März 99 sE: Unterschied zwischen den Versionen
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In der nächsten Nacht hat Elizabeth endlich wieder angenehme Träume. Sie erlebt ziemlich detailliert einige schöne und spannende Szenen aus ihrem Leben (die Hochzeitsnacht, die Entdeckung der Hydraner...). Nur eines stört: sie hat irgendwie immer das Gefühl, als würde ihr jemand über die Schulter sehen, als wäre da noch jemand in ihren Träumen. Als sie aufwacht, kommt ihr nur ein Schluss in den Sinn: ein anderer Psioniker hat sie ausspioniert! Aber warum hat er sich nicht auf sicherheitskritische Daten gestürzt? Sehr seltsam. Man beschließt, nächste Nacht einen Hinterhalt zu legen, nur für den Fall, dass er wieder vorbeikommt. Doch die Planung wird von Alfons zu Nichte gemacht, der mit einer Erklärung aufwarten kann. Aus den aus dem Scherbennest kommenden Pilzen hat man eine Droge gewonnen, die leichte Psikräfte verleiht und dem Anwender Zugriff auf die Träume und Gedanken anderer haben lässt. Vorzugsweise auf die von Psionikern, da diese wie ein Leuchtfeuer in der Nacht wirken. Besser als Fernsehen. Es gibt bereits Bemühungen, diesen Tatbestand als psychische Vergewaltigung strafbar zu machen. Elizabeth ist entsprechend wütend. | In der nächsten Nacht hat Elizabeth endlich wieder angenehme Träume. Sie erlebt ziemlich detailliert einige schöne und spannende Szenen aus ihrem Leben (die Hochzeitsnacht, die Entdeckung der Hydraner...). Nur eines stört: sie hat irgendwie immer das Gefühl, als würde ihr jemand über die Schulter sehen, als wäre da noch jemand in ihren Träumen. Als sie aufwacht, kommt ihr nur ein Schluss in den Sinn: ein anderer Psioniker hat sie ausspioniert! Aber warum hat er sich nicht auf sicherheitskritische Daten gestürzt? Sehr seltsam. Man beschließt, nächste Nacht einen Hinterhalt zu legen, nur für den Fall, dass er wieder vorbeikommt. Doch die Planung wird von Alfons zu Nichte gemacht, der mit einer Erklärung aufwarten kann. Aus den aus dem Scherbennest kommenden Pilzen hat man eine Droge gewonnen, die leichte Psikräfte verleiht und dem Anwender Zugriff auf die Träume und Gedanken anderer haben lässt. Vorzugsweise auf die von Psionikern, da diese wie ein Leuchtfeuer in der Nacht wirken. Besser als Fernsehen. Es gibt bereits Bemühungen, diesen Tatbestand als psychische Vergewaltigung strafbar zu machen. Elizabeth ist entsprechend wütend. | ||
− | Das beschleunigt die Abreise etwas, da sich Elizabeth auf hoher See sicher vor der Droge und Ragnar sich sicher vor durchgedrehten FemDom Zicken fühlt. | + | Das beschleunigt die Abreise etwas, da sich Elizabeth auf hoher See sicher vor der Droge und Ragnar sich sicher vor durchgedrehten FemDom Zicken fühlt. In Stawatyze angekommen kann endlich die Ladung Schwefel gelöscht werden, was genug Geld für eine kleine Reise ins Upland bringt. Und außerdem redet Iwan schon kaum mehr mit einem, da er immer noch auf die versprochene Schokolade wartet. Währens Alfons Schicht geht der Alarm los. Als ELizabeth auf die Brücke gestürmt kommt, erwartet sie ein beunruhigender Anblick. Sehr tief unten liegt auf einem Felsvorsprung eine Handlares. Der vordere Teil ragt über die