Das "Klauen" von Gaben: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Manche Gaben der Bastet ähneln denen ihrer Wolfsvettern. Alten | + | Manche Gaben der Bastet ähneln denen ihrer Wolfsvettern. Alten Geschichten zufolge wurden von beiden Seiten während des Kriegs des Zorns bestimmte Kräfte gestohlen. Zu seltenen Gelegenheiten könnte eine Werkatze ein oder zwei Garougaben erlernen. In der Regel geschieht dies, indem sie die Werwölfe ausspioniert. An Orten, wo Geister sowohl Werkatzen als auch Garou unterrichten (wie am Amazonas), könnte eine Bastet aber auch einen Geist durch Bestechung oder sogar Erpressung zur Weitergabe eines nützlichen Tricks bewegen. Warum sollten die Hunde schließlich allen Spaß für sich alleine haben? |
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+ | Trotzdem ist es natürlich nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Sehr zum Mißfallen der Werkatzen zeigen manche der geklauten Gaben einfach nicht die richtige Wirkung. Die Vorzeichengaben, die auf der Beziehung der Garou zum Mond beruhen, scheinen besonders schwer zu stehlen zu sein. Im Spiel heißt dies, dass die Entscheidung, ob bestimmte Werwolfsgaben bei jemand anderem funktionieren oder nicht, allein dem Erzähler obliegt. Nue er weiß zunächst, ob eine gestohlene Gabe einsetzbar ist; der Spieler (und sein Charakter) müssen es erst noch herausfinden... (Nebenbei bemerkt kostet eine nicht erlernbare Gabe auch ''keine'' Erfahrungspunkte.) | ||
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+ | Geheime Magie von anderen Gestaltwandlerbruten zu stehlen ist problematisch. Zumeist ist sie so speziell, dass sie bei anderen nicht funktioniert. Der Versuch von Charakteren, eine Gabe zu "entleihen", sollte ausgespielt werden; neben dem Unterhaltungswert könnten dabei alle möglichen neuen Komplikationen in der Geschichte entstehen... | ||
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2008, 10:42 Uhr
Manche Gaben der Bastet ähneln denen ihrer Wolfsvettern. Alten Geschichten zufolge wurden von beiden Seiten während des Kriegs des Zorns bestimmte Kräfte gestohlen. Zu seltenen Gelegenheiten könnte eine Werkatze ein oder zwei Garougaben erlernen. In der Regel geschieht dies, indem sie die Werwölfe ausspioniert. An Orten, wo Geister sowohl Werkatzen als auch Garou unterrichten (wie am Amazonas), könnte eine Bastet aber auch einen Geist durch Bestechung oder sogar Erpressung zur Weitergabe eines nützlichen Tricks bewegen. Warum sollten die Hunde schließlich allen Spaß für sich alleine haben?
Trotzdem ist es natürlich nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Sehr zum Mißfallen der Werkatzen zeigen manche der geklauten Gaben einfach nicht die richtige Wirkung. Die Vorzeichengaben, die auf der Beziehung der Garou zum Mond beruhen, scheinen besonders schwer zu stehlen zu sein. Im Spiel heißt dies, dass die Entscheidung, ob bestimmte Werwolfsgaben bei jemand anderem funktionieren oder nicht, allein dem Erzähler obliegt. Nue er weiß zunächst, ob eine gestohlene Gabe einsetzbar ist; der Spieler (und sein Charakter) müssen es erst noch herausfinden... (Nebenbei bemerkt kostet eine nicht erlernbare Gabe auch keine Erfahrungspunkte.)
Geheime Magie von anderen Gestaltwandlerbruten zu stehlen ist problematisch. Zumeist ist sie so speziell, dass sie bei anderen nicht funktioniert. Der Versuch von Charakteren, eine Gabe zu "entleihen", sollte ausgespielt werden; neben dem Unterhaltungswert könnten dabei alle möglichen neuen Komplikationen in der Geschichte entstehen...
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