Rekapitulation der letzten Wochen in L.A.: Unterschied zwischen den Versionen

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Das alles ist doch verrückt!
 
  
Erst diese ganzen Irren in '''Las Vegas''', die mich aus meinem Leben gerissen haben, was wollten die bloß von mir? Ich sollte für sie kämpfen? Warum sollte ich? Wenn die so mächtig sind wie sie behaupten, warum taten sies nicht selbst, statt sich abschlachten zu lassen von disem [[Sabbat]] den sie so herablassend betrachteten und doch fürchteten.
 
 
Wie dem auch sei, die letzten Wochen waren noch schlimmer. Nachdem wir aus Las Vegas geflohen waren, wurde alles erstmal nur noch schlimmer. In der ersten Nacht als wir in '''L.A.''' erwachten kann ich mich zunächst erstmal nur an Eines erinners, und das ist Hunger. Dieser unendliche Hunger, der mich begleitet seitdem sie das hier aus mir gemacht haben. Aber noch schlimmer. Als würde man ertrinken, nur als Gefühl des Hungers. Ich habe diesen Mann getötet, ihn regelrecht leergetrungen. Und was noch viel schlimmer ist, es fühlte sich so richtig an. Er tat mir nicht mal Leid! Dieser Mann hatte Familie und ich habe ihn getötet. Erst jetzt, Tage nachdem dies alles passiert ist wird mir klar was ich getan habe.
 
 
Ich habe die Sache ferschleiert und einem Hund das alles untergeschoben. Der arme Köter, wurde bestimmt eingeschläfert wegen meiner Feigheit! Das darf nie wieder passieren, niemals!
 
 
Die Anderen haben die Sache auch recht locker aufgenommen. Ich meine, hallo? Ich habe jemand getötet und dann den Tatort von einem Hund verwüsten lassen. Und das ich, ehemals ein Mann von Recht und Ordnung.
 
 
 
Wir haben danach die Stadt unter die Lupe genommen und uns erstmal ein neues Zuhause suchen wollen und unser Problem mit der Nahrung lösen wollen. Aber die Sache stellte sich als schwieriger heraus als ich es erst dachte. Die Stadt scheint auch überflutet von übernatürlichen Wesen zu sein. Dieser '''Bisam''', ein Kanalbewohner half uns. Er meinte irgendwas von Anarchen würden sich gegenseitig beistehen. Die Sache scheint immer seltsamer zu werden. Dann trafen wir in diesem Lagerhaus am Hafen auch noch einen dieser '''asiatischen Vampire''', von denen mein Erzeuger einst gesprochen hat. Ein unheimliches Monster!
 
 
Aber was schreibe ich hier, Monster? Inzwischen bin ich selber eines!
 
 
 
Naja, dank Bisams hilfe hatten wir für die nächste Nacht erstmal einen Unterschlupf und konnten uns dann frisch genährt unseren Problemen widmen.
 
 
Nach kurzer Zeit hatten wir uns ein Auto, eine Wohnung und frische Kleidung organisiert. Lucille kümmerte sich darum die Wohnung hermetisch abzuriegeln. In den Keller, der unsere Schlafstadt wurde, bauten wir sogar eine schwere Stahltür ein. Die dürfte wohl auch Sturmsicher sein.
 
 
Die Nächte darauf kümmerten wir uns hauptsächlich um unsere Nahrungsproblematik. Ich erinnerte mich an meine Zeit als Blutspendehelfer und kam zu dem Schluß, dass wir so an Blut kommen könnten. Denn Tierblut war nichts für uns, auch wenn wir am Anfang dachten es würde gehn. Aber dann hätten wir jeden Abend mit Tierleichen Probleme gehabt. Das wäre keine Lösung gewesen.
 
 
Die Sache mit der illegalen Blutspende lief sehr gut. Besser als erwartet. Ich denke das kann man ausbauen.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2007, 21:33 Uhr