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Die Loki erklärt sich einverstanden und ermöglicht so nebenbei dem Scene-Scout den Besuch einer weiteren Kuppel. Die Erntemaschine ist relativ schnell gefunden. Dummerweise kann der Schaden nicht vor Ort repariert werden, weswegen das ganze Boot abgeschleppt werden muss. Und das ohne Bergungsseilwinde… Mithilfe des starken Greifarms der Loki schafft man es unter Mühen und mit einiger Beschädigung des Arms das Schiff zurück zur Kuppel zu bringen. Die Dankbarkeit der Uplander drückt sich in mehreren Beuteln grünem Tee aus, ein Getränk das mit dem üblichen Algentee wirklich nicht das Geringste zu tun hat. | Die Loki erklärt sich einverstanden und ermöglicht so nebenbei dem Scene-Scout den Besuch einer weiteren Kuppel. Die Erntemaschine ist relativ schnell gefunden. Dummerweise kann der Schaden nicht vor Ort repariert werden, weswegen das ganze Boot abgeschleppt werden muss. Und das ohne Bergungsseilwinde… Mithilfe des starken Greifarms der Loki schafft man es unter Mühen und mit einiger Beschädigung des Arms das Schiff zurück zur Kuppel zu bringen. Die Dankbarkeit der Uplander drückt sich in mehreren Beuteln grünem Tee aus, ein Getränk das mit dem üblichen Algentee wirklich nicht das Geringste zu tun hat. | ||
| − | Nach einigem Zögern entschließt man sich, die neuen Waren im BFS zu verkaufen, da der Markt in Alhavet erst einmal gesättigt ist. Die Loki bringt ihren Passgier zurück und bricht dann mit einigen Passagieren an Bord nach Las Mares auf. Einer davon ist einer dieser typischen arroganten großkotzigen Schauspieler, von denen es in Alhavet anscheinend nur so wimmelt. Ragnar kann ihn auf Anhieb nicht leiden, aber Passagier ist Passagier. Der Verkauf im BFS geht relativ schnell über die Bühne. Das ist sowohl Elizabeth als auch Ragnar sehr recht, keiner von ihnen will sich länger als nötig dort aufhalten. Kurz vor dem Abdocken klopft es an der Schleuse. Eine BFSlerin erkundigt sich nach einer Mitfahrgelegenheit. Für sofort. Da jedes Mitglied der Loki sehr gut verstehen kann, wenn jemand den BFS verlassen will, wird die Dame an Bord genommen und das Abdockmanöver eingeleitet. Doch die Abdockkontrolle lässt sich ziemlich viel Zeit. Und dann klopft es wieder an der Schleuse. Die Außenkameras zeigen eine bis an die Zähne bewaffnete und gepanzerte Einheit der Militärpolizei, die Einlass verlangt. Da man keine Möglichkeit sieht, die Passagierin vor ihnen zu verstecken, entscheidet sich Elizabeth für die harte Tour. Sie dockt ab. Ihr Blitzstart gibt der Loki einen kleinen Vorsprung doch dann reagiert das BFS wie gewohnt: schnell und unnachgiebig: | + | Nach einigem Zögern entschließt man sich, die neuen Waren im BFS zu verkaufen, da der Markt in Alhavet erst einmal gesättigt ist. Die Loki bringt ihren Passgier zurück und bricht dann mit einigen Passagieren an Bord nach Las Mares auf. Einer davon ist einer dieser typischen arroganten großkotzigen Schauspieler, von denen es in Alhavet anscheinend nur so wimmelt. Ragnar kann ihn auf Anhieb nicht leiden, aber Passagier ist Passagier. |
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| + | <font size = 1>''Ragnar: "Diese Arroganz mit einem umzugehen als wäre man irgendein Subjekt das grade mal gut genug ist, einem die Koffer zu tragen! Pah! Und wenn er unbedingt so ausgefallene Dinge wie Erdbeeren haben will dann soll er sie doch selbst mitbringen!"'' </font> | ||