Kante. Keine Kennung, keine wie auch immer geartete Aktivität. Alfons zeigt Ragnar einen Notruf den er von ihr empfangen hat. Seitdem hat sie keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Das könnte natürlich eine Piratenfalle sein. Aber würden die dann nciht versuchen die Loki durch Schadensmeldungen in SIcherheit zu wiegen und heran zu locken? Langsam nähert sich die Loki der stummen Handlares und dockt mit der Saugnapfschleuse an ihrer Frachtschleuse an. Die Schleuse wird geleert. Auf der anderen Seite rührt sich immer noch nichts. Das Hämmern Raganrs Schraubenschlüssels hallt durch die Stille, als er versucht die Aufmerksamkeit der anderen Besatzung auf sich zu ziehen. Doch die Schleuse bleibt dicht. Es hilft nichts, man muss sie wohl aufschweissen. Mit Helm und Gasmaske betritt Ragnar anschließend die Handlares. Sofort fällt ihm auf, dass der Sauerstoff an Bord quasi nicht vorhanden ist, zuviel Co2 in der Luft. ELizabeth stellt die Pumpen sofort auf Höchstleistung. Das Licht der Stirnlampe enthüllt zwei MItglieder der Besatzung: tot. Die Blaufärbung der Gesichter lässt auf Erstickung schließen. Raganr und Alfons beginnen mit der Durchsuchung des Schiffs, während Louis die Schleuse überwacht. Es steht zu befürchten, dass man keine Überlebenden finden wird, aber irgendwer muss schließlich den Notruf abgesetzt haben. Da sich das Signal nicht wiederholt hat, kann es kaum ein automatisches gewesen sein. Doch hier ist alles dunkel und still. Doch was war das? Aus dem Maschinenraum kam ein Geräusch! Doch als man dort ankommt, findet man nur weitere Tote. Misstrauisch arbeiten sich Ragnar und Alfons zur Brücke vor. Dort finden sie zwei weitere Toten - und viel getrocknetes Blut an den Konsolen. Doch keiner der Leichen die bis jetzt gefunden wurden wies irgendwelche Spuren der Gewalteinwirkung auf. Da! War das nicht ein Schatten? Rangnar beschließt an dieser Stelle soch noch seine Körperrüstung anzulegen, das ist hier keineswegs geheuer. Zurück an Bord der Loki bespricht man sich mit ELizabeth. Diese kommt auf die Idee, ihr Katzen I-Pet als Drohne zu verwenden. Die Katze wird an Bord der Handlares geschickt, ihr Sichtfeld wird auf die Monitore der Loki übertragen. Als sie den Maschinenraum durchquert, verschiebt sich plötzlich ihr Blickwinkel und der Monitor wird schwarz. Es ist etwas an Bord. Definitiv! Aber wie hat derjenige ohne Sauerstoff überleben können? Externe Versorgung? Ein Roboter der Hydraner? Mit Elizabeth und Yvette als Verstärkung wagt man einen zweiten Versuch der Durchsuchung. Irgendwo lauert hier etwas. Doch der Maschinenraum ist leer. Nicht einmal die Katze ist mehr dort! Yvette überprüft die Maschinen um herauszufinden warum die Handlares grunden musste. Sie entdeckt, dass sich anscheiend alle in einwandfreiem Zustand befinden, doch die energiezellen sind so leer wie sie nur sein können. Dabei befindet man sich hier nicht wirklich weit vom Upland entfernt. Warum hat die Besatzung das Schiff nicht bis zur nächsten Kuppel gebracht? Und woher stammt die Energie für den Notruf? Als nächstes untersucht man den Lagerraum. Upländische Waren sind an Bord: Kleidung und Bücher. Anscheinend kam die Handlares direkt von einem erfolgreichen Einkauf. Doch als Yvette sich die Bücher genauer ansieht stellt sie fest, dass keines davon jünger als 8 Jahre ist: sie stammen alle aus dem Jahr 91 sE. Was soll nun das wieder bedeuten? Das Schiff kann hier nicht 8 Jahre gelegen haben, daz |
