607 AR Doloven, Malleus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 08:52, 21. Jun 2016

Iron Kingdoms | Offene Kampagne um den Orden des Goldenen Schmelztiegels | Hinweise | Mitglieder & Angestellte | sonstige NPCs | Hausregeln | Ziele | Regeln des Ordens | Produkte des Ordens | Chronik | Offene Enden | Termine
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607 AR Doloven, Malleus

Geleitet von Michael

Verfasst von ?
Verfasst von Urmel

Die Protagonisten:

Die Ereignisse:

Kathedrale der Schwerter

Die Minen sind geräumt, das Südosttor gebrochen. Unter dem Feuer der restlichen Geschütztürme rückt die ordische Armee durch die Straßen nach Westen vor. Ihr Ziel ist die Kommandozentrale und damit die militärische Macht der Stadt.

Für uns, den Orden beginnt der Kampf um die Seele von Corbhen. Der Plan sieht vor, dass wir in die Kathedrale der Schwerter vorrücken. Dort soll sich das Orgothamulett zusammen mit einigen Cephalix befinden. Unser Trupp besteht aus Arista, Timeck, Winter, mir und Grombolosch mit seiner Hundertschaft Gardisten.

Eine einfache Frage an Grombolosch offenbart, dass unser toller Plan wieder nicht bis zum Ende gedacht ist: "Wie viel Flüssige Courage haben wir?" Grombolosch guckt auf eine Liste und zuckt mit den Schultern: "So viel du dabei hast." "Was? Wir treten einem Orgothamulett und einigen Cephalix gegenüber und haben keine flüssige Courage dabei?" "So schlimm sind die Cephalix auch nicht, wir haben schon ein paar von ihnen erledigt." "Ach und das was sie mit Sherborne gemacht haben oder was das Orgothamulet mit uns und der Exorzistin gemacht hat, was ist damit?" "Ich habe die Berichte gelesen, das schaffen wir schon."

Ungläubig prüfen Arista und ich unser Gepäck. Zusammen bringen wir es auf drei Portionen 'Flüssige Courage'. Zum Herstellen weiterer bleibt uns leider keine Zeit. Immerhin können wir Grombolosch davon überzeugen, dass sich Begabte von dem Amulett fernzuhalten haben. Außerdem wird ein Fläschchen Courage für den Exorzisten bestimmt.

Damit zurück zm Plan: Wir haben nämlich keinen Exorzisten! Also besteht Teil eins darin, dass wir die Umgebung der Kathedrale nach versteckten Zivilisten und einem Exorzisten absuchen. Erst dann folgt der eigentliche Angriff auf die Kathedrale und ultimativ die Zerstörung des Artefaktes.

Unter dem Lärm der Geschütztürme und der fernen Kämpfe rücken wir vor. Zwischen den Häusern kommt es immer wieder zu kleinen Scharmützeln, aber hier funktioniert der Plan und wir kommen gut voran. Das erste Haus in dem wir Zivilisten vermuten ist verbarrikadiert und Grombolosch bittet mit seiner Samtstimme um Einlass. Winter Muskeln sprechen sanfer und die Barrikade gibt nach. Drinnen stellt sich uns ein Morrowpriester in den Weg und Grombolosch probiert es ein zweites Mal mit Worten. Tatsächlich gelingt es ihm, Winter und mir den Priester zu überzeugen, dass wir zwar Alchimisten aber dennoch, die Guten sind. "Der einzige Exorzist von dem ich weiß ist Bruder Josef. Ich kann euch aber leider nicht sagen wo er sich befindet." Winter nickt: "Kommt mit! So finden wir ihn schneller und ihr könnt die Leute zu überzeugen, dass sie bei uns in Sicherheit sind." Nach dem sich der Priester sicher ist, dass wir die Zivilisten wirklich aus der Stadt bringen, schließt er sich uns an.

Während Grombolosch mit den Gardisten weitere Häuser durchsucht begeben die Spezialisten und ich uns zum nächst gelegenen Geschützturm. Als erstes versuchen wir es unten mit der Türe gegen diese verrammelte Stahlplatte können wir auf die Schnelle aber nicht viel ausrichten. Also klettern Arista und ich hoch auf die Mauer um dort festzustellen, dass auch die oberen Zugänge zu dem Turm verbarrikadiert sind. Damit bleibt uns nur eins, ich klopfe laut gegen die Türe: "Hey, unser Geschütz macht Probleme und wir brauchen eure Hilfe!" Tatsächlich sind die Schwarzen Wölfe dumm genug die Türe frei zu räumen und uns zu öffnen. Kurz darauf befindet sich der Turm in unserer Hand. Nach der Eroberung des Geschützes holen wir die beiden Artilleristen der Garde herbei. Ihnen gelingt es mit dem Geschütz drei weitere Türme von den Zinnen zu holen. Nach der Sabotage des Lademechanismusses kehren wir zu Grombolosch zurück. Dieser hat inzwischen Bruder Josef ausfindig gemacht, damit sind wir bereit zum Angriff auf die Kathedrale.

Zusammen mit einem Teil der Gardisten gehen wir rein. Im Vorraum werden wir von einigen Schwarzen Wölfen erwartet. Nichts was uns vor Probleme stellt.

Im Säulengang gesellt sich zu weiteren Wölfen das wahre Übel dieser Welt: Alchemisten. Jetzt müssen wir uns durch Säurenebel und Flammensäulen kämpfen was unseren Vorstoß bremst. Erfahrung, Beharrlichkeit und Timecks 'Ratschläge' bescheren uns die entscheidenden Vorteile und wir rücken weiter vor.

Im Heiligtum stoßen wir auf das Böse. Zwei Dutzend Wölfe, ein Dutzend Alchemisten, drei Cephalix, zwei Ogrun, der Chef der Alchimistischen Bruderschaft Isla MacLeish samt Orgoth Amulett und Mademoissele Makarov. Winter stürmt die rechte Flanke und stürzt sich auf einen der Ogrun, unser Flankenwächter beschäftigt den zweiten, diese antworten mit ihren Flammenwerfern. Der Raum brennt. Gardisten kämpfen gegen Wölfe, kämpfen gegen Alchemisten, kämpfen gegen sich selbst. In der Kathedrale der Schwerter regieren Flammen und Gewalt.

Ich verlasse mich auf die Anderen und mache Jagd auf die Cephalix. Ihre Macht zerrt an meinem Willen und ich bin einfach nur froh, dass es Courage in Flaschen gibt. Gemeinsam gelingt es uns erst einen, dann zwei Cephalix auszuschalten. Tatsächlich scheinen sie für eine Übermacht kein ernsthaftes Problem zu sein.

Während bei uns die Schlacht tobt halten ein paar Alchimisten, einer der Cephalix und MacLeish sich zurück und beobachten das Ganze. Die Makarov steht dicht bei einem der Alchemisten ihre Hand auf seiner Schulter.

Mein Blick schweift zu dem letzten Cephalix und seine Augen fixieren mich. Ich weiß was sie denken, ich weiß was sie fühlen aber diese kalte Macht überwältigt mich. Ich weiß was kommt, zerre, reiße, doch alles Winden ist vergebens. Ein scharfer Schnitt und die Welt zerreist. Ungehört verklingen meine Schreie. Alleine die Finsterniss bleibt.

...


Die Stadtmauer ist gefallen!