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| + | Der Verkauf im BFS geht relativ schnell über die Bühne. Das ist sowohl Elizabeth als auch Ragnar sehr recht, keiner von ihnen will sich länger als nötig dort aufhalten. Kurz vor dem Abdocken klopft es an der Schleuse. Eine BFSlerin erkundigt sich nach einer Mitfahrgelegenheit. Für sofort. Da jedes Mitglied der Loki sehr gut verstehen kann, wenn jemand den BFS verlassen will, wird die Dame an Bord genommen und das Abdockmanöver eingeleitet. Doch die Abdockkontrolle lässt sich ziemlich viel Zeit. Und dann klopft es wieder an der Schleuse. Die Außenkameras zeigen eine bis an die Zähne bewaffnete und gepanzerte Einheit der Militärpolizei, die Einlass verlangt. | ||
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| + | <font size = 1>''Ragnar: "Eins kann ich sagen: sowas ist gar kein schöner Anblick! Ich weiß schon, warum ich eigentlich nichts mit dem BFS zu tun haben will..."'' </font> | ||
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| + | Da man keine Möglichkeit sieht, die Passagierin vor ihnen zu verstecken, entscheidet sich Elizabeth für die harte Tour. Sie dockt ab. Ihr Blitzstart gibt der Loki einen kleinen Vorsprung doch dann reagiert das BFS wie gewohnt: schnell und unnachgiebig: | ||
Zwei Beschützer nehmen die Verfolgung auf und eröffnen die Jagd auf die Loki mit mehreren Salven T-2 Torpedos. Die Loki schafft es zwar den Torpedos im letzten Moment auszuweichen, und sich in einer Thermokline zu verstecken, doch plötzlich wird sie aus der sicheren Schicht heraus angegriffen: Ein zufällig vorbeifahrender Versorger hat das Schiff entdeckt und unter Feuer genommen. | Zwei Beschützer nehmen die Verfolgung auf und eröffnen die Jagd auf die Loki mit mehreren Salven T-2 Torpedos. Die Loki schafft es zwar den Torpedos im letzten Moment auszuweichen, und sich in einer Thermokline zu verstecken, doch plötzlich wird sie aus der sicheren Schicht heraus angegriffen: Ein zufällig vorbeifahrender Versorger hat das Schiff entdeckt und unter Feuer genommen. | ||
Version vom 14:45, 25. Feb 2006
Die Loki bricht zur Alhavet-Kuppel auf. Man rechnet sich gute Chancen aus, die uplandische Ware dort gewinnbringend loszuwerden. Diese Filmfritzen können schließlich auch ganz gut zahlen, nachdem was man so hört.
Während der Verkaufsverahndlungen werden Elizabeth und Ragnar von einem ihnen unbekannten Menschen angesprochen, der sich als Filmproduzent entpuppt. Er ist an einer Produktion beteiligt, die die Port-Leon Katastrophe zum Thema hat. Er möchte die beiden aufgrund ihrer persönlichen Rolle bei diesem Drama als technische Berater engagieren. Nach einer kurzen Durchsicht des Drehbuchs entscheiden sich Elizabeth und Ragnar schnell dafür, den Job anzunehmen. Denn Verbesserung ist hier eindeutig von Nöten. Man verabredet sich in einiger Zeit in Lod.
Vorher bringt die Loki noch Brodgar zurück ins Upland und holt die dort verbliebenen restlichen Geschenke ab. Mit an Bord ist ein Scene-Scout, der mehrere uplandische Kuppeln filmen möchte. Sie hatte allerdings nicht mit der Striktheit der Kobul gerechnet, die eine Besuchsgenehmigung verweigern. Der Zufall schickt jedoch einen Priester vorbei, der in der Freihandelszone auf der Suche nach Hilfe ist. Eine der Erntemaschinen ist nicht mehr zurückgekehrt. Es muss ihnen irgendetwas passiert sein, doch die Kuppel verfügt nicht über die Ressourcen, das Schiff selbst suchen zu können.