+ | Plötzlich hört man ein Miauen. Es kommt von Richtung Brücke. | ||
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Version vom 16:06, 8. Mai 2006
Nach diesem "herzlichen" Empfang im Scherbennest dauert es nicht lange, bis Elizabeth und Ragnar wieder von der Liga kontaktiert werden. Aufgrund einer Empfehlung von ganz oben sollen sie gleich versuchen, mit der NMK Kontakt aufzunehmen. Das gestaltet sich einigermaßen unkompliziert, Elizabeth Überzeugungskünsten sei Dank! Jetzt beginnt die Laufarbeit. Doch die NMKler haben es eilig. In zwei Tagen findet ein großes Treffen sämtlicher Konzernbosse statt, das sich perfekt für einen Terroranschlag anbietet. Es wird ein Treffen der höchsten Mitglieder der Liga und der NMK vereinbart. Zu diesem kommt hoffentlich auch der Scientianer... Alfons und Louis werden beauftragt, einen geeigneten Fluchtweg auszukundschaften, während Elizabeth und Ragnar mit einem flauen Gefühl im Magen (und Betäubungsmittel ausgerüstet) zum Treffpunkt aufbrechen. Die Chefin der NMK kommt tatsächlich in Begeleitung von Mr. Swordsman. So weit so gut. Als man an dem Tisch Platz genommen hat, geht alles sehr schnell. Die NMK-Chefin starrt verwirrt auf ein Messer, das ihr ihre Feindin urplötzlich in den Hals gestoßen hat, Ragnar hechtet über den Tisch, rammt dem Scientianer die Spritze in den Arm, bekommt selbst durch einen der Bodyguards einen tiefen Schnitt ab und flieht mit Elizabeth und dem Bewusstlosen ins Freie. Dort warten nicht nur eine Meute aufgebrachter Scherbennestler (die NMK kam wohl doch nicht ganz allein...), sondern glücklicherweise auch Louis und Alfons mit einem Fluchtwagen! Den braucht man auch, sonst hätte man es nie zum Schiff geschafft. Bei der wilden Fahrt durch enge Tunnels verliert Louis den Halt und schlägt schwer auf dem Boden auf. Er bricht sich dabei die Hüfte. Schnell wird er zurück in das Mobil gehieft und weiter gehts. Unterwegs ruft Elizabeth Tim an, um ihn über den geplanten Anschlag zu informieren und aufgrund der hartnäckigen Verfolger um Beistand zu bitten. Die Verstärkung wartet glücklicherweise am Schiff als der Wagen dort ankommt und zwingt die restlichen Verfolger zum Rückzug. Tim gibt sich mit der entschärften Version der Erlebnisse der Loki-Crew zufrieden und verzichtet auf genaueres Nachfragen.
Die Loki legt ungestört ab. Louis Hüfte wird versorgt und Mr. Swordsman in einer der Kabinen eingeschlossen. Als ihm klar wird, dass er nicht umgebracht werden soll, kann man ihn sogar zu einem recht friedlichen Verhalten während der Überfahrt überreden (man übersieht großzügig den einzigen dilettantischen Ausbruchsversuch). In Scientia wird er sofort an seinen Vater übergeben, der sich zähneknirschend bereit erklärt, das Einstiegsangebot von Loki Operations zu akzeptieren. Man ist nun offiziell an der Werft beteiligt und gibt bereits die ersten Schiffsvorschläge an die Techniker weiter.
