben zu sehen - und wenn möglich im ehrenhaften Kampf zu fallen, anstatt schwach und gebrechlich im Bett zu sterben.
Juro: Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von den McGurks halte. Betsy hatte mich anfangs dauernd im Visier, weil ich ihrer Meinung nach zu nett zu zu vielen Frauen bin oder so ähnlich. Habs nicht ganz kapiert. Aber dann ist sie wieder richtig fürsorglich und beschützend und ich habe das Gefühl, dass sie mich vielleicht doch mag. Und Erwin ... tja der kann irgendwie alles. So siehts zumindest aus. Dummerweise findet er, dass ich das mindestens auch können sollte. Und dummerweise finde ich das inzwischen auch. Mein Vater hat nie so hohe Ansprüche an mich gestellt. ABer er hat sich auch nie so um mich gekümmert wie Erwin. Aber ob Erwin was an mir liegen würde, wenn ich nicht zu fällig in dieser Position wäre und er so nicht die Verpflichtung verspüren würde, sich mit mir zu beschäftigen - keine Ahnung. Ich glaube allerdings, dass die McGurks anfangen, mir wichtiger zu werden, als ich dachte.
Roland: Bei den beiden müssen wir schwer aufpassen, dass sie nicht alles an sich reißen, weil sie meinen, wir wären eh unfähig. Zumindest war das mein erster Eindruck von den beiden. Mit Betsy ist es eigentlich noch schlimmer. Sie kommt mir manchmal vor wie ein Roboter, der auf bestimmte Abläufe programmiert und dann nicht zu stoppen ist: Jemand macht Ärger, eliminieren wir ihn! Ich musste erst mal die Devise ausgeben, dass Leibeigene hier an Deck nicht wie Sklaven behandelt werden. Aber seither halten sie sich dran. Und auch wenn sie mich als Weichei ansieht, hält sich Betsy zurück, vorausgesetzt, Juro unterstützt mich. Außerdem hab ich sie dabei erwischt, wie sie mit Kindern reden kann. Das macht sie fast sympathisch.
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