Die Loki erklärt sich einverstanden und ermöglicht so nebenbei dem Scene-Scout den Besuch einer weiteren Kuppel. Die Erntemaschine ist relativ schnell gefunden. Dummerweise kann der Schaden nicht vor Ort repariert werden, weswegen das ganze Boot abgeschleppt werden muss. Und das ohne Bergungsseilwinde… Mithilfe des starken Greifarms der Loki schafft man es unter Mühen und mit einiger Beschädigung des Arms das Schiff zurück zur Kuppel zu bringen. Die Dankbarkeit der Uplander drückt sich in mehreren Beuteln grünem Tee aus, ein Getränk das mit dem üblichen Algentee wirklich nicht das Geringste zu tun hat.
Nach einigem Zögern entschließt man sich, die neuen Waren im BFS zu verkaufen, da der Markt in Alhavet erst einmal gesättigt ist. Die Loki bringt ihren Passgier zurück und bricht dann mit einigen Passagieren an Bord nach Las Mares auf. Einer davon ist einer dieser typischen arroganten großkotzigen Schauspieler, von denen es in Alhavet anscheinend nur so wimmelt. Ragnar kann ihn auf Anhieb nicht leiden, aber Passagier ist Passagier.
Ragnar: "Diese Arroganz mit einem umzugehen als wäre man irgendein Subjekt das grade mal gut genug ist, einem die Koffer zu tragen! Pah! Und wenn er unbedingt so ausgefallene Dinge wie Erdbeeren haben will dann soll er sie doch selbst mitbringen!"
Der Verkauf im BFS geht relativ schnell über die Bühne. Das ist sowohl Elizabeth als auch Ragnar sehr recht, keiner von ihnen will sich länger als nötig dort aufhalten. Kurz vor dem Abdocken klopft es an der Schleuse. Eine BFSlerin erkundigt sich nach einer Mitfahrgelegenheit. Für sofort. Da jedes Mitglied der Loki sehr gut verstehen kann, wenn jemand den BFS verlassen will, wird die Dame an Bord genommen und das Abdockmanöver eingeleitet. Doch die Abdockkontrolle lässt sich ziemlich viel Zeit. Und dann klopft es wieder an der Schleuse. Die Außenkameras zeigen eine bis an die Zähne bewaffnete und gepanzerte Einheit der Militärpolizei, die Einlass verlangt.
Ragnar: "Eins kann ich sagen: sowas ist gar kein schöner Anblick! Ich weiß schon, warum ich eigentlich nichts mit dem BFS zu tun haben will..."
Da man keine Möglichkeit sieht, die Passagierin vor ihnen zu verstecken, entscheidet sich Elizabeth für die harte Tour. Sie dockt ab. Ihr Blitzstart gibt der Loki einen kleinen Vorsprung doch dann reagiert das BFS wie gewohnt: schnell und unnachgiebig:
Zwei Beschützer nehmen die Verfolgung auf und eröffnen die Jagd auf die Loki mit mehreren Salven T-2 Torpedos. Die Loki schafft es zwar den Torpedos im letzten Moment auszuweichen, und sich in einer Thermokline zu verstecken, doch plötzlich wird sie aus der sicheren Schicht heraus angegriffen: Ein zufällig vorbeifahrender Versorger hat das Schiff entdeckt und unter Feuer genommen. Ein kurzer Scan ergibt, daß sich zu allem Überfluß auch noch zwei verdammt schnelle Schwertfische an die Fersen der Loki geheftet haben. Die nächsten Sekunden werden stressig für die Crew der Loki: Während Elizabeth versucht einer weiteren Salve feindlicher Torpedos auszuweichen, nimmt Alfons den Versorger aufs Korn und feuert einen Torpedo in dessen Richtung und kurz darauf zwei Zitteraale in Richtung der Verfolger. Während die Loki beschleunigt versucht Ragnar einen besonders hartnäckigen Stalker mit dem Bordgeschütz zu eliminieren, was leider fehlschlägt. Zum Glück hinterläßt der TReffer keine gravierenden Schäden. Nach einem kurzen Sprint entschließt sich Elizabeth es wieder mit Verstecken zu versuchen und läßt das Schiff auf 800m Tiefe senken und auf Schleichfahrt gehen. Leider sind die beiden Schwertfische offenbar ganz schön auf Zack was ihre Ortung angeht und stöbern die Loki nach wenigen Minuten wieder auf, die Beschützer sind zum Glück schon weit zurückgefallen. Dem nächsten Torpedoangriffen entgeht die Loki zum Glück durch einige gewagte Ausweichmanöver, großzügigen Täuschkörpereinsatz und Ragnars Fähigkeiten im Umgang mit dem Bordgeschütz. Grade als die Situation sich aufzuhellen beginnt verliert Elizabeth kurzzeitig den Überblick und legt die Loki quer in die Bahn eines rasch näher kommenden Torpedos, doch zum Glück kann Ragnar in wenige Meter vor der Bordwand mit einer Salve des Geschützes zur Explosion bringen. Das Katz- und Maus Spiel geht gut, doch schließlich gelingt es den Schwertfischen die Loki in die Zange zu nehmen und mit einem gut gezielten Treffer Tauchzellen und NOS außer Funktion zu bringen. Die Loki, zu diesem Moment bei knapp 300m Tiefe, beginnt unkontrolliert zu sinken, nichts als 5000m Schwärze unter sich.