Nach einem kurzen Besuch bei Elizabeth Vater nimmt die Loki einige Passagiere an Bord und bricht nach Lod auf. Die Passagiere werden an der Goldkuppel von Bord gelassen. Sehr praktisch, dass man für sie seit neuestem eine Zugangsberechtigung hat! In der Goldkuppel muss man sich wenigstens um seine Sicherheit keine Sorgen machen. So dachte man jedenfalls bis jetzt! Als Ragnar das nächste Mal die Schleuse öffnet, steht allerdings nicht der erwartete Lieferdienst vor der Tür, sondern eine Horde von 6 FemDom-Terroristinnen mit zwei kalifatisch ausehenden Geiseln im Schlepptau! Nach einen kurzen Gerangel wird Ragnar klar, dass er allein keine Chance hat und er ergibt sich widerwillig. Die Frauen wollen nur eins: so schnell weg wie möglich. Elizabeth ist zum Glück im Cockpit relativ sicher, sie wird auch schon bereits von den Behörden kontaktiert. Doch die machen ihr nicht viel Hoffnung, ein Entermanöver wird wohl kaum unbemerkt bleiben und dann werden die Geiseln (und die Crew?) vermutlich draufgehen, bis die Enterkämpfer an Bord sind. Elizabeths Gedanken arbeiten fieberhaft an einer Lösung der Situation, während die Entführer die Geiseln und Ragnar in die Messe verfrachten. Nervös verfolgen sie Elizebeth hastige Manöver, die die Loki aus Lod wegbringen. Ihre Angespanntheit führt soweit, dass sie eine der Geiseln aus der Luftschleuse werfen wollen, um allen Verfolgern klar zumachen, dass sie es ernst meinen. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt! Elizabeth täuscht Torpedobeschuss vor und wirft das Schiff in einer Schraubenbewegung zur Seite. Die Teroristinnen verlieren den Halt, die Klinge der einen, die gegen den Hals des Diplomatensekretärs gerichtet ist, rutscht ab und schneidet ihm die Kehle auf. Ragnar nützt die Gelegenheit um sich auf eine der 6 Frauen zu stürzen. Doch die erholt sich relativ schnell und kontert die Attacken. Glücklicherweise greifen Alfons und Yvette ein, bevor sich wieder eine Übermacht auf Ragnar stürzen kann. Wenn der Verletzte noch gerettet werden soll, dann muss die Situation schnell geklärt werden, verdammt schnell! Der Kampflärm im Innern übertönt die Andockgeräusche des Einsatzschiffes, das sich an die Loki hängt. Ragnars bricht seiner Gegenerin inzwischen kurzerhand das Genick, nur um sich von der nächsten agegriffen zu sehen. Und das Blut sprudelt immer noch aus der Kehle des Arabers... Endlich kommt aus den Gängen des Schiffes Verstärkung und Raganar kann sich um den Verletzten kümmern. Es schaut gar nicht gut aus. in der Krankenstation gelingt es ihm, weigstens die Blutung zu stoppen, allerdings ist der Kreislauf quasi nicht vorhanden. Er muss so schnell wie möglich in ein Krankenhaus. In einem Wahnsinnstempo fährt die Loki wieder zurück nach Lod. Sobald die Schleuse offen ist, stürmen auch schon Sanitäter das Schiff. Ragnar begleitet den Transport. Die nächsten zwei Stunden kämpft er mit anderen Ärzten um das Leben des Sekretärs. Elizabth erfährt währenddessen, dass die FemDom es tatsächlich geschafft haben, vier Mitglieder der kalifatischen Abordnung zu töten. Das ist ein schwerer Schlag für die bereits sehr mühsam geführten Annäherungsversuche. Wird es nun zum Krieg kommen? Immerhin gelingt es, den Sekretär wieder zu stabilisieren. Er wird wohl überleben.
Die nächsten Tage verbringen Elizabeth und Ragnar damit, die Geschehnisse zu vergessen. Das fällt Ragnar nicht gerade leicht, er macht sich im Nachhinein schwere Vorwürfe, die Entführerin getötet zu haben. Dass Alfons eines Abends mit der Nachricht aufwartet, dass es im Kasino eine Wette gibt laut der es keine drei Wochen dauern werde, bis der Doktor eine Bestrafung durch die FemDom erhalten werde, macht die Sache auch nicht besser. Eigentlich hatte sich Ragnar ja vorgenommen, in nächster Zeit mit keiner Terrororganisation mehr aneinander zu geraten...
Elizabeth bekommt einen seltsamen Anruf: eine anonyme Stimme fordert sie auf, sich zu einer bestimmten Adresse zu begeben. Ob das derselbe ist, der sie vor einiger Zeit gebeten hatte, eine Transaktion (wohl Geldwäsche) durchzuführen? Damals hatte sie gedacht, der Auftrag käme von Janosch. Jetzt ist sie sich nicht mehr so sicher. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen (die v.a. aus Louis im Rollstuhl und Alfons bestehen) begeben sich Elizabeth und Ragnar zu der Wohnung. Darin befinden sich zwei von der Decke hängende Leichen. Eine Tonbanduafzeichnung gibt an, dass die beiden Mitglieder der NMK seien, die sich auf den Spuren der Loki Crew befunden hätten. Dies sei der Dank für die letztens geleistete Hilfe. Eine Hand wäscht die andere. Ziemlich geschockt verlassen Elizabeth und Ragnar die Wohnung. Das kann doch nicht wahr sein! Jetzt bringen schon andere Leute Menschen im Namen der Loki um, ohne vorher zu fragen ob es überhaupt gewünscht ist. Natürlich hat das eine unangenehme Begegnung verhindert, doch was verlangen DIE (das Netzwerk?) wohl das nächste Mal?
In der nächsten Nacht hat Elizabeth endlich wieder angenehme Träume. Sie erlebt ziemlich detailliert einige schöne und spannende Szenen aus ihrem Leben (die Hochzeitsnacht, die Entdeckung der Hydraner...). Nur eines stört: sie hat irgendwie immer das Gefühl, als würde ihr jemand über die Schulter sehen, als wäre da noch jemand in ihren Träumen. Als sie aufwacht, kommt ihr nur ein Schluss in den Sinn: ein anderer Psioniker hat sie ausspioniert! Aber warum hat er sich nicht auf sicherheitskritische Daten gestürzt? Sehr seltsam. Man beschließt, nächste Nacht einen Hinterhalt zu legen, nur für den Fall, dass er wieder vorbeikommt. Doch die Planung wird von Alfons zu Nichte gemacht, der mit einer Erklärung aufwarten kann. Aus den aus dem Scherbennest kommenden Pilzen hat man eine Droge gewonnen, die leichte Psikräfte verleiht und dem Anwender Zugriff auf die Träume und Gedanken anderer haben lässt. Vorzugsweise auf die von Psionikern, da diese wie ein Leuchtfeuer in der Nacht wirken. Besser als Fernsehen. Es gibt bereits Bemühungen, diesen Tatbestand als psychische Vergewaltigung strafbar zu machen. Elizabeth ist entsprechend wütend.
Das beschleunigt die Abreise etwas, da sich Elizabeth auf hoher See sicher vor der Droge und Ragnar sich sicher vor durchgedrehten FemDom Zicken fühlt. In Stawatyze angekommen kann endlich die Ladung Schwefel gelöscht werden, was genug Geld für eine kleine Reise ins Upland bringt. Und außerdem redet Iwan schon kaum mehr mit einem, da er immer noch auf die versprochene Schokolade wartet. Währens Alfons Schicht geht der Alarm los. Als ELizabeth auf die Brücke gestürmt kommt, erwartet sie ein beunruhigender Anblick. Sehr tief unten liegt auf einem Felsvorsprung eine Handlares. Der vordere Teil ragt über die Kante. Keine Kennung, keine wie auch immer geartete Aktivität. Alfons zeigt Ragnar einen Notruf den er von ihr empfangen hat. Seitdem hat sie keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Das könnte natürlich eine Piratenfalle sein. Aber würden die dann nciht versuchen die Loki durch Schadensmeldungen in SIcherheit zu wiegen und heran zu locken? Langsam nähert sich die Loki der stummen Handlares und dockt mit der Saugnapfschleuse an ihrer Frachtschleuse an. Die Schleuse wird geleert. Auf der anderen Seite rührt sich immer noch nichts. Das Hämmern Raganrs Schraubenschlüssels hallt durch die Stille, als er versucht die Aufmerksamkeit der anderen Besatzung auf sich zu ziehen. Doch die Schleuse bleibt dicht. Es hilft nichts, man muss sie wohl aufschweissen. Mit Helm und Gasmaske betritt Ragnar anschließend die Handlares. Sofort fällt ihm auf, dass der Sauerstoff an Bord quasi nicht vorhanden ist, zuviel Co2 in der Luft. ELizabeth stellt die Pumpen sofort auf Höchstleistung. Das Licht der Stirnlampe enthüllt zwei MItglieder der Besatzung: tot. Die Blaufärbung der Gesichter lässt auf Erstickung schließen. Raganr und Alfons beginnen mit der Durchsuchung des Schiffs, während Louis die Schleuse überwacht. Es steht zu befürchten, dass man keine Überlebenden finden wird, aber irgendwer muss schließlich den Notruf abgesetzt haben. Da sich das Signal nicht wiederholt hat, kann es kaum ein automatisches gewesen sein. Doch hier ist alles dunkel und still. Doch was war das? Aus dem Maschinenraum kam ein Geräusch! Doch als man dort ankommt, findet man nur weitere Tote. Misstrauisch arbeiten sich Ragnar und Alfons zur Brücke vor. Dort finden sie zwei weitere Toten - und viel getrocknetes Blut an den Konsolen. Doch keiner der Leichen die bis jetzt gefunden wurden wies irgendwelche Spuren der Gewalteinwirkung auf. Da! War das nicht ein Schatten? Rangnar beschließt an dieser Stelle soch noch seine Körperrüstung anzulegen, das ist hier keineswegs geheuer. Zurück an Bord der Loki bespricht man sich mit ELizabeth. Diese kommt auf die Idee, ihr Katzen I-Pet als Drohne zu verwenden. Die Katze wird an Bord der Handlares geschickt, ihr Sichtfeld wird auf die Monitore der Loki übertragen. Als sie den Maschinenraum durchquert, verschiebt sich plötzlich ihr Blickwinkel und der Monitor wird schwarz. Es ist etwas an Bord. Definitiv! Aber wie hat derjenige ohne Sauerstoff überleben können? Externe Versorgung? Ein Roboter der Hydraner? Mit Elizabeth und Yvette als Verstärkung wagt man einen zweiten Versuch der Durchsuchung. Irgendwo lauert hier etwas. Doch der Maschinenraum ist leer. Nicht einmal die Katze ist mehr dort! Yvette überprüft die Maschinen um herauszufinden warum die Handlares grunden musste. Sie entdeckt, dass sich anscheiend alle in einwandfreiem Zustand befinden, doch die energiezellen sind so leer wie sie nur sein können. Dabei befindet man sich hier nicht wirklich weit vom Upland entfernt. Warum hat die Besatzung das Schiff nicht bis zur nächsten Kuppel gebracht? Und woher stammt die Energie für den Notruf? Als nächstes untersucht man den Lagerraum. Upländische Waren sind an Bord: Kleidung und Bücher. Anscheinend kam die Handlares direkt von einem erfolgreichen Einkauf. Doch als Yvette sich die Bücher genauer ansieht stellt sie fest, dass keines davon jünger als 8 Jahre ist: sie stammen alle aus dem Jahr 91 sE. Was soll nun das wieder bedeuten? Das Schiff kann hier nicht 8 Jahre gelegen haben, daz Plötzlich hört man ein Miauen. Es kommt von Richtung Brücke.
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