Die Loki hat den sicheren Hafen erreicht: Stawatycze. Um der BFSlerin eine neue Identität zu besorgen, nimmt man Kontakt mit Janosch auf. Als er von den verschiedenen Gelegenheiten erfährt, bei denen sich Elizabeth und Ragnar bereits mit dem BFS angelegt hatten, zeigt er sich entsprechend beeindruckt von dem dreisten Auftauchen der Loki in Las Mares: Ragnar kommt zum ersten Mal der Gedanke, dass der BFS vielleicht doch nicht hinter ihrem Passagier her war… Immerhin hatte sie ja sehr betont, dass eigentlich niemand von ihrem Aufenthalt in Las Mares wissen dürfte. Jetzt sollte man sich dort jedenfalls nicht mehr blicken lassen, zumindest nicht, ohne umfangreiche und kostspielige Vorkehrungen zu treffen.
Igor hat Neuigkeiten was die „Schwarze Spinne“ bzw. das Netzwerk angeht: sein vorsichtiges Herumfragen wurde durch die Nachricht beantwortet, dass der immer noch vermisste Tim sich öfters im Scherbennest aufhalten würde… Wie sehr man sich auf diese Information verlassen kann, bzw. wieso sich das Netzwerk eigentlich die Mühe macht, sie überhaupt weiterzugeben, ist unklar. Da niemand weiß wer oder was das Netzwerk eigentlich ist und was es für Ziele verfolgt, betrachten Elizabeth und Ragnar die Nachricht mit Misstrauen. Aber wenn sie sicher gehen wollen, dass Tim wirklich nichts passiert ist, wird ihnen nichts anderes übrig bleiben, als der Spur zu folgen. Zuerst aber geht es nach Lod. Mit an Bord ist eine heiße Fracht, die von Janosch stammt: 20 großkalibrige Pistolen. Hoffentlich sind sie in den Schiffsbauteilen gut genug versteckt.
Doch Janoschs Kontaktmänner haben es anscheinend einfach drauf. Ein weiteres Zeichen dafür, dass man sich mit ihm besser nicht anlegen sollte… Die Übergabe verläuft ohne Probleme. Elizabeth und Ragnar nehmen Kontakt mit den Filmleuten auf. Der Blick hinter die Kulissen eines Films enthüllt mehr Absonderlichkeiten, Konkurrenzkämpfe, Macken und Eigeninteressen als man sich vorstellen konnte. Besonders der Regisseur scheint eine ganz besondere Spezies zu sein. Hoffentlich sieht man den nicht allzu oft. Auf Ragnar wartet eine ganz besondere Überraschung: seine Rolle wird im Film von einem gewissen Nilson übernommen – ausgerechnet der arrogante Kerl, den man nach Las Mares transportiert hatte. Zwei Meter groß, blond, gestählte Muskeln, Charisma… der Typ könnte nicht einmal im dunkelster Tiefsee als UNLer durchgehen. Aber dass man mehr Kompromisse eingehen muss, als es einem oft lieb ist, das lernen die Filmneulinge gleich als erstes. Zähneknirschend enthält sich Ragnar dann auch jeden Kommentars